Читать книгу Du gehörst mir, Sophie! - Melanie Weber-Tilse - Страница 7

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Tristan verließ mit einem breiten selbstgefälligen Grinsen das Central Hospital von Tealse. Als er Sophie vor einigen Wochen dort entdeckte hatte, wusste er sofort, was er wollte: Sie. Doch er musste sich zurückhalten – was ihm überhaupt nicht in den Kram gepasst hatte – als sich herausstellte, dass sie nicht nur eine normale Patientin war.

Nein, sie musste auch noch eine Bestsellerautorin im Erotikbereich sein. Allerdings war ihm damals schon klar, dass ihre Szenen im Buch rein der Fantasie entsprangen. Sie konnte zwar gut schauspielern, aber ihn täuschte sie nicht.

Sophie war nicht verklemmt, aber sie stand dem Thema Sex nicht so aufgeschlossen gegenüber, wie sie sich immer gab. Aber er hatte schnell erkannt, dass ihre Fantasien teilweise ihre tiefsten Sehnsüchte widerspiegelten.

Jedes Mal, wenn sie wegen ihrer Verletzung zur Kontrolle im Krankenhaus gewesen war, hatte er auf seine Chance gewartet. Seine Chance ihr zu geben, was er wollte. Was ihn antrieb. Wenn es wieder nicht geklappt hatte, war er frustriert und höchst aggressiv auf die Toilette verschwunden, um seinen harten Ständer zu bearbeiten. Alleine seine Fantasie, was er mit Sophie machen würde, bescherte ihm immer einen dicken Schwanz.

Und heute endlich war sie da gewesen, seine Chance! Immer noch hörte er das Schmatzen ihrer auslaufenden Pussy, spürte ihre Kontraktion um seine Finger, roch ihr süßliches Aroma und der Geschmack auf seiner Zunge ließ alles andere verblassen.

Genau so hatte er sich Sophie vorgestellt. Willig, unterwürfig, ein klein wenig kratzbürstig, aber absolut sinnlich. Ihr Körper lechzte nach seinen Berührungen.

Bei den Erinnerungen zuckte sein Schwanz gefährlich in der Jeans. Er musste ihn ihr endlich reinrammen. Sie ausfüllen, sie nehmen, wie er es gerne mochte.

Er zog das Handy aus seiner Hosentasche und tippte Sophie. „Nenn mir deine Adresse.“

Er würde ihr eine Minute fürs Antworten geben, nicht länger. Doch die Antwort kam nicht. Tristan wurde sauer. „Sofort, Sophie!“ Immer noch erhielt er keine Antwort. Ein Knurren stieg seine Kehle hinauf. Sie würde ihn nur einmal ignorieren, danach nie wieder.

Er drehte sich auf dem Absatz um, um wieder ins Krankenhaus zu gehen. Die Adresse von Sophie war im Computer hinterlegt und er als Arzt hatte selbstverständlich Zugriff darauf. Diesmal war sein Grinsen nicht nur breit, sondern auch teuflisch.

Du gehörst mir, Sophie!

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