Читать книгу Femme Fatale - Melanie Tasi - Страница 10

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Kapitel 7

Die Fahrt dauerte zum Glück nicht lange. Eine längere Reise hätte ich nicht durchgestanden und Stan vermutlich auch nicht. So wie er gerast war, hatte er es sehr eilig gehabt, mit mir an seinen Zielort zu kommen. Zwischenzeitlich hatte ich sogar überlegt, ob ich ihm nicht schon einmal eine kleine Freude bereiten sollte. Ein wenig zu ihm rüber beugen, die Hose öffnen, sein bestes Stück herausholen und ihn mit einigen Handbewegungen glücklich machen. Ich entschied mich jedoch, das es besser war, es nicht zu tun. Bei dem Tempo, das Stan fuhr, hatte ich die Befürchtung, dass er einen Unfall verursachen würde. Stan parkte den Wagen auf einem einsam gelegenen Parkplatz neben einem See. Na ja, zumindest sah es so aus, wie ein Parkplatz. Ich kannte den See, er war nicht sehr weit von der Cocktailbar entfernt, aber doch weit genug, um als einsam zu gelten. Stan schaltete den Motor aus. Als auch das Scheinwerferlicht erlosch, legte sich die Dunkelheit über den See. Es war eine beruhigende Dunkelheit, wie ich fand. Das melancholische Schimmern der Wasseroberfläche passte zu meinem erregten Hochgefühl.

Stan bewegte sich langsam neben mir und das schwarze Leder seines Sitzes gab ein quietschendes Geräusch von sich. Ich spürte, wie er seine Hand auf mein linkes Knie legte. Ein wohliger Schauer durchzog meinen Körper. Als seine Hand meinen Oberschenkel hinauf fuhr, schaute ich zu ihm hinüber. In der Dunkelheit war er nur schemenhaft zu erkennen. Nur eine Silhouette im tiefen Schwarz. Schade, dass ich ihn nicht so richtig sehen konnte. Ich musste zugeben, dass mich diese Situation ein wenig anmachte.

Stans Bewegung stoppte für einen kurzen Moment. Seine Hand strich zärtlich wieder zurück zu meinem Knie. Was hatte er nur vor? Ich bewegte mich nicht und überließ ihm die Führung. Seine Hand glitt sanft unter meinen Rock. Dieses Mal fuhr er nur mit den Fingern an der Innenseite meines Schenkels entlang. Ich öffnete leicht meine Beine, um ihm mehr Platz zu lassen und ein weiteres Vorankommen zu ermöglichen. Langsam erreichten seine Finger meinen empfindlichsten Punkt. Durch den dünnen Stoff meines Slips spürte ich seine Berührung. Leise stöhnte ich auf und öffnete meine Schenkel noch ein wenig mehr. Stan nahm mein Entgegenkommen dankend an und lies seinen Mittelfinger über meine Klitoris kreisen. Der Stoff meines Slips war etwas störend, trotzdem brachte mich seine Berührung um den Verstand.

Stan schien meine Gedanken lesen zu können. Äußerst behutsam zog er mir den Slip aus. Gott, wie konnte dieser Kerl, der mich vor wenigen Minuten noch so energisch aus der Bar gezogen hatte, nur so sanft sein? Mit etwas Schwung beförderte er meinen Slip auf den Rücksitz. Na dann, adios du gutes Stück. Wieder spürte ich seine Finger an meiner empfindlichsten Stelle. Es fühlte sich so gut an. So sanft und doch so bestimmt. Wenn er so weiter machte, würde es nicht mehr lange dauern, bis ich zum Höhepunkt kommen würde, und das wollte ich nicht, noch nicht. Ich wollte es so lange wie möglich hinauszögern.

Ich griff nach seiner Hand und hielt sie fest. Stan begriff sofort, was ich wollte. Ich wollte, dass er langsamer machte, den auf einen Quickie war ich nicht aus. Ich wollte mehr. Ich wollte ihn, auf eine ganz bestimmte Art und Weise. Stan beugte sich ein wenig zu mir rüber und küsste mich. Sein Kuss war hart und leidenschaftlich. Seine Lippen schmeckten süß, ein wenig nach Champagner. Ich öffnete leicht meinen Mund und unsere Zungen trafen sich augenblicklich. Sie verschmolzen zu einem hemmungslosen Wirrwarr.

Stans Hände begaben sich wieder auf Wanderschaft. Mit einer unglaublichen Ruhe öffnete er einen Knopf nach dem Anderen an meiner Bluse. Dieses Schneckentempo machte mich wahnsinnig. Konnte er nicht wie jeder andere Mann mir das blöde Kleidungsstück vom Leib reißen? Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte er es dann endlich geschafft, jedoch zog er mir die Bluse nicht aus. Er begnügte sich damit, das Stückchen Stoff einfach soweit zur Seite zu schieben, dass meine Brüste nun vor ihm lagen. Diese waren jedoch in einen Spitzen-BH verpackt. Ob er etwas in der Dunkelheit erkennen konnte? Zumindest hatte ich den Eindruck, denn er starrte mir einige Sekunden auf die Brüste. Hoffentlich gefiel ihm, was er da sah, oder auch nicht.

Meine Atmung wurde schwerer. Es machte mich wahnsinnig, so angestarrt zu werden. Ich war doch kein Gemälde in einem Museum. Obwohl ich zugeben musste, dass ich schöner war als die Mona Lisa. Endlich kam wieder Bewegung in Stan und ich spürte, wie er leicht, aber bestimmt an meinem BH zog. Seine Hände glitten nach hinten zu meinem Rücken. Er hatte also gemerkt, dass sich der Verschluss auf der Rückseite befand. Ok, das war nun wirklich nicht schwer heraus zu bekommen, da die meisten BHs den Verschluss am Rücken hatten. Mit geübten Fingern war das Kleidungsstück im Nu geöffnet und er schob in nach oben. Ein Mann vom Fach, wie ich feststellen musste. Etwas enttäuscht war ich schon, da ich gehofft hatte, dass er sich ein wenig mehr Zeit nehmen würde.

Mein Atem wurde schneller. Ich fühlte mich, als würde ich auf heißen Kohlen sitzen und rutschte unruhig auf meinem Sitz hin und her. Stans Körper war jetzt ganz nah bei meinem. Ich spürte die Hitze, die von ihm ausging. Er beugte sich noch ein Stück zu mir rüber. Seine Lippen knabberten sanft an meinem Hals und sein warmer Atem erzeugte eine Gänsehaut auf meiner zarten Haut. Seine unglaubliche Männlichkeit erregte mich aufs Äußerste. Ich stöhnte leise auf, als sich seine Zunge in kreisenden Bewegungen meinen Hals hinunter bewegte.

Als er meine linke Brust erreichte und sein Mund meine rosa Knospe umschloss, krallte sich meine Hand in sein Jackett. Seine kreisende Zunge machte mich wahnsinnig. Je schneller seine Bewegung wurde, desto mehr zog ich an dem Kleidungsstück. Plötzlich stoppte Stan und entfernte sich von mir. Oh Gott, nicht aufhören. Ich strich mir eine braune Haarsträhne aus dem Gesicht und versuchte, in der Dunkelheit zu erkennen, was er vor hatte. Nur schemenhaft konnte ich sehen, wie Stan anfing, sich das Jackett auszuziehen. Das war auch besser so, zu viel Kleidung störte nur. Plötzlich ertönte ein ohrenbetäubendes Geräusch und ich saß augenblicklich kerzengerade in meinem Sitz. Was war das? War etwa noch ein Auto in der Nähe? Hastig schaute ich mich um, doch in der Dunkelheit war nichts zu sehen. Auch der See lag nach wie vor ruhig da.

„Gott, was ein Schreck. Entschuldige, ich bin an die Hupe gekommen“, sagte Stan verlegen und strich sich über den Hinterkopf. Erleichtert atmete ich durch. Beim Ausziehen seines Jacketts war er mit der Hand gegen das Lenkrad gestoßen und hatte dabei aus Versehen die Hupe betätigt. Ich ließ ich mich mit einem tiefen Seufzer zurück in meinen Sitz sinken. Stan schob seinen Sitz ein wenig nach hinten, um mehr Platz zu haben. Nun konnte er sein Jackett ohne Gefahr ausziehen. Mit einer schnellen Handbewegung landete es auf dem Rücksitz, wo auch schon mein Slip lag.

Stan beugte sich wieder zu mir herüber und ich spürte, wie seine Hände über meine Brüste tasteten. Er fing an, sie zu kneten, mal fester und mal sanfter. Seine Hände auf meinem Körper zu spüren brachte mich fast um den Verstand und ich wurdeungeduldig. Ich wollte ihn, jetzt und hier. Sofort!

Mit zittrigen Händen hantierte ich an seinem Gürtel herum. Es dauerte einige Sekunden, bis ich ihn geöffnet hatte. Verfluchtes Teil aber auch. Als ich an seinem Reißverschluss herum zog, stöhnte Stan laut auf. Er schien sehr empfindlich zu sein. Durch den Stoff seiner Hose konnte ich seine Erektion spüren, und die war groß und harte. Er wollte mich ebenfalls und zwar so schnell wie möglich.

Während Stan sich die Hose bis zu den Knien hinunter zog, schob ich meinen Sitz ein wenig nach hinten. Ich brauchte einfach ein wenig mehr Platz. Auch die Rückenlehne ließ ich nach unten. Wenn ich auf dem Rücken lag, konnte ich mich besser entspannen. Stan wurde immer ungeduldiger und rutschte zu mir herüber. Er hatte es ganz schön eilig, genau wie ich. Ich öffnete meine Beine, damit er besser zwischen meine Schenkel passte.

Stan lag nun auf mir und ich spürte, wie sein harter Penis an meiner wild pochenden Klitoris lag. Ein lustvolles Aufstöhnen von mir, als er in mich eindrang, unterdrückte er mit einem Kuss, der hart und voller Verlangen war. Ich schlang meine Beine um seine wohl geformte männliche Hüfte, um ihn tiefer in mich aufzunehmen. Eine wohlige Wärme breitete sich in meinem Körper aus.

Stans Bewegungen raubten mir den Verstand. Oh Gott, es tat so gut ihn in mir zu spüren. Als seine Bewegungen immer schneller wurden, wurde auch meine Atmung immer schneller. Seine warmen Lippen lagen an meinem Hals und ich spürte seinen heißen Atem. Bei jeder Bewegung rieb sein Seidenhemd über meine steifen Nippel. Es war eine sanfte Reibung, die mein Lustgefühl noch steigerte. Wie in Trance hörte ich, wie das Leder unter mir quietschende Geräusche von sich gab. Die Geräusche passten zu dem Rhythmus unserer Körper, die in ekstatischem Verlangen immer schneller wurden.

Stan stöhnte laut auf, als er zum Höhepunkt kam. Ich spürte, wie er sich in mir ergoss. Eine wohlig warme Flüssigkeit, die sich in mir ausbreitete. Verdammt, wir hatten vergessen ein Kondom zu benutzen. Als auch ich zum Höhepunkt kam, bohrte ich meine Fingernägel in seinen Rücken, so tief, dass Stan vor Schmerz aufschrie. Für die nächsten Minuten blieben wir eng umschlungen liegen und versuchten, unsere Atmung wieder zu beruhigen. Mit einem sanften Kuss löste sich Stan von mir und nahm wieder auf dem Fahrersitz Platz. Schade, dass er schon gehen musste.

Femme Fatale

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