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David Munyon „Acrylic Teepees” (1996)

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John Lennon ist nicht tot. Ihm geht es gut, und er rockt durchs neue Jerusalem. Behauptet zumindest David Munyon, ein US-amerikanischer Singer/Songwriter vom Typus Wüstenkoyote: rau, bärbeißig und seelenverwandt mit Vic Chesnutt. Auch Munyon arrangiert seine Songs spröde und karg, nur mit Gitarre (elektrisch/akustisch), Bass und Drums; auch er findet im scheinbar erschlossenen Kosmos der Melodien immer noch eine, deren schlichte Schönheit unmöglich so lange übersehen werden konnte – und doch harrte sie, unentdeckt von den Dylans und Van Zandts dieser Welt, Jahrzehnte aus, bis Munyon kam. Und er soll – bitte, bitte – nie mehr gehen.

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