Читать книгу Porto MM-City Reiseführer Michael Müller Verlag - Michael Müller - Страница 10

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Im Zickzack bergab

Tour 2

Der Glockenturm der Igreja dos Clérigos ist so etwas wie der Fixpunkt in der Altstadt, an dem man sich gut orientieren kann. Unser Spa­ziergang führt von hier hi­nun­ter zum Douro. Zunächst aber eini­ge Sehenswürdigkeiten im direk­ten Umkreis des Torre dos Clé­ri­gos.

Parque das Virtudes, auf dem Weg der Tugenden

Miragaia, ursprüngliches Altstadtviertel

World of Discoveries, moderne Erlebniswelt


Vom Zentrum in ruhige Nachbarviertel

Vom Torre dos Clérigos hinunter nach Miragaia

Ausblick auf zwei Ebenen

Torre dos Clérigos

Der mit 75 m höchste Kirchturm des Lan­des ist ein barockes Kunstwerk aus Gra­nit, wegen seines massigen Sockels er­scheint er fast ein wenig kegelförmig. Ge­baut wurde er zwischen 1754 und 1763, die zugehörige Kirche, die Igreja dos Clérigos, war bereits 1750 fer­tig­gestellt worden. Der ganze Komplex ist ein Werk des aus der Toskana stam­men­den Architekten Niccoló Nasoni, der auch das ausgefallene ovale Kir­chen­schiff mit der eindrucksvollen ei­för­migen Kuppel entwarf.

Im Gebäudeteil zwischen Kirche und Turm lagen früher das Altersheim und die Krankenstation der Priesterbruder­schaft, sozusagen ein Hilfswerk für Geist­liche, das heute als Museum zu be­sichtigen ist. Einige Räume sind für Be­sucher zugänglich und zeigen auf groß­formatigen Gemälden einige Ehr­wür­dige der Priester­bruderschaft.

Im Turm windet sich eine schmale Trep­pe nach oben zu einem rundum lau­fenden Aussichtsbalkon auf zwei Ebe­nen. Schubweise werden die Be­su­cher in kleinen Gruppen über die Treppe geschleust. Täglich um 12 und 18 Uhr musiziert ein mechanisch ge­steu­er­tes Glockenspiel im Turm. Ein­mal im Jahr, kurz vor Weihnachten, kommt ein „Glo­ckenist“, der das Caril­lion live be­spielt.

Tägl. 9-19 Uhr, im Sommer bis 23 Uhr. Der Ein­tritt in die Kir­che ist frei, der Aufstieg auf den Turm (240 Trep­pen­stu­fen!) kos­tet 5 € (50 % Nach­lass mit Por­to Card). Jeden Mittag gibt es ein 35mi­nü­ti­ges Orgel­kon­zert. Die ge­spiel­ten Stücke wer­den auf einem Hand­zet­tel bei der Ein­tritt­s­kas­se des Turms an­ge­kün­digt. Der Besuch ist kos­ten­los.

Einkaufszentrum mit Grün-Dach

Von der Spitze des Torre dos Clérigos ge­nießt man den tol­len Blick über die Stadt. Direkt un­ter der Nord­seite des Turms sieht man auf den Jardim das Oliveiras, das be­grün­te Dach eines eingeschossigen Ei­n­kaufs­zen­trums, ein einladender Fremd­kör­per in der Stadt. Auf dem Rasen, der fast schon unnatürlich gepflegt wirkt, tref­fen sich Stu­den­ten und Stadtbesucher zum Chil­len unter den knorrigen Oliven­bäumen, die hier eingepflanzt wurden. In der Pas­sa­ge darunter finden sich exklusive Mode­bou­tiquen und das Café Costa, der Galão kos­tet hier stolze 2,75 € mit Selbst­be­die­nung!

Anstehen vor dem Büchertraum

Buchhandlung Lello (Livraria Lello)

Eine Buchhandlung, die Eintritt ver­langt - zu Recht: Die altehrwürdige Aus­stattung mit gewundener Treppe, schwin­delerregend hohen Regalen und dem farbigen Oberlicht ist eine ei­n­zig­ar­tige Sehenswürdigkeit! Beson­ders seit die Räumlichkeiten als Quelle der In­spiration für Joanne K. Rowlings Harry-Potter-Romane gelten - die schwing­enden Treppen des Zau­ber­in­ter­nats Hogwarts sollen hier ihr Vorbild ha­ben -, bilden sich am Eingang der Buch­handlung lange Schlangen. Row­ling lebte eine Zeitlang in der Stadt und un­terrichtete dort Englisch.

Die Buchhandlung liegt 100 m unter­halb des Torre dos Clérigos in Richtung In­nenstadt. Untergebracht ist sie in einem Gebäude mit auffälliger neu­go­tischer Fassade. Als Livraria Lello wur­de sie 1906 eröffnet, die na­mens­ge­ben­de Fa­milie betreibt die „Kathe­drale des Buch­handels“ heute in der fünf­ten Ge­n­e­ration.

Tägl. 9.30-19 Uhr, Eintritt 5 €. Heute bezahlen täg­lich 1500 bis 3000 Besucher für das bib­lio­phi­le Erlebnis. Tickets gibt es drei Häuser we­i­ter oben an der Ecke, in einem speziellen Check-in. Eintrittspreis wird beim Einkauf an­ge­rech­net. Rua das Carmelitas 144.


In der berühmten Buchhandlung Lello

Fotografenkunst hinter Gittern

Centro Português de Fotografia

Für den weiteren Rundgang gehen wir den Berg wieder ganz nach oben und zwei­gen beim Jardim de Cordoaria nach Sü­den in die Rua São Bento da Vitória ab. Gleich an der Ecke steht ein pa­last­ar­tiges Gebäude, früher das Stadt­ge­fäng­nis von Porto. Heute wer­den hier wech­selnde Kunstaus­stel­lun­gen aus­ge­rich­tet, 2018 war eine um­fang­reiche Aus­stellung zu der Malerin Frida Kahlo zu sehen. Dafür werden 8 € Eintritt ver­langt. Für die un­glaub­lich vielfältige Samm­lung historischer Kameras und fo­tografischer Utensilien ist der Eintritt frei.

Die Granitfassade des einstigen Stadt­ge­fängnisses zeigt sich mit massiv ver­git­terten Fen­steröffnungen. In der un­ters­ten Etage waren die Ge­mein­schafts­zellen, die nur durch eine Falltür vom Geschoss darüber zugänglich waren. Im obersten Stockwerk woh­nten die Besser­gestellten in Einzel­zel­len, teil­weise hatten sie sogar Freigang. An den Innenhof war eine hölzerne Kapel­le wie ein Balkon angebaut. So konnten die Delinquenten durch die Gitter hi­n­durch an der Sonntagsmesse teil­neh­men. Das Gefängnis wurde im April 1974, nur wenige Tage nach der Re­vo­lu­tion, geschlossen.

Mo-Fr 10-18, Sa/So 15-19 Uhr. Largo Amor de Per­dição, www.cpf.pt.

Der Platz vor dem Gefängnis wurde nach einem Roman des Dichters Camilo Castelo Branco benannt. 1861 saß er 14 Tage we­gen Ehebruchs im Gefängnis und begann dort sein Hauptwerk „Amor de Perdição“ (Fa­tale Leidenschaft) zu schreiben. Ein fast schon anzügliches Denkmal dieser Lei­den­schaft aus Bronze ziert den Platz.

Blick hinter die Kulissen

Convento/Mosteiro de São Bento da Vitória

Ein paar Häuser weiter steht das ehe­ma­lige Kloster Convento de São Bento da Vitória. Das Gebäude ist heute eine Au­ßenstelle des Nationaltheaters São João. Hier werden Kulissen gebaut und auch Proben abgehalten. Auf einer klei­nen Bühne im Kreuzgang finden ge­le­gent­lich Aufführungen statt. Zu be­sich­tigen ist das Gebäude nur im Rah­men einer etwa 30minütigen Führung (Mo-Sa 10.30 und 12.30 Uhr).

Rua de São Bento da Vitória 45.

Schöne Aussicht

Der Rua São Bento da Vitória folgen wir, bis sie einen Knick nach links macht. Genau dort erreicht man geradeaus einen sta­u­bi­gen, etwas vernachlässigten Aus­sicht­s­punkt, den Miradouro da Bataria da Vitória. Leider ist die dort wachsende Pal­me dem Palmrüsselkäfer zum Opfer ge­fal­len, aber das Panorama der Altstadt ist groß­artig.

Wehrhafte Kirche

Igreja de Nossa Senhora da Vitória

In der frisch gekalkten Mauer der Kir­che vor dem Aussichtspunkt ist sorg­fäl­tig eine Kanonenkugel konserviert. Hier befand sich eine wichtige Verteidi­gungs­s­tellung der liberalen Kräfte um Kö­nig Dom Pedro, die sich im Sommer 1833 gegen die angreifenden Truppen von Miguel auf der anderen Flussseite zur Wehr setzten. Die Kirche ist meist ver­schlossen.

„Guck, da geht die Sonne unter!“

Passeio und Parque das Virtudes

Wir folgen der Rua da Vitória weiter nach unten und erreichen den Passeio das Virtudes (Weg der Tugen­den). Hier trifft man sich beson­ders am Abend, um den Sonnen­untergang zu genießen. Man kann dann auf einer der wenigen Bänke sitzen oder es sich auf dem ge­pfleg­ten Rasen des baum­bestandenen Grün­streifens bequem machen. Eine mit Eisenzaun bewehrte Balustrade sichert nicht nur vor ungewollten Ab­stür­zen: Besonders im 19. Jh. war dies ein beliebter Ort, um seinem Leben ein En­de zu bereiten.

An der Straßenecke gibt es eine Bar so­wie ein Restaurant, das berühmt war für seinen Reis mit Bohnen, als Beilage zu Fisch oder Fleischgerichten. Doch nur noch selten sieht man Essensgäste im musealen Speiseraum mit Fern­se­her, der sich an den Barraum an­schließt. Vielleicht ist das den dubiosen Dea­lern geschuldet, die sich an der Bar ne­benan herumtreiben und gewisse Rauch­waren anbieten?

Hier in den Gassen sieht man immer wie­der Marterstöcke in den Haus­wän­den, ein besonders auffälliger ist sogar in Giebelhöhe angebracht. Etwas ba­rock mutet die Capela de Nossa Sen­hora da Silva in der Rua dos Cal­dei­rei­ros 104 an. Sie ist die Schutz­heilige der Schwang­eren - ein paar Almosen in den Schlitz der sauber polierten Mes­sing­tafel geworfen, verhin­dern prä­na­ta­les Unheil, heißt es.

Unterhalb des Parque das Virtudes fol­gen wir der schmalen Rua São Pedro de Mi­ragaia hinunter zum Fluss.

Einst das jüdische Viertel

Miragaia

Das einstige jüdische Viertel (→ Jü­di­sche Gemeinde(n)) liegt etwas außer­halb der ursprünglichen Stadt­mau­ern am Fluss und ist heute das viel­leicht traditionellste Viertel von Por­to. In den Tascas sitzen die Nach­barn noch ungestört beisammen, und wie seit Jahrhunderten flattert am Sonn­tag die Wäsche zum Trocknen auf den Balkonen. Der Name „Mir a Gaia“, „Schau auf Gaia“, entstammt einer Zeit, als das mächtige Gebäude der Al­fân­de­ga (Zoll) noch nicht die Sicht ver­sperr­te.

Rua de Miragaia.


Miragaia - „schau auf Gaia“

Zoll im Fluss

Alfândega / Centro de Congressos da Alfândega

Der neoklassizistische „Zollpalast“ aus der Mitte des 19. Jh. wurde auf Holz­pfei­lern in den Fluss gestellt. In den Hal­len im Erdgeschoss wurden die Wa­ren, die ins Land kamen oder verschifft ­wur­den, zwischengelagert. Im Boden sieht man noch die Schienen, auf de­nen die Waggons rangierten. Im ersten Ober­geschoss ist noch einiges an Bü­ro­aus­stattung aus einer Zeit zu sehen, als die Buchhalter noch mit Är­mel­scho­nern an ihrem Schreib­tisch arbeiteten. Heu­te dient das Gebäude in der Haupt­sache als Veranstaltungsort für Kon­gres­se.

Rua Nova de Alfândega.

Der Präsident fährt vor

Museu dos Transportes e Comunicações (MTC)

In dem Museum in der Alfândega sind die Präsidentenfahrzeuge seit dem Be­ginn der Republik im Jahre 1919 aus­ge­stellt. In diesem Kontext werden die je­wei­ligen Politiker und ihre Aktivitäten dar­gestellt.

Di-Fr 10-13 und 14-18, Sa/So 15-19 Uhr. Ein­tritt 3 €. Rua Nova de Alfândega, www.amtc.pt.

Reisen in die Vergangenheit

World of Discoveries / Museo Interativo & Parque Temático

Diese Erlebniswelt ist sozusagen das Mini-Disneyland von Porto - und ein Er­lebnis ist es schon, hier in einem fünf­sitzigen Boot durch eine schmale Was­serstraße gezogen zu werden, vorbei an Meeresungeheuern, Nilpferden, Ti­gern und Eingeborenen.

In prächtigen Dioramen mit den manns­hohen Protagonisten des Zeit­al­ters der Entdeckungen werden die glor­rei­che Ver­gangenheit Portugals und die da­mit ausgelösten Umwäl­zungen der Mensch­heits­geschichte dargestellt. So war die indus­trielle Revolution in Eng­land nur durch einen Überfluss an Nah­rungs­mitteln möglich - die unter an­deren von den Portu­giesen aus Ame­ri­ka ein­geführte Kartoffel war sozu­sa­gen einer der Impulsgeber der mo­der­nen Zeit.

Im Eingangsbereich des Museums wer­den die wichtigsten Navigations­instru­men­te wie Astrola­bium, Jakobstab oder Kom­pass erklärt, die in Verbindung mit einer exakten Kartographie die weiten Ent­deckungsfahrten erst ermöglichten.

Mo-Fr 10-17.30 Uhr (letzter Einlass), Sa/So 10-18.30 Uhr. Eintritt 14 €, Kind 8 €. Die See­fahrt dauert ca. 22 Min., der Audioguide spricht auch Deutsch. Rua de Miragaia 106.


Cafés

6 Gelateria mo mo 9 Café Armazém

Essen & Trinken

1 O Calhanbeque 5 Arvore 8 O Oriente no Porto

Shopping

2 Garrafeira do Carmo 3 Armazén do Castelo 4 Fábrica e Armazén das Carmelitas

Praktische Infos

Essen & Trinken

O Calhanbeque 1, ein typisches portugie­si­sches Restaurant alter Schule. Das sieht man an der Karte, auf der - wie früher fast überall üb­lich - auch halbe Portionen zu angeboten wer­den. Lecker als Beilage für verschiedene Ge­richte ist der Bohnenreis. So Ruhetag. Rua do Carmo 19, Tel. 223-322611. In der an­gren­zenden Gasse finden sich versteckt noch ein paar nette Restaurants für Tapas und Su­shi.

O Oriente no Porto 8, wer Francesina, die mo­derne Spezialität von Porto, mal vegetarisch pro­bieren möchte, kann das in diesem Hare-Krish­na-Lokal tun - ein Selbst­be­die­nungs­res­tau­rant mit kleinem Garten und Blick in Rich­tung Fluss. Rua de São Miguel 19, Tel. 222-007223.

Arvore 5, einmalig ist die Lage auf einer Ter­ras­se über dem Park das Virtudes, im Schatten von alten Bäumen, toll die Aussicht auf den Fluss. Besonders mittags lohnt ein Besuch, dann wird für weniger als 10 € ein kleines Me­nü mit Getränk serviert. Abends wird es teuer, Haupt­gericht um die 18 €. Das Lokal wird von einer Kunstkooperative betrieben, ent­sprech­end launisch kann mal der Service ausfallen. Im Obergeschoss gibt es regelmäßig Aus­stel­lung­en. Tägl. 12.30-23 Uhr. Rua Azevedo de Albu­querque 2, Tel. 914-638560.

Cafés

Café Armazém 9, eine alte Lagerhalle am Fluss wurde in einen sehenswerten Hipster-Spot verwandelt, eine Mischung aus Flohmarkt und Bar/Kneipe. Man kann es sich zwischen all den ausgefallenen Antiquitäten (z. B. Fahr­rä­dern) auf Hockern bequem machen oder sich drau­ßen in Polstergarnituren räkeln. Preise und Musik sind ebenfalls „cool“. Jedes dritte Wo­chenende kommen noch zusätz­lich Floh­markt­händler mit Wertvollem im Gepäck oder auch ausgefallene Marmeladen­hersteller aus Aveiro, z. B. mit einer Kürbis/Zi­tro­nen­mar­me­la­den­mischung. Mo-Do 14.30-20, Fr 14.30-23, Sa 11-23, So 11-20 Uhr. Rua de Miragaia 93.

Gelateria mo mo 6, nicht weit vom Ge­wim­mel der Buchhandlung Lello und des daneben lie­genden, teuren Amorino-Eispalastes. Hier ist die Kugel hausgemacht und kostet fast nur die Hälf­te. Ein paar Tischchen stehen davor, aber man kann gut über die Straße in den grünen Jardim de Cordiaria gehen und sich auf eine Bank setzten. Campo Mártires de Pátria 171.

Einkaufen

Armazén do Castelo 3, hier werden die Tickets für die Buchhandlung Lello verkauft. Der Eckladen mit dem Schick eines ehemaligen Kauf­hauses für Heimtextilien und Bekleidung wird seit 2016 von der Libraria Lello betrieben, ver­kauft werden schöne Dinge, die oft noch in Po­rtugal hergestellt sind. Ein Spaziergang durch die luftigen Räumlichkeiten ist ein Er­leb­nis. Rua das Carmelitas 166.

Garrafeira do Carmo 2, auch dieser tradi­tio­nel­le Laden gegenüber der Carmo-Kirche ist bis zum letzten Zentimeter mit Weinflaschen ge­füllt - u. a. mit einer großen Auswahl an Port­weinen. Rua do Carmoi 17, Tel. 222-003285.

Fábrica e Armazén das Carmelitas 4, in die­sem Laden einige Häuser unterhalb vom Arma­zén do Castelo werden viele nostalgische Pro­dukte verkauft, oft mit Bezug zu Portugal, z. B. Kinderspielzeug, Puzzles, Kleider etc. Aber schon die Räumlichkeit dieses zweigeschossi­gen „Kaufhauses“ mit viel Holz und extrem ho­hen Decken sind einen Besuch wert. Rua das Car­melitas 108, www.facebook.com/armazemcarmelitas.

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