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SIMON

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Ich kann kaum erkennen, was auf den Großbildleinwänden zu sehen ist, aber ich gröle einfach im Chor der anderen mit. Ich brülle so laut wie nie zuvor und lasse all das Dunkle in mir heraus.

Auf dem Marktplatz haben sich bestimmt einige Tausend Menschen versammelt. Unsere Stimmen verschmelzen miteinander und unsere Körper formen sich zu einem einzigen. Irgendwie kommt es mir so vor, als würde ich mich selbst auflösen, und es gefällt mir. Ich fühle mich stark. Unbesiegbar.

Doch plötzlich ist alles vorbei. Der FK Östersund hat sein Heimspiel gewonnen und die Bilder auf den Leinwänden verschwinden. Die Menge löst sich allmählich auf. Alle streben gleichzeitig in unterschiedliche Richtungen und wir werden alle wieder zu Individuen. Ich lande in meinem eigenen Körper. Erst jetzt wird mir bewusst, dass aus dem dunklen Himmel ein kalter Nieselregen fällt. Die Tropfen sind so winzig, dass sie im Licht der Scheinwerfer wie ein wabernder Nebel wirken. Auf der anderen Seite des Platzes hängt noch der Rauch von bengalischen Feuern in der Luft, deren Gestank bis hierher dringt. Ich versuche mich dicht bei Ali und Hampus zu halten, aber andauernd schieben sich andere Leute zwischen uns. Dann schreit jemand jäh auf – aus Wut oder vor Schmerzen? – und in der Menge macht sich Panik breit. Mir läuft ein eiskalter Schauer über den Rücken und ich erstarre innerlich. Ich fühle mich gefangen.

Auf einmal werde ich angerempelt und von meiner rechten Augenbraue rinnt plötzlich Blut herab. Obwohl mir jemand gerade eine Kopfnuss verpasst hat, spüre ich es kaum. Ali ruft nach mir, doch ich kann ihn nirgends erblicken. Ich wische das Blut weg, so gut es geht, und sehe dann, wie mitten auf dem Platz neben dem Brunnen eine Schlägerei beginnt. Die Hooligans prügeln mit hochroten Gesichtern und hasserfüllten Blicken aufeinander ein. Alle um mich herum versuchen panisch, den Schlägertypen auszuweichen, und stoßen jeden zur Seite, der im Weg steht. Ein paar Sekunden später hat die Wellenbewegung auch mich erfasst. Ich stolpere rückwärts, ramme dabei aus Versehen jemandem meinen Ellenbogen in den Brustkorb, kann mich aber auf den Beinen halten. Wenn ich jetzt zu Boden gehe, habe ich keine Chance mehr hochzukommen.

Ich entdecke ein H&M-Logo unweit an einer Häuserfassade und peile es als Ziel an, schaffe es jedoch nicht, geradewegs dort hinzugelangen, von allen Seiten schieben die Leute. Auf meinem Weg muss ich an diversen Pärchen vorbei, die sich krampfhaft an den Händen halten, muss glühenden Zigarettenstummeln ausweichen und mich ducken, um nicht von einem Regenschirm aufgespießt zu werden, den irgendein Idiot mitten in diesem Chaos aufgespannt hat. Jetzt tobt die Menge vor Aufregung und auch mich hat die Panik erfasst. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich mich noch beherrschen kann, um nicht wie ein wild gewordener Stier loszupreschen und rücksichtslos alle zu Boden zu reißen, egal ob ich dabei selbst zu Boden gehe.

»Simon!«

Tildas Stimme. Jetzt kann ich sie ein paar Meter entfernt von mir sehen. Sie schaut sich verwirrt um. Sie ist schon wieder high.

»Tilda!«, rufe ich und versuche zu ihr zu gelangen. »Nimm meine Hand!«

Sie streckt ihren Arm nach mir aus und wir berühren einander kurz, bevor sie von jemandem angerempelt wird. Aber sie fällt nicht. Sie streckt sich erneut nach mir aus und ich verschränke meine Finger mit ihren und halte ihre Hand fest.

»Du blutest ja«, stellt sie fest und betrachtet mich fasziniert mit ihrem glasigen Blick. »Tut’s weh?«

Ich lege einen Arm um sie und sehe, dass auch meine Jacke Blutspritzer abbekommen hat. Wir bleiben eng beisammen und kämpfen uns weiter durch die Menge. Doch Tildas Schnürsenkel haben sich gelöst und andauernd tritt irgendwer drauf. Schließlich erreichen wir den Rand des Platzes.

Tilda geht vor einem Schaufenster in die Hocke und bindet sich unbeholfen die Schuhe, während ich aufpasse, dass niemand über sie stolpert. Ihre Schnürsenkel sind jetzt schwarz vor Dreck und ihre Finger verschmiert. Der Boden ist mit Zigarettenkippen übersät.

Durch eine Schaufensterscheibe starren nackte Schaufensterpuppen hinaus auf den Marktplatz, wo das Chaos stetig zunimmt. Das heftige Pochen in meiner Augenbraue macht mir bewusst, wie rasch mein Herz schlägt. Vorsichtig berühre ich die Wunde mit den Fingerspitzen, während sich das Blut mit Regenwasser vermischt.

Tilda erhebt sich schwankend und stützt sich am Schaufenster ab.

»Ich habe Amanda und Elin getroffen«, sagt sie. »Aber ich weiß nicht, wo sie jetzt sind.«

»Und ich war eigentlich mit Ali und Hampus hier. Johannes hab ich schon am Anfang aus den Augen verloren.«

Meine Stimme ist rau und heiser vom Gegröle. In diesem Augenblick biegt ein Polizeibus mit Blaulicht auf den Marktplatz ein. Einige Hooligans schlagen von außen mit den Fäusten gegen die Scheiben und beschimpfen wütend die Polizisten darin. Ich zücke mein Handy und sehe mit Erleichterung, dass Johannes mir eine Nachricht geschickt hat.

Bin früher weg. Hatte keine Lust auf Amandas Besäufnisse. Wir reden morgen.

Er ist also okay. Ich schaue wieder zu Tilda auf. Sie hat den Kopf schräg gelegt und beobachtet gerade den Trupp Polizisten, die aus dem Bus steigen und die Schlägerei zu unterbinden versuchen.

»Heute Abend wird hundertpro irgendwas Schlimmes passieren«, sagt sie in leicht singendem Tonfall.

Mir wird mulmig. Ich betrachte die Bullen. In Anbetracht der Anzahl von Fans, die jegliche Hemmungen verloren haben, sind es viel zu wenige.

Tilda hat recht.

Plötzlich fühle ich mich wieder absolut nüchtern.

»Wir müssen von hier weg«, sage ich.

Als ich erneut ihre Hand nehme, protestiert sie nicht, sondern grinst nur. Dabei lässt sie ihren Kopf merkwürdig hängen.

»Tilda, was hast du heute Abend genommen?«

Sie kichert und es klingt unheimlich. Wie das Echo eines Aliens. Sie steht zwar hier neben mir, aber irgendwie auch wieder nicht.

»Was ist denn daran so verdammt lustig?«, frage ich.

Abrupt verstummt sie.

»Ach, weiß auch nicht.«

Ich gebe auf und umschließe ihre Hand etwas fester.

»Halt mich, damit wir uns nicht verlieren.«

Sie protestiert zumindest nicht. Wir schieben uns dicht an den Fassaden der Geschäfte entlang, bis wir endlich die Storgata erreichen. Von dort folgen wir einfach dem Menschenstrom. Unter unseren Schuhen knirschen Glassplitter von zerbrochenen Flaschen, und wir stolpern über kaputte Regenschirme und am Boden liegende Plastiktüten.

In einiger Entfernung schreit ein Kind und ich drehe mich um. Ich kann es zwar nirgends entdecken, sehe aber, dass auf dem Marktplatz eine weitere Schlägerei ausgebrochen ist. Ich gehe schneller und schleife Tilda fast hinter mir her. Kurz darauf kommen wir am Blumenladen vorbei, in dem Judette früher gearbeitet hat. Und dann an dem Café, in dem Tilda und ich unser erstes Date hatten. Doch das gehört alles einer anderen Zeit und einer anderen Welt an, in der alles Unheil unendlich weit weg war.

Damals war Tilda noch ein anderer Mensch. Und ich auch.

Diejenige, mit der du zusammen warst … gibt es nicht mehr. Vielleicht gab es sie überhaupt nie.

»Wie geht es dir eigentlich?«, frage ich.

Tilda grinst matt und gerät hinter mir ins Stolpern.

»Hundert Prozent.«

»Hundert Prozent was?«

Sie legt den Kopf in den Nacken und schaut mich durch halb geschlossene Augenlider an.

»Hundert Prozent fucked up

Dann lacht sie auf und reißt sich von mir los.

»Ich komm allein zurecht. Du kannst jetzt gehen«, sagt sie.

Ein Teil von mir wünschte, ich könnte es. Aber es tut zu sehr weh, sie so zu sehen.

»Geh«, fordert sie mich auf. »Ich ertrage es nicht … wenn du mich mit diesem … Hundeblick anstierst.«

Ich packe sie so fest am Arm, dass sie fast stürzt.

»Ey, was soll das?«

Mein Griff um ihren Arm wird noch fester. Am liebsten würde ich sie so lange schütteln, bis das Glasige aus ihrem Blick verschwunden ist.

»Ich will dich aber nicht allein lassen. Du kannst dich ja kaum auf den Beinen halten.«

»Lass mich los!«

Plötzlich höre ich, wie sich hinter uns jemand im Laufschritt nähert. Ich schaue mich um und erblicke eine Gruppe von Männern um die dreißig. Sie sind sorgfältig frisiert und wirken nüchtern. Alle tragen die gleichen Windjacken.

»Alles in Ordnung hier?«, fragt der eine, an Tilda gewandt.

Mich packt die pure Angst.

»Ja«, antwortet Tilda. »Wir reden nur.«

»Sicher? Wir können dich nach Hause bringen, wenn du möchtest.«

Die anderen kommen näher und mustern mich hasserfüllt. Ich weiß genau, was sie denken. Ein dunkelhäutiger, kahl rasierter Typ mit einer Platzwunde am Auge und ein Mädel, das versucht, ihn abzuschütteln.

»Nee, alles gut«, antwortet Tilda.

»Du kannst es uns ruhig sagen. Wir beschützen dich.«

»Ich pfeif auf euren Schutz. Lasst uns in Ruhe, ihr verfluchten Idioten!«

Die Männer bleiben stehen. Ein Stück weiter unten auf der Straße schlägt gerade jemand ein Schaufenster ein, doch sie gucken nicht mal hin. Der Kerl, der uns angesprochen hat, wirkt frustriert, denn er würde nur allzu gern etwas Gutes tun und sich als Tildas Retter aufspielen. Doch dafür müsste er sie auch vor irgendetwas oder irgendwem retten, ob sie nun will oder nicht.

Er macht einen Schritt auf mich zu und das Pochen in meiner Augenbraue wird rascher. Ich habe mich schon seit meiner Kindheit nicht mehr geprügelt. Und außerdem sind sie zu dritt und ich bin allein.

»Komm«, fordert Tilda mich auf.

Jetzt ist sie diejenige, die mich die Straße entlangzieht. Ich starre stumm vor mich hin. Erst als ich mir sicher bin, dass die Typen uns nicht mehr folgen, lässt die Angst allmählich nach. Kurz darauf empfinde ich Scham.

»Danke«, sage ich.

Doch Tilda entgegnet nichts. Ich bin mir nicht mal sicher, ob sie mich gehört hat.

Als wir an dem eingeschlagenen Schaufenster vorbeikommen, knirscht es unter unseren Sohlen. Es ist das Geschäft, in dem meine Mütter und ich samstags immer Süßigkeiten gekauft haben, als ich klein war. Jetzt sind alle Regale umgestoßen und die leeren Kunststoffbehälter wahllos über den Fußboden verstreut.

Dann vernehme ich wieder schnelle Schritte hinter uns und drehe mich um, in der Gewissheit, es seien wieder die Männer in den schwarzen Jacken, doch stattdessen erblicke ich einen Kerl mit bloßem Oberkörper, der ein zusammengeknülltes Poloshirt gegen seine blutende Nase presst. Er erwidert flüchtig meinen Blick, bevor er weiterrennt.

Ich zerre Tilda schnell in eine Seitenstraße, wo weniger Leute unterwegs sind und es einigermaßen ruhig ist. Die anderen wirken genauso schockiert wie ich.

»Puh, ich muss unbedingt eine rauchen«, sagt Tilda plötzlich und bleibt abrupt stehen.

Sie lehnt sich gegen einen Stromkasten und zieht eine Zigarettenschachtel mit russischen Warnhinweisen aus der Tasche. Ihre schmutzigen Hände zittern und ich muss ihr dabei helfen, die Zigarette anzuzünden. Es dauert etwas und Regentropfen hinterlassen schon winzige feuchte Punkte darauf. Dann nimmt sie einen tiefen Zug, bis die Glut knistert, und saugt den Rauch tief in die Lunge ein. Ausgerechnet Tilda, die immer wie besessen war von ihrem VO2max-Wert.

Alle, die an uns vorbeigehen, beäugen uns misstrauisch. Doch Tilda scheint sie nicht mal wahrzunehmen. Sie wankt leicht.

»Was hast du heute Abend genommen?«, frage ich noch einmal.

»Ach scheiß drauf.«

»Du musst damit aufhören.«

»Halt die Klappe, Simon. Du bist ja auch nicht grad der Enthaltsamste.«

»Das ist doch nicht dasselbe.« Ich warte, aber sie entgegnet nichts. »Weißt du überhaupt, was du da nimmst?«

Tilda grinst mich höhnisch an.

»Machst du dir etwa Sorgen um mich, Simon?«

»Na klar!«

»Alle machen sich andauernd Sorgen um mich. Alle wollen mir sagen, was ich zu tun hab. Die kleine Tilda, die so waaahnsinnig vernünftig sein kann, wenn sie nur will.« Sie mustert mich abschätzig. »Alle voll die Heuchler.«

»Aber wir wollen dir nur helfen.«

»Na klar.«

Sie gerät ins Schwanken und stützt sich an einem Stromkasten ab. Dann nimmt sie einen weiteren Zug und betrachtet blinzelnd den Rauch.

»Ich hau jetzt ab«, sagt sie.

»Und wohin?«

»Das geht dich gar nichts an.«

»Zu Sait?«

»Ach hör doch auf. Sait ist ’ne Niete

»Tilda … Falls du vorhast, dir noch mehr von diesem Zeug zu besorgen … tu es nicht. Bitte.«

Sie wirft den Glimmstängel auf den feuchten Gehweg, wo er zischend verglüht. Doch sie bleibt stehen. Schaut gen Himmel und blinzelt in den Regen. In ihren Haaren glitzern lauter kleine Tröpfchen.

»Weißt du, was mir klar geworden ist?«, fragt sie. »Alle sagen immer, dass sie nur mein Bestes wollen … und glauben, dass sie so verdammt viel besser sind als ich … und dabei sind sie die Schlimmsten von allen. Aber das lasse ich mir verdammt noch mal nicht länger gefallen.«

»Tilda«, entgegne ich. »Ich glaub nicht, dass ich besser bin als du.«

Sie schüttelt den Kopf und bricht plötzlich in Tränen aus. Ich versuche einen Arm um sie zu legen, doch sie entzieht sich.

»Du kapierst es nicht«, sagt sie. »Es gibt nur eine Person, die es verstehen würde, aber die …«

Tilda verstummt und wischt sich erbost die Tränen aus dem Gesicht.

»Vielleicht würde ich es ja, wenn du nur mit mir redest«, sage ich. »Früher haben wir über alles geredet.«

Sie schüttelt den Kopf.

»Nein, haben wir nicht.«

Weiß sie überhaupt, was sie da sagt? Versucht sie mich absichtlich zu verletzen? Ich kann diese Tilda einfach nicht ergründen. Ich weiß kaum noch, wer sie ist.

»Du solltest jetzt nach Hause gehen«, sage ich. »Ich bring dich hin. Und ich verspreche dir auch, dass ich nicht versuche …«

»Ich kann nicht nach Hause. Ich halt es dort nicht mehr aus.«

Sie wischt sich erneut die Tränen weg. Ich würde ihr gern sagen, dass ich das von Klas und der Wahrhaftigen Kirche weiß. Und dass ich es auch nicht mehr zu Hause aushalte. Dass ich mich nirgends mehr zu Hause fühle, seit sie mich verlassen hat.

Doch Tilda hat plötzlich irgendwo hinter mir offenbar mehrere Bekannte erblickt. Ihr Gesichtsausdruck verändert sich so abrupt, als hätte sie eine Maske aufgesetzt. Sie strahlt übers ganze Gesicht, was irgendwie künstlich wirkt. Wie eine misslungene Imitation ihres alten Ichs. Ich drehe mich genau in dem Moment um, als Amanda und Elin sich uns auch schon um den Hals werfen. Hampus und Ali kommen hinter ihnen hergetorkelt.

»Shit, megacool, dich zu sehen. Dieses Gedränge war unheimlich«, ruft Amanda und drückt Tilda ein Küsschen auf die Wange, bevor sie mein Gesicht inspiziert.

»Was ist denn mit deiner Augenbraue passiert?«, fragt Elin.

Ich führe meinen Zeigefinger an die Wunde und berühre sie leicht.

»Irgendwer hat mir ’ne Kopfnuss verpasst.«

»Naaachglüüüühn«, trällert Hampus und versucht sich an einer Pirouette, bei der er über die Bürgersteigkante stolpert. »Los jetzt, wir stürmen Alis Bude.«

»Wir kommen gleich«, entgegne ich.

»Simon kommt gleich«, verbessert mich Tilda. »Ich muss noch mal los und mit wem reden.«

Elin und Amanda wechseln Blicke.

»Ach, komm doch lieber mit uns«, sagt Amanda.

Doch Tilda schüttelt den Kopf.

Hampus wird zunehmend ungeduldig, bis Elin und Amanda schließlich aufgeben. Tilda und ich schauen ihnen nach, bis sie auf der anderen Seite der Bahnstrecke verschwinden. Tilda zieht eine weitere Zigarette aus der Schachtel. Diesmal zündet sie sie selbst an. Ihre Hände haben aufgehört zu zittern.

»Ich begleite dich, egal, wo du hingehst«, sage ich. »In diesem Zustand kannst du nicht allein unterwegs sein …«

»Lass mich in Ruhe, Simon. Ich hab jetzt ein eigenes Leben und zwar eins ohne dich.«

Sie geht los und ich folge ihr. Dann dreht sie sich um.

»Wenn du mich nicht sofort in Ruhe lässt, schreie ich.«

Ich werfe einen Blick hinauf in Richtung Storgata und frage mich, ob die Männer in den Windjacken wohl noch immer dort oben stehen und begierig darauf warten, sich endlich als Retter aufspielen zu können.

Als Tilda weitergeht, bleibe ich stehen.

Ich sage nichts mehr und lasse sie ziehen.

Das Ende

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