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Verschiedene Künstler „The Blair Witch Project – Josh’s Blair Witch Mix” (1999)

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„Im Gedenken an Heather, Mike und Josh, deren großartiger Musikgeschmack dieses Album inspirierte. Ruhet in Frieden.“ So steht es im Booklet. Die gewitzeste Marketingkampagne der jüngeren Kinofeschichte geht also weiter; denn im Film „Blair Witch Project“ ist gar keine Musik zu hören. Doch in Joshs Auto war dieses Tape … Inzwischen weiß man, dass sich Heather, Mike und vor allem Josh guter Gesundheit erfreuen, aber wer die Pseudodoku im Kino gesehen hat und sich danach diesem Gruselalbum (mit Lydia Lunch, Public Image Ltd., Laibach, Bauhaus etc.) aussetzt, wird Stein und Bein schwören, dass etwas Entsetzliches passiert sein muss. Eins haben die Kompilierer aber vergessen: auf’s Entstehungsjahr der Songs zu achten. Etwa die Hälfte davon entstand erst nach dem Verschwinden der Studenten. Oder ist gerade das besonders schaurig … ?

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