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Underworld „Beaucoup Fish” (1999)
ОглавлениеDem Drogenfilm „Trainspotting“ lieferten sie mit „Born slippy“ die kongeniale Hymne. „Beaucoup Fish“ setzt dort an: beim endlos verflochtenen Trip. Startpunkt Chilloutzone, Endpunkt outer space. Die herausragende Fähigkeit des Projektes um Karl Hyde liegt im Erzeugen eines halluzinogenen Sogs. Interessant dabei die Struktur des Gesamtklangs aus geloopten Beats, scharfkantigen Sequenzen und perkussiver Elektronik, denn sie kommt ohne Hierarchie aus. Und wenn uns das lyrische „Skym“ leise weckt, fühlen wir uns wie nach dem Rausch: ausgebrannt, grau. (Ich kenne das natürlich nur vom Hörensagen.)