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Kapitel 1
Das Mädchen im lilafarbenen Kleid

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Sie trat in unser Leben innerhalb eines Wimpernschlages, innerhalb eines kurzen Momentes, der die Finsternis der Nacht jäh durchbrach. Für den Bruchteil einer Sekunde stand sie im Scheinwerferlicht unseres Autos, bevor die Dunkelheit sie wieder verschluckte.

Wir waren schon seit Stunden unterwegs und kämpften uns durch die Finsternis. Nur mühevoll konnten wir die verblichene, weiße Mittellinie und die verrosteten, grünen Verkehrsschilder vor uns ausmachen. Die BR-116 wand sich durch dichte Wälder und offenes Flachland; beides sah für uns mitten in der Nacht jedoch gleich aus. Gelegentlich wurden wir vom Licht gigantischer Lastwagen geblendet, die wie wild gewordene Stiere an uns vorbeirauschten und dichte schwarze Abgaswolken hinter sich herzogen. Die meiste Zeit saß ich nach vorne gelehnt, das Lenkrad mit beiden Händen umklammert.

Die Uhr im Armaturenbrett zeigte 01:23 Uhr an, als wir über einen Hügelkamm fuhren und in der Ferne die einladenden Lichter der Stadt sehen konnten – darunter auch die unseres Hotels für die Nacht. Der Gedanke an ein Bett brachte die Müdigkeit wieder hervor, die unsere Körper bisher erfolgreich in Schach gehalten hatten.

Da sahen wir sie plötzlich: Eine kleine, zierliche Gestalt, die reglos am Straßenrand der Bundesstraße vor uns stand. Sie trug ein hübsches, lilafarbenes Sommerkleidchen, das schlaff an ihrem mageren Körper herabhing. Es flatterte im Wind, während sie auf dem leicht angehobenen Seitenstreifen balancierte, der die Straße von der spärlichen Vegetation dahinter trennte. Die hochgewachsenen Büsche hinter ihr überragten sie fast um das Doppelte.

Sie sah nicht älter als elf aus.

Als wir an ihr vorbeifuhren, sahen wir ihr für einen kurzen Moment ins Gesicht. Ein Blick voller Unschuld, ihr rabenschwarzes Haar zu einem Zopf zusammengebunden, gescheitelt und mit einer purpurfarbenen Schleife geschmückt – als hätte ihre Mutter sie sorgfältig herausgeputzt. Sie sah vollkommen fehl am Platz aus, wie sie da stand, nur ein paar Zentimeter vom wütenden Getöse des nächtlichen Verkehrs entfernt. Dann, genauso schnell wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder aus unserem Blickfeld und war nur noch als schemenhafte Figur im Rückspiegel zu erkennen.

Dean reagierte zuerst: „Hast du das gesehen? Was hat sie dort gemacht? Denkst du, dass sie …?“

„… eine Prostituierte ist? Nein, das glaube ich nicht. Ich bin mir sicher, dass sie nicht deswegen dort steht“, sagte ich, meine Augen noch auf den Rückspiegel gerichtet, während die Gestalt des Mädchens in der Entfernung kleiner wurde. Dean war anscheinend zufrieden mit meiner Antwort und ließ sich wieder in seinen Sitz sinken. Immerhin war ich der Ortskundige hier. Derjenige, der die Strecke schon einmal gefahren war, Brasilien, die Menschen und ihre Probleme wesentlich besser kannte als er. Er blickte nach draußen, auf die Lichter, die langsam die Dunkelheit verdrängten – gelbe Straßenlaternen, beleuchtete Ladenschilder und Werbetafeln. Ich sah noch immer in den Spiegel und beobachtete, wie das Mädchen im lilafarbenen Kleid aus meinem Blickfeld verschwand.

Das Thema Kinderprostitution hatte uns in diese ominöse, brasilianische Kleinstadt mit dem Namen Governador Valadares geführt. Es war einer der vielen Orte, die ich während meiner letzten Brasilienreise vor zehn Jahren besucht hatte, um Nachforschungen zu dem Thema anzustellen, über das ich letztendlich auch ein Buch geschrieben habe. Was ich damals fand, hatte mich zutiefst schockiert: Vor allem in den Großstädten wie Rio und Recife boten sich junge Mädchen ausländischen Touristen ganz öffentlich an. Damals fuhr ich nach Valadares, weil es trotz seiner Abgelegenheit ein beliebtes Touristenziel war. Teilnehmer und Besucher der internationalen Paragliding-Meisterschaften füllten regelmäßig die Bars, Hotels und Restaurants der Stadt. Damit bestand für mich nicht der geringste Zweifel, dass Kinderprostitution hier genauso ein Problem war, wie in den großen Touristenzentren des Landes, in denen ausländischen Touristen das Geld in der Tasche brannte.

Ein weiterer kritischer Faktor war die Bundesstraße, die durch das Herz der Stadt führte: Zwar brachte diese wirtschaftlichen Wachstum in die Stadt, öffnete damit aber auch die Tür für Ausbeutung. Die tausenden von LKWs, die täglich auf der BR-116 durch die Stadt rumpelten, brachten noch mehr Männer mit sich als die gecharterten Touristenflieger, die auf dem Flughafen von Valadares landeten. Ich hatte einige der Mädchen getroffen, die am Straßenrand der Bundesstraße standen, um sich für ein paar Real den Fernfahrern auf ihren langen, einsamen Touren anzubieten. Die meisten waren Töchter aus problembeladenen Familien, die in den verarmten Favelas des Landes leben.

Keine von ihnen war jedoch wie das Mädchen, das wir gerade am Straßenrand gesehen hatten. Diese Mädchen waren zwar noch jung, aber bereits durch ihren Lebensstil abgehärtet: tough, zynisch, rebellisch, vom Leid gezeichnet. Sie trugen keine bunten Bändchen in ihrem sauber gekämmten Haar. Nebenbei ist es in Brasilien nicht unüblich, Kinder an der Straße entlanglaufen zu sehen – auch nachts an einem vielbefahrenen Highway. Für Dean, der ja erst seit einigen Tagen hier war, musste dieser Anblick natürlich alarmierend wirken. Ich hingegen war der Meinung, kaum ein Brasilianer würde das Mädchen auch nur eines zweiten Blickes würdigen.

Deswegen weiß ich auch nicht, was mich dazu bewegte, umzudrehen und zurückzufahren. Meine Intuition sagte mir, dass nichts an dieser Szene in irgendeiner Form bedenklich sei, dass es sich einfach um ein Mädchen vom Land auf ihrem Weg nach Hause handele. Aber als ich die Möglichkeit sah, zu wenden, fuhr ich nach einem Blick über die Schulter auf der gegenläufigen Spur zurück.

Als wir nach einer halben Meile auf der Bundesstraße erneut nach einer Wendemöglichkeit suchten, war ich überzeugt davon, dass wir sie nicht wiederfinden würden. Doch da war sie, fast an der gleichen Stelle, an der wir sie zuerst gesehen hatten. Sie irrte immer noch scheinbar ziellos umher, ihren Blick auf den Boden vor sich gerichtet, als ob sie sich dafür schämen würde, alle paar Minuten von den Scheinwerfern der vorbeifahrenden Fahrzeuge angeleuchtet zu werden. Dieses Mal blinkte ich und wurde langsamer. Sie drehte sofort um und kam auf uns zu.

Ich kurbelte das Fenster herunter und sie warf einen Blick ins Auto.

„Hi … du bietest hier aber keine programas1 an, oder?“, fragte ich. Ich mochte diesen Ausdruck nicht – er ließ die Tatsache, dass eine Person für Sex bezahlt wird, wie eine völlig akzeptable Geschäftshandlung wirken.

„Doch“, entgegnete sie, ihre knochigen Ellbogen auf den Rand des Fensters gelehnt. Selbst aus der Nähe sah sie abgemagert aus, mit großen Augen in einem eingefallenen Gesicht. Sie zerrte am Griff der hinteren Autotür. „Lasst mich rein, bevor uns jemand sehen kann“, sagte sie.

„Nein, nein. Wir wollen nur mit dir reden. Ich werde dort drüben parken“.

Ich werde nie darüber hinwegkommen, dass dieses Kind bereit war, um 01:30 Uhr morgens zu wildfremden Männern ins Auto zu steigen – und das nur wenige Sekunden, nachdem wir angehalten hatten!

Wir stiegen aus dem Wagen, um mit ihr zu reden. Anfangs war sie zurückhaltend und vorsichtig, die Arme eng um ihren Körper geschlungen. Ihre Augen verrieten die schüchterne Unschuld eines Kindes. Sie sprach nicht viel, aber was sie erzählte, eröffnete uns die Geschichte eines unvorstellbar tragischen Lebens. Ihr Name war Leilah. Sie sagte uns, dass sie vierzehn Jahre alt sei, obwohl sie jünger aussah. Zusammen mit ihrer Familie – Vater, Mutter und vier Geschwistern – lebte sie in dem Brachland, das sich hinter uns befand. Jeden Abend lief sie zur Bundesstraße, um sich den Lastwagenfahrern anzubieten. Sie betonte, dass sie sich dabei keinesfalls zu billig verkaufe. Für ihre Dienste nehme sie niemals weniger als fünfundzwanzig Real – etwa sieben Euro. Die traurige Ironie dieser Aussage entging ihr dabei. Sie hielt diese Summe für ihren Wert.

„Wo sind deine Eltern?“, fragte ich.

„Zu Hause. Die wissen, was ich mache. Wenn ich nach Hause komme, gebe ich ihnen das Geld und sie kaufen dafür Essen. Jetzt müssten sie aber schon schlafen.“

Ich fragte sie, was geschehe, wenn ein Lastwagenfahrer sie aufsammelte.

„Wenn der Fahrer fertig ist, schmeißt er mich raus. Manchmal darf ich noch runter klettern, aber oft stoßen sie mich auch einfach raus und ich stürze auf den Asphalt. Das geht tief runter. Daher kommen die hier.“ Sie zeigte uns ihre Ellbogen, auf denen frisch verheilte Wunden zu sehen waren.

In diesem Moment donnerte ein Autotransporter hupend an uns vorbei und betätigte bewusst sein Drucklufthorn. Das Geräusch riss Leilah aus ihren Gedanken: „Ich muss wieder zurück, wollt ihr sonst noch etwas?“

Ich überlegte kurz. Das Leid des Mädchens erfüllte mein Herz mit Traurigkeit und ich vermutete, dass ich sie nach dem heutigen Abend wahrscheinlich nie wiedersehen würde. Also legte ich meine Hand vorsichtig auf ihre Schulter und versuchte ihren Blick zu halten. „Ich möchte dir nur sagen … du bist so viel mehr wert, als du dir jemals vorstellen könntest. Bitte, Leilah, geh nach Hause und mach das hier nicht mehr. Du verdienst etwas viel, viel Besseres.“

Zum ersten Mal lächelte Leilah. Wahrscheinlich wurde ihr in diesem Moment klar, dass wir sie nicht ausnutzen wollten wie die anderen Männer, die sonst an diesem Seitenstreifen hielten. Mit ausgestreckten Armen bot sie uns eine Umarmung an. Dann drehte sie sich um und lief ein Stück entlang der Bundesstraße. Im blendend gelben Licht der entgegenkommenden Autos konnten wir noch eine Weile ihre Silhouette ausmachen, bevor sie in der Dunkelheit verschwand.

Unsere Begegnung mit Leilah hatte weniger als fünf Minuten gedauert und doch hatte sie alles verändert. Dean meinte später, dies sei der Wendepunkt in seinem Leben gewesen. Er schrieb: „Es hat mir das Herz gebrochen, dass dieses kleine Mädchen irgendwo da draußen in der Dunkelheit herumlief, gefangen in ihrem eigenen Albtraum. Ich wollte nichts mehr, als sie da herauszuholen.“

Das Schlimmste war: Wir konnten nichts tun. Wir mussten mit ansehen, wie ein kleines Mädchen, das sofort unseren Beschützerinstinkt geweckt hatte, einfach wieder in eine Nacht verschwand, die nichts für sie bereithielt als sexuellen Missbrauch und Gewalt. Bald würde sie wieder einem schäbigen Lastwagenfahrer ausgeliefert sein, der sie am Ende vermutlich wie ein kaputtes Spielzeug auf dem harten Asphalt zurücklassen würde. All das, während wir friedlich in unseren Hotelbetten schliefen. Allein bei dem Gedanken wurde uns schlecht.

Leilahs tragische Geschichte war in dieser Nacht nicht das einzige, was uns innerlich stark aufwühlte. Just an diesem Morgen hatten wir uns nämlich mit dem Vorsitzenden des Abgeordnetenhauses des Bundesstaats Minas Gerais getroffen, der nach dem Gouverneur die zweitmächtigste Person war. Wir hatten ihm erzählt, dass wir die BR-116 bereisen wollten, um für das Thema Kinderprostitution in Brasilien zu recherchieren. Daraufhin hatte er nur abfällig gelacht. „Sie verschwenden Ihre Zeit! Ich gebe zu, dass Prostitution von Minderjährigen früher einmal ein Problem war. Aber Brasilien hat sich seitdem weiterentwickelt. So etwas passiert hier nicht mehr.“ Welche Chance hatte ein Mädchen wie Leilah, wenn selbst diejenigen, die die Macht zu helfen hatten, sich weigerten, ihre Existenz anzuerkennen?

Irgendwann brach Dean unser Schweigen mit einem Fausthieb auf das Armaturenbrett.

„Wie kann jemand nur zulassen, dass so etwas passiert? Sie ist nur ein Kind! Ich hätte nie gedacht… Etwas darüber zu lesen ist das Eine – das ist schon furchtbar genug –, aber es dann tatsächlich mitzuerleben? …“ Er fluchte leise. „Wie können die Männer diesem Mädchen nur so etwas antun?“

Mit derselben Faust raufte er sich die Haare, während Tränen in seine Augen traten. Ich wusste, wie es ihm gerade ging, kannte die nicht zu bändigenden Gefühle, den Zorn, die Hilflosigkeit. Bei meiner ersten Brasilienreise hatte ich dieses Gefühlsspektrum auch durchgemacht. Ich hatte geweint und geflucht, nachdem ich miterlebt hatte, welch unfassbares Leid diesen „Geringsten unter ihnen“ zugefügt wurde. Jungen, unschuldigen Mädchen, macht- und stimmlos, die für eine Handvoll Münzen verkauft wurden.

Dean entschuldigte sich für das Fluchen. Er rieb sich das Gesicht und musste über seinen Ausbruch lachen. Dann wurde es wieder still im Auto. Wir starrten einfach nach vorne, während wir durch die menschenleeren Straßen zu unserem Hotel fuhren.

* * *

Bei Tageslicht war die Stelle, an der wir Leilah getroffen hatten, kaum wiederzuerkennen. Die düstere, nächtliche Kulisse entpuppte sich am Tag als eine heruntergekommene Ansammlung von Wellblechhütten, die am Steilhang eines Lehmhügels standen. In einiger Entfernung, in der Richtung, in der Leilah am Abend zuvor verschwunden war, ragten die stählernen Türme einer gewaltigen Umspannstation in den wolkenlosen Himmel. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite, direkt neben einer Tankstelle und dem Hof einer LKW-Werkstatt, reihten sich einige zwielichtige Motels mit Namen wie „Dreams“, „Paloma“ und „La Pointe“ aneinander, deren Neonschilder gelegentlich aufflackerten.

Tagsüber war der Verkehr wesentlich geschäftiger. Egal, wo man hinsah, konnte man Lastwagen sehen, die geparkt oder weggefahren wurden, dabei Staub aufwirbelten und dichte schwarze Abgaswolken hinterließen. Der konstante Verkehr auf der Bundesstraße ähnelte einem wild rauschenden Fluss und war dabei ebenso laut. Der Lärm dröhnte in unseren Ohren, während der Staub der Straße unsere Augen reizte. Über uns stand die Sonne hoch am Himmel und brannte auf unsere ungeschützten Nacken.

Wir hatten unser Auto bei der Tankstelle abgestellt und waren zur anderen Seite gelaufen, wo wir vor zehn Stunden noch mit der kleinen Leilah geredet hatten. Während ich mich umsah, lief Dean unruhig auf und ab, seinen Blick auf den Boden gerichtet, wo man in der staubigen, roten Erde noch unsere Fußspuren der vorigen Nacht erkennen konnte. Wir hatten beide schlecht geschlafen und noch lange mit dem gekämpft, was wir erlebt hatten. Dean hatte seit dem Frühstück noch fast kein Wort gesagt. Nach einer Weile schaute er mich an.

„Was, wenn es noch mehr Mädchen wie Leilah gibt? In der letzten Nacht haben wir nur sie getroffen – und wir hätten sie beinahe übersehen. Diese Bundesstraße ist Tausende von Kilometern lang und es könnte noch hunderte, tausende solcher Mädchen geben. Sollten wir das nicht herausfinden?“

Ursprünglich wollten wir nur kurz in Governador Valadares Halt machen und dort eine Nacht verbringen, während unsere Frauen und mein sieben Monate alter Sohn bei Freunden in einem etwa 110 Kilometer entfernten Städtchen auf uns warteten. Von dort aus wollten wir dann zur Küste Rio de Janeiros weiterfahren, um unsere letzten Tage in Brasilien gemütlich am Strand zu verbringen. Wenn wir nun weiterführen, müssten wir unsere Pläne noch einmal komplett überdenken. Aber Dean hatte Recht. Aus irgendeinem Grund war uns ein Einblick in das albtraumhafte Leben eines Mädchens gegeben worden. Das Mindeste, was wir jetzt tun konnten, war tiefer zu bohren und herauszufinden, was wirklich auf dieser Bundesstraße vor sich ging und welche Hilfe wir leisten könnten.

Nachdem ich eine Weile überlegt hatte, wandte ich mich an Dean. „Im Umkreis von ein paar hundert Kilometern gibt es keine größeren Städte mehr. Ich kenne nur eine Kleinstadt namens Medina. Sie liegt irgendwo an der Bundesstraße. Ich habe einmal einen Abstecher dorthin gemacht, bin aber nur eine halbe Stunde geblieben. Seitdem wollte ich schon immer mehr über den Ort herausfinden. Was meinst du?“

Ich musste nicht auf Deans Antwort warten. Er war bereits zum Seitenstreifen gegangen und wartete die nächste Möglichkeit ab, die Straße zu überqueren. Es war 11:30 Uhr, als wir Governador Valadares den Rücken zukehrten, um der BR-116 in Richtung Norden zu folgen. Die nächsten sechseinhalb Stunden würden wir auf diesem Highway verbringen. Diese Reise sollte unser Leben für immer verändern.

1 In Brasilien werden Prostituierte auch „garota de programa“ genannt, wörtlich „Programm-Mädchen“.

Die Straße der verlorenen Töchter

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