Читать книгу Femme Fatale - Melanie Tasi - Страница 6
ОглавлениеKapitel 3
Stunden waren nun schon vergangen und ich stand gelangweilt hinter der Theke. Einfach nichts los heute. Ich schaute zur VIP-Lounge hinüber. Mark war mit der blonden Frau verschwunden. Der Kerl nutzte eben jede Chance, die er bekommen konnte. Genau wie ich. Wie aufs Stichwort erschien plötzlich Jason auf der Tanzfläche. Mit einem breiten Grinsen kam er auf mich zu. Es sah irgendwie lustig aus, wie er sich über die Tanzfläche bewegte. Wenn er jetzt noch seine Hüften zur Musik bewegte, könnte man denken, dass er tanzt.
„Ich hab jetzt Pause“, sagte er, als er vor der Theke stehen blieb. Sein Grinsen schien noch breiter geworden zu sein. Er hatte sich anscheinend schon die ganze Zeit darauf gefreut.
„Na dann, triff mich hinter der Bar in der kleinen Seitengasse.“ Verdutzt schaute er mich an und sein Grinsen verschwand augenblicklich. Ich liebte es, die Männer zu verwirren. Mit einem Zwinkern drehte ich mich zu dem neuen Mitarbeiter um. Ein junger dürrer Kerl, der ungeschickt einige Flaschen in den Kühlschrank räumte. Mit knappen Worten gab ich ihm zu verstehen, dass ich jetzt meine Pause nehmen würde. Entgeistert schaute er mich mit seinen grau-blauen Augen an und nickte nur. Es schien ihm nicht zu gefallen, dass ich ihn alleine ließ, doch dies war mir egal. Ich wollte meinen Spaß und zwar jetzt.
Grazil umrundete ich die Theke und blieb neben Jason stehen, der mich immer noch verblüfft anschaute. Was hatte er den gedacht, was ich mit Pause machen gemeint hatte. Ich ergriff seine tellergroße Hand und zog ihn hinter mich her zum Hinterausgang.
„Na los, mein Großer“, sagte ich und schob ihn durch die Tür, bis auf die Straße. Wir standen in einer kleinen Gasse, die zum Glück von keiner Menschenseele genutzt wurde. Hastig schaute ich mich um. Jason stand hinter mir und zog mich an sich heran.
„Moment“, sagte ich und schob ihn ein wenig von mir fort. Der hatte es ja schon ganz schön eilig seine Pause mit mir zu verbringen.
„Dort drüben.“ Ich zeigte auf einen alten Tisch, den Mark anscheinend dort abgestellt hatte. Welch ein Glück für mich. Ungeduldig schob mich Jason vor sich her. Als wir uns dem Tisch näherten hoffte ich inständig, dass das Möbelstück auch stabil genug war, für das, was gleich passieren würde. Jason stand hinter mir und drückte mich gegen den Tisch, der einen Ruck gegen die Wand machte. Ich spürte seine Erregung an meinem Hintern, und sie war enorm. Seine Hände wurden fordernder und suchten ihren Weg zu meinen Brüsten. Mit einer schnellen Handbewegung zog er an der Knopfleiste meiner schwarzen Bluse. Ein Knopf flog in hohem Bogen davon und prallte gegen die Wand. Schade um die schöne Bluse, doch das Opfer brachte ich gerne.
Jasons Hände tasteten über meinen schlanken Rücken. Es kitzelte ein wenig und ein angenehmer Schauer lief mir den Rücken hinunter. Seine Finger erreichten den Verschluss meines BHs. Etwas ungeschickt und in freudiger Erwartung auf das, was ihn als Belohnung erwartete, zog er ungeschickt an dem Verschluss herum.
„Langsam, mein Großer“, sagte ich und strich ihm mit der rechten Hand über seinen Oberschenkel. Ein Schauer durchzog Jasons Körper und ich hatte den Eindruck, als würde er jeden Augenblick explodieren und das wollte ich nicht, noch nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte er es endlich geschafft den Verschluss zu öffnen. Mit einer Vorsicht, die ich von ihm nicht erwartet hätte, zog er den BH nach oben. Meine Brüste waren nun entblößt. Es waren sehr schöne Brüste, wie ich fand. Nicht zu klein und nicht zu groß. Ein gut gefülltes C-Körbchen. Ich war stolz auf sie und vor allem auch darauf, dass die beiden Prachtexemplare jeden Mann um den Verstand brachten. Im Moment brachten sie Jason außer Rand und Band.
Ich stöhnte leise auf, als er meine Brüste knetete. Sein Druck war fest, aber zugleich auch sanft. Es fühlte sich gut an, wie er an meinen Nippeln zog. Als Jasons Zunge meinen Hals entlang fuhr und an meinem linken Ohrläppchen halt machte, überlegte ich, auf welche Weise ich ihn umbringen konnte. Er war ein großer und kräftiger Mann, einfach würde das nicht werden. Sanft knabberte er an meinem Ohrläppchen, während seine Hände langsam meinen Bauch entlang nach unten glitten.
Eine Waffe besaß ich nicht, nur die Waffen einer Frau, doch die brachten mich nicht weit. Zumindest konnte ich mit ihnen keinen Mann umbringen, der zwei Meter groß war. Jasons Hände glitten über meine Oberschenkel und er zog meinen Rock nach oben. Gott, war ich froh, heute einen Rock angezogen zu haben, dass machte nicht nur die Arbeit einfacher. Seine rechte Hand bahnte sich ihren Weg in meinen Slip. Als seine Finger meinen intimsten Punkt erreichten, stöhnte ich vor Verlangen auf und meine Fingernägel krallten sich in das Holz der Tischplatte.
Jason wurde energischer und fordernder. Er wollte mehr. Er wollte mich und ich hatte nichts dagegen. Mit einem Ruck drückte er meinen Oberkörper auf die Tischplatte. Meine Brüste wurden dabei gegen das kalte Holz gepresst, was dazu führte, dass meine Nippel noch härter wurden. Jasons Hände fuhren langsam die Innenseiten meiner Schenkel entlang. Mit einer Hand schob er meinen Rock nach oben, mit der andere Hand zog er gleichzeitig meinen Slip hinunter, bis zu meinen Knöcheln. Ich hoffte nur, dass er ihn mir nicht zerriss. Ich mochte es nicht sonderlich, ohne Slip durch die Gegend zu laufen. Viel zu unanständig, wie ich fand.
Ein leises Klimpern ertönte hinter mir. Als ich mich leicht umdrehte, sah ich, wie Jason hektisch an seinem Gürtel herum hantierte und seinen Reißverschluss öffnete. Ich schluckte, bei dem Anblick, was er da zu Tage förderte. Sein Penis war enorm. So lang und dick. Ich hatte eigentlich nichts Anderes erwartet. Bei einem so großen Mann, musste einfach alles groß sein, sogar sein bestes Stück. Mein ganzer Körper erbebte bei dem Gedanken, ob dieser enorm große Penis überhaupt in mich rein passen würde. Jason ergriff meine Hüften mit beiden Händen und positionierte seinen Penis an meiner Vagina. Mein ganzer Unterleib zuckte vor Verlangen. Er strich mit seinem Glied von meiner Vagina bis zur Klitoris und wieder zurück. Gott, konnte er nicht einfach mit einem heftigen Stoß in mich eindringen. Als hätte er meine Gedanken erhört, stieß er heftig mit seinem Penis zu und drang in mich ein.
Oh ja, er passte, und wie er das tat. Seine Bewegungen waren schnell und bestimmend, auf eine angenehme Art und Weise. Jeder Stoß lies mich aufstöhnen. Als seine Bewegungen immer schneller wurden sagte ich: „Warte, nicht so schnell.“
Ich hatte keine Lust, dass unsere Pause so schnell endete. Schließlich wollte ich auch auf meine Kosten kommen und Spaß haben. Jason stoppte augenblicklich seine Bewegungen und wartete geduldig. Ich schob ihn sanft ein Stück von mir fort, wobei sein Penis aus meiner Vagina rutschte. Ich stöhnte kurz auf und drehte mich zu ihm um. Jason machte ein enttäuschtes Gesicht. Anscheinend dachte er, dass das Vergnügen nun vorbei war, doch da irrte er sich gewaltig. Schnell schlang ich meine Arme um seinen muskulösen Hals und zog ihn zu mir herunter. Als sein Gesicht ganz nah bei meinem war, lächelte ich ihn verführerisch an und presste meine Lippen auf seine. Meine Zunge suchte sich ihren Weg in seinen Mund. Auf halbem Weg traf sie auf Jasons Zunge und ein wilder Tanz in unseren Mündern entstand.
Seine großen Hände packten meinen nackten Hintern und er hob mich auf den Tisch. Ich schlang meine schlanken Beine um seine Hüften und presste ihn gegen mich, dabei streifte sein Penis meine Klitoris. Oh Gott, ich wollte ihn unbedingt wieder in mir spüren. Sanft nahm ich seinen harten Penis in meine Hand und führte ihn zu meiner feuchten Liebesgrotte. Als Jason wieder in mich eindrang stöhnte ich laut auf und ließ mich nach hinten gegen die kalte Wand sinken. Er packte meine Waden und hob meine Beine auf seine Schultern. Wieder wurden seine Stöße energischer.
Während ich seine Bewegungen in mir spürte, schaute ich ihm in seine grünen Augen. Sie waren so schön und tiefgründig. Plötzlich erregte etwas meine Aufmerksamkeit. Ich blickte an seinem Kopf vorbei und bemerkte, dass mein Slip an meinem rechten Fuß hing. Durch die immer heftiger werdenden Stöße von Jason, wippte der kleine schwarze Stofffetzen hin und her. Es entstand der Eindruck, als würde eine Fahne im Wind wehen.
Als mein Blick wieder den seinen suchte, erkannte ich in seinen Augen, dass er kurz davor war zu kommen. Auch ich war kurz vor einem Orgasmus. Nach drei weiteren heftigen Stößen kam Jason schließlich zum Höhepunkt und ich spürte, wie sein Sperma sich in mich ergoss. Als ich die heiße Flüssigkeit in mir spürte, erreichte auch ich meinen Höhepunkt und schrie voller Wolllust auf. Das hatte ich jetzt gebraucht. Ich fühlte mich, als wäre eine tonnenschwere Last von mir gefallen. Schwer atmend entfernte sich Jason von mir und blieb zwei Schritte von mir entfernt stehen. Er hatte einen seligen Gesichtsausdruck. Anscheinend hatte auch er diese Pause gebraucht. Mit einer leichten Verlegenheit zogen wir uns wieder an und richteten unsere Kleidung.
„Oh verdammt, die ist wohl hin“, sagte ich und betrachtete den fehlenden Knopf an meiner Bluse.
„Entschuldige, ich kauf dir eine Neue.“ Jason lächelte verlegen und starrte mir wieder auf die Brüste. Schnell machte ich einen Schritt auf ihn zu, stellte mich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„Die Pause ist vorbei.“ Ich machte auf dem Absatz kehrt und lief zurück zur Hintertür. Bevor ich hindurch ging, drehte ich mich noch einmal zu Jason um und zwinkerte ihm zu. Dann verschwand ich durch die Tür und machte mich auf die Suche nach einem T-Shirt. Mark hatte immer einige im Lager, auf denen der Name der Cocktailbar stand. Zu Werbezwecken, wie er meinte.