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Ed Kuepper „Serene Machine” (1993)

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Bei aller ungebrochenen Kreativität hat der australische Songschmied nach 20 Jahren im Business wohl die Hoffnung auf den großen Durchbruch aufgegeben. Dabei geht auch „Serene Machine“ erneut als schieres Meisterwerk durch. Zwölf fiebrige, psychedelisch angehauchte Songs auf Akustikgitarrenbasis, die wirken wie eine Frischzellenkur. Allein für den Bedacht und die Zärtlichkeit, mit der Mark Dawson in der wunderbaren Ballade „This hideous Place“ die Drumtupfer setzt, lohnt sich die Anschaffung. Aber es gibt noch elf Gründe mehr. Mindestens. Im Vergleich zum größten Teil der Popwelt wirkt Kuepper wie der Ayers Rock im Wüstensand.

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