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Der Autor

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Max Stascheit wurde am 09.04.1991 in

Vechta geboren.

Schon in jungen Jahren faszinierte ihn das

Unheimliche und Makabre.

Comics, Kurzfilme und Hörspiele sind nur

einige Dinge die ihn begeistern und immer

wieder aufs Neue antreiben.

Erste Erfahrungen mit Horrorliteratur

machte er mit Büchern von Stephen King.

Sein großes schriftstellerisches Vorbild ist nach eigenen

Aussagen Robert Bloch.

Max Stascheit

Seelenlos

Titel der Originalausgabe

>Seelenlos<

Copyright © 2016 -‐ Max Stascheit

Umschlagillustration -‐ Max Stascheit

Korrektur – Luka Spahr

Deutsche Erstausgabe

Alle Rechte vorbehalten

Copyright 2016

Max Stascheit

Inhalt

Rollentausch

Seelenlos

Junge Liebe

Endstation

Tierlieb

Bruchlandung

Königskind

Frohes Neues

Tropenschatz

Treibjagd

Blickkontakt

Quanah

Grampa

Punkt, Punkt, Komma, Strich

Gütertrennung

Nachwort des Autors

Das Serum

von Tobias Albrecht

Ach mein Freund; weshalb du verstarbst?

Aus welchem Grund du den Boden 'darbst?

Aber glaube mir,

Ich sage dir:

Du wirst so nicht verweilen,

Das Leben wird dich bald ereilen.

Nimm dieses Serum; erheb deinen toten Leib.

Genieße deinen neuen Erdverbleib.

Doch ich muss dich warnen:

Es darf dich nicht der Tag umarmen.

Das Licht ist nun dein größter Feind;

Der zweite Tod, wenn ihr euch eint!

Drei Wochen zogen ins Land,

Seitdem ich ihn ans Leben band.

Die Nacht verdarb ihn sehr.

Sein Lebenswille brach dran schwer.

Er kam zu mir in Vollmonds Lichte

Um zu erzählen seine Geschichte.

Erklärte auch woran er litte

und hatte eine einzeln' Bitte.

"Du, mein Freund mir treuer,

Die Nacht gebar in mir ein Ungeheuer.

Mit dunkler Last will ich nicht länger sein.

Bitte treib den Tod durch mein Gebein!"

Schwer fiel es mir ihn zu befrei'n,

Ich werd' es mir wohl nie verzeih'n

Doch letzten Endes traf ihn des Messers Kuss

Und versiegte seinen Lebensfluss

Betroffen ließ ich die Klinge los

Und Fragte mich "Was tat ich bloß?“

Ich gab und nahm ihm das Leben.

Gott zu spielen, kann ich mir je vergeben?

Mein Freund, ich will mich nicht noch selbst gefährden;

Wart auf mich, ich folge dir zu Erden

Seelenlos

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