Читать книгу Satisfaction - Ein Rebell vor dem Herrn - Melanie Weber-Tilse, Alisha Mc Shaw - Страница 5

Erstkontakt

Оглавление

Na hossa, was war das für eine Erscheinung gewesen? Kopfschüttelnd schaute ich der Flüchtenden hinterher. Deliah. Ihren Nachnamen würde ich ganz gewiss schnell und unkompliziert erfahren. Hier kannte jeder jeden. Dass ich wie ein pubertierender Schuljunge vor ihr abgespritzt hatte, war weder geplant, noch hatte ich mich in dem Moment unter Kontrolle gehabt. Das war verwunderlich. Denn es war nicht die erste oder zweite Frau in meinem Leben gewesen, die mich in solch einer Situation überrascht hatte. Vor allen Dingen waren diese viel weniger bekleidet als die Kuchenüberbringerin. Nicht selten war daraus eine Nacht voller Spaß entstanden, in der ich mehr als einmal meine Standfestigkeit bewiesen hatte. Und dann kam ein Mauerblümchen daher und ich sorgte fast für die Sahne auf dem Kuchen? Der Gedanke daran, wie empört sie reagiert hatte, ließ mich wieder schmunzeln.

Wahrscheinlich war das süße Ding noch Jungfrau und hatte noch nie in ihrem Leben einen Schwanz gesehen. Eigentlich hatte ich vor, mit den ausgehungerten Hausfrauen meinen Spaß zu haben und nicht schon wieder einen Skandal auszulösen, in dem ich eine unbefleckte Frau für die Ehe unbrauchbar machte. Aber diese Kleine hatte was.

Grinsend ging ich ins Haus, um dort mit Blick auf dem Boden daran erinnert zu werden, was sich vor ein paar Minuten abgespielt hatte. Seufzend wischte ich die Sauerei weg. Zum Glück hatte meine Mutter Wort gehalten und der Rest der Wohnung war in einem akzeptablen Zustand. Hier und da ein paar Handgriffe und der wackelige, große Küchentisch würde wieder sicher im Raum stehen.

Da Sonntag war, konnte ich leider keine Arbeiten außen am Haus oder auf dem Dach verrichten. Ich wollte es mir nicht gleich mit der Gemeinde verscherzen, denn wenn ich alles instand setzen wollte, brauchte ich Einnahmen. Sparen war noch nie eine Stärke von mir gewesen, wobei das mickrige Gehalt immer für Ersatzteile für meinen Dodge draufgegangen war. Somit musste ich die weiblichen Bewohner für mich gewinnen, damit sie ihre Männer überredeten, ihre Autos bei mir reparieren zu lassen.

Ich hörte schon die Kasse klingeln und das Stöhnen der Hausfrauen, wenn ich nicht nur den Ölwechsel erledigte, sondern mir auch noch einen kleinen Bonus gönnte. Doch zuvor musste ich erst die Werkstatt inspizieren. Wenn ich die Tore verschlossen hielt, lief ich nicht Gefahr, dass mich einer sah.

Als ich durch die Hintertür in den großen Raum trat, atmete ich tief ein. Es roch nach Öl, Benzin und Gummi. Alles Gerüche, die für mich neben einer heißen Pussy das Schönste auf der Welt waren. Durch die verschmierten und milchigen Scheiben am Tor drang nur schummriges Licht hinein. Ausreichend, um die Werkstatt zu überprüfen. Der gesamte untere Bereich des Hauses war eine große Halle, die ab und an durch Stützpfeiler unterbrochen war. An der rechten Seite hatte der alte Parker ein kleines Büro abgetrennt. Die Sauberkeit der Scheiben unterschied sich nicht von denen in der Halle. Ich achtete ganz sicher nicht auf Sauberkeit, aber wenn ich hier alte Autos, die es in diesem Kaff und auch außerhalb in den Ortschaften zuhauf gab, restaurieren wollte, hatte ich viel Arbeit, um wenigstens eine Grundsauberkeit reinzubekommen. Außerdem stellte ich bei meinem Rundgang fest, dass der Vorbesitzer sich wohl nicht von Altreifen und unnützem Schrott hatte trennen können. Ich würde nächste Woche eine Menge Fahrten zur Entsorgung benötigen.

Ich sollte mir schleunigst einen alten Pick-up oder dergleichen besorgen. Ganz sicher würde ich das Zeug nicht in meinem Dodge transportieren. Sollte die Gemeinde immer noch so hilfsbereit wie früher sein, brauchte ich nur bei meiner Familie verlauten zu lassen, dass ich solch einen Wagen benötigte und irgendeiner aus dem Ort würde mir schon seinen Wagen zur Verfügung stellen, wenn nicht sogar schenken.

Eigentlich könnte ich auch gleich mal anmerken, dass der Garten hinter dem Haus doch recht verwildert war, so würde ich in den Genuss von helfenden, weiblichen Händen kommen. Für heute aber konnte ich die Aufräumaktion vergessen, solange der Müll noch im Weg lag.

Ich beschloss, mir die Unterlagen im Büro anzuschauen, ob der alte Parker noch offene Rechnungen hatte, eine Lieferung, die demnächst eintraf, oder sonstige Aufträge anstanden, die erledigt werden wollten.

Nach einer halben Stunde erkannte ich, dass der alte Mann nicht nur ein Problem mit der Entsorgung des kaputten Krempels gehabt hatte, sondern noch dazu eine absolute Niete in Papierdingen gewesen war. So wie es aussah, hatte er nur einen einzigen Stapel für Rechnungen, Lieferscheine, Auftragsbestätigungen und Notizen gehabt. Die Ordner, die fein säuberlich in den offenen Regalen standen, enthielten vier Jahre alte Sachen. Danach schien Parker sich einfach direkt auf den Ruhestand vorbereitet zu haben.

Stöhnend nahm ich mir den ersten Ordner zur Hand und setzte mich an die verhasste Ablage. Umgeben von einer Staubwolke versuchte ich, mich durch den riesigen Papierstapel zu kämpfen. Dabei kratzte ich gerade mal die Spitze des Eisberges an. Dies würde noch nicht einmal für Eiswürfel für ein Schnapsglas reichen.

Ein Räuspern ließ mich hinter dem Papierwust aufschauen.

»Entschuldigen Sie die Störung, Mr. Wright.«

Anscheinend hatte die erste untervögelte Hausfrau ihren Weg zu mir gefunden. Zufrieden grinsend wischte ich mir den Schweiß von der Stirn und stand von dem wackeligen Stuhl auf. Im Kopf machte ich mir eine Notiz, dass ich einen der Küchenstühle mit herunternehmen sollte.

Ich trat um den Schreibtisch herum und setzte mein professionellstes Lächeln auf. »Sie stören doch nicht, Miss ...«

»Misses Hunter«, korrigierte sie mich mit hochrotem Gesicht. Gut. Sogar sehr gut. Sie war verheiratet und somit stand sie ganz oben in meinem Beuteschema. »Ich weiß, es ist Sonntag und Sie sind gerade erst hier angekommen, Mr. Wright, aber …«

»Nennen Sie mich Sam, Mrs. Hunter«, fiel ich ihr ins Wort. »Was gibt es denn für ein Problem?«

Sie strich sich eine Strähne ihres blonden Haares hinter ihr Ohr und leckte sich nervös über ihre Lippen. Über volle Lippen, die dazu einluden sie zu küssen.

»Mister … Sam … Könnten Sie wohl mal nach meinem Auto schauen? Das scheint komische Geräusche von sich zu geben.«

Höchstwahrscheinlich würde sie die Einzige sein, die gleich Geräusche von sich geben würde. Aber ich spielte bei ihrer Scharade mit.

»Wo steht der Wagen?«

»Vor der Werkstatt.«

Ich hielt die Hand auf und sie händigte mir sofort den Fahrzeugschlüssel aus.

Ich öffnete nur eines der Tore, vergewisserte mich, bevor ich den Wagen in die Halle fuhr, dass keine Zuschauer auf den Straßen unterwegs waren und stellte das Auto mit laufendem Motor ab.

Auch wenn mir beim Reinfahren keinerlei Geräusche aufgefallen waren – der Motor schnurrte gleichmäßig wie ein Kätzchen, öffnete ich die Motorhaube. »Mrs. Hunter, würden Sie sich bitte hinter das Steuer setzen und ein wenig Gas geben?«

Mit wiegenden Hüften und schwingenden Rock kam sie zu mir und ich musste an mich halten, um sie nicht gleich zu packen, so sehr lud sie mich ein. »Nenn mich bitte Lily.« Das aufreizende Lächeln enthielt so gar nichts mehr von der anfänglichen Verlegenheit. Heilige Scheiße, die war so was von ausgehungert, dass sie ihr Spiel ganz schnell aufgegeben hatte. Sie glitt auf den Fahrersitz.

»Lily, würdest du bitte Gas geben?«

Sehr zaghaft meldete sich der Motor zu Wort.

»Noch mehr.«

Sollte sie das Pedal mehr angestupst haben, dann merkte man es nicht.

Ich schaute an der Motorhaube vorbei. »Du musst schon ein wenig mehr drauf treten.«

Unschuldig blickte sie mich durch die Windschutzscheibe an. »Ich trau mich nicht.«

Von wegen sie traute sich nicht. Sie signalisierte mir sehr deutlich, dass ich den nächsten Schritt wagen konnte. Ich trat neben sie. »Einmal bitte den Sitz nach hinten schieben, damit ich an das Pedal komme.«

Natürlich hätte ich sie aussteigen lassen können, aber so würde es ein weiter Weg werden, um zwischen ihre Schenkel zu kommen.

Mit einem Ruck schob sie den Sitz nach hinten und zog ihre Beine mehr zu sich. Ich beugte mich hinunter und betätigte das Pedal. Der Motor heulte einmal kurz auf. Beim Aufrichten ließ ich wie zufällig meine Hand über ihren Waden streichen. Ich stellte zufrieden fest, dass sie den Rock, während ich mich mit dem Kopf im Fußraum befunden hatte, höher gezogen hatte.

»Hm, ich kann nichts hören. Würde es dich stören, wenn ich noch einmal …«

Ich wies mit der Hand unbestimmt auf ihre Beine und das Pedal.

»Natürlich nicht. Ich möchte doch, dass du dir alles ganz genau anschaust.«

Bildete ich es mir ein, oder spreizte sie bei den Worten ganz leicht ihre Beine? Ihr Lächeln bestätigte mir die deutliche Einladung. Wieder beugte ich mich herunter und stützte mich mit den Händen zwischen ihren Waden im Fußraum ab. Ich hatte es mir nicht eingebildet, denn als ich den Kopf zu ihr und in Richtung ihrer Schenkel drehte, stieß ich nicht an die Knie, sondern Lily öffnete bereitwillig die Beine. Ihre Hände, die auf dem Rock lagen, zogen diesen Stück für Stück höher und entblößten weiter ihre Oberschenkel. Schnell erkannte ich, dass sie kein Höschen darunter trug. Ob sie nie eins angezogen oder es kurz vorher ausgezogen hatte, war mir eigentlich egal. Zurückhaltung war noch nie meine Stärke gewesen. Somit presste ich meine Lippen auf die Innenseite des Knies. Als ich langsam weiter den Oberschenkel entlangstrich und dazu noch meine Zungenspitze über ihre Haut wandern ließ, hörte ich das erste leise Geräusch von ihr. Ich hob den Kopf. »Ich glaube, jetzt weiß ich, was du damit meinst, dass das Auto komische Geräusche macht. Ich sollte dem wirklich auf den Grund gehen!«

»Unbedingt«, seufzte sie und lehnte ihren Kopf zurück.

Sicherlich hatte sie nicht den ganzen Nachmittag Zeit, somit hielt ich mich nicht lange an ihrem Knie auf, sondern fand zielstrebig den Weg zu ihrer blanken Mitte. Sollte ihr Auto solche Geräusche gemacht haben, dann wären ihr sämtliche Frauen hinterhergelaufen, die auch solche Lust geschenkt bekommen wollten. Süßlicher Geruch strömte mir entgegen, als ich an ihrer nackten Scham angekommen war. Der Idiot von Ehemann konnte einem schon fast leidtun. Nie würde er in den Genuss ihrer Laute und schon gar nicht ihres Nektars kommen, der nur so aus ihr herausfloss. Ich wusste, dass die Männer hier Blümchensex praktizierten und nur insgeheim davon träumten, ihren Schwanz mal geblasen zu bekommen. Wahrscheinlich würde auch keiner von ihnen von der Enge des Hinterstübchens zurückgeschreckt sein. Aber wer aufgrund von kirchlichen Vorschriften seine Frau nicht in Stimmung versetzen konnte, würde nie herausfinden, wie geil Sex wirklich sein konnte.

Auch wenn mir fast die Hose platzte, würde ich der heißen Lily einen unvergesslichen Höhepunkt bescheren. Ich würde ganz sicher noch oft genug auf meine Kosten kommen. Ich war mir sicher, dass sie ihren Freundinnen erzählte, wie sehr sich der neue Automechaniker ins Zeug legte.

Ich leckte ihr durch die triefend nasse Spalte. Das kleine Luder schien nur darauf gewartet zu haben, denn sie presste ihre Mitte fest gegen mein Gesicht und stöhnte laut.

Meine Hände rechts und links neben ihre Scham gelegt löste ich mich von ihrem süßlichen Nektar und sah ihr ins Gesicht. Unter halb geschlossenen Lidern blickte sie mir entgegen. Ihre Unterlippe war gerötet, was ein Indiz war, dass sie sich darauf gebissen hatte, um ihre Lust ein wenig im Zaum zu halten. Meine Güte, das war ja ein noch schlimmeres Miststück als angenommen. Und das gefiel mir außerordentlich gut.

Ich senkte meinen Kopf wieder zwischen ihre Beine und ihr Stöhnen wies mir den Weg. Danach würde ich mir keine Sorgen mehr über Staub im Gesicht machen. Wenn ich mit ihr fertig war, war sie gut gefettet und geschmiert. Die Geräuschkulisse und die Bewegungen ihres Unterleibes ließen keinen Zweifel daran, dass sie kurz vorm Orgasmus stand. Obwohl sie mittlerweile ihre Schenkel zusammenpresste und ich nur noch dumpf ihr Stöhnen mitbekam, hörte ich sofort den durchdringenden Ruf.

»Sahaam!«

Fuck! Warum musste meine Mutter diesmal kein Stundengespräch führen und auch noch auf die Idee kommen, mich direkt danach aufzusuchen. Lily schien nichts mitbekommen zu haben und wenn ich nicht direkt am ersten Tag erwischt werden wollte, dann sollte ich mir schleunigst eine Lösung einfallen lassen. Ich saugte Lilys Perle fest in den Mund und augenblicklich kam sie mit einem langgezogenen »Jaaa!« zum Höhepunkt. Sofort entzog ich ihr mein Gesicht und nutzte ihren Rock, um blitzschnell die Nässe aus diesem zu entfernen.

Keine Sekunde zu spät sprang ich auf die Füße.

»Ah, da bist du ja, Sam.« Zum Glück blieb meine Mutter halb verdeckt neben der Motorhaube stehen. »Was hat denn Lily so geschrien?«

»Sie hatte Probleme mit ihrem Wagen und beim Reinfahren hat sie sich noch den Fuß an den Pedalen geklemmt. Du hast gerade den Befreiungsschrei gehört.« Die Lüge ging mir glatt über die Lippen. Und es war noch nicht einmal komplett gelogen. Das Luder hatte sich ganz sicher an meinem Gesicht und durch mich befreit.

»Mein Junge«, strahlte meine Mutter. »So hilfsbereit. Ich denke, du wirst dich ganz schnell in unserer Gemeinschaft integrieren. Ich will dann nicht länger stören. Grüß Gott, Lily.«

»Grüß Gott«, rief diese aus dem Wagen zurück.

Während meine Mutter zum Glück wirklich ging, spürte ich, wie der Reißverschluss meiner Hose geöffnet wurde.

»Ich möchte zahlen!«

Satisfaction - Ein Rebell vor dem Herrn

Подняться наверх