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EINFÜHRUNG

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Liebe Leserschaft,

ich heiße Sie herzlich willkommen auf der ersten Seite dieses Meisterwerks. Aber darüber streiten sich womöglich die Geister. Was die Einen als meisterhaft empfinden, könnten die Nächsten als Schund werten. Bleiben Sie ruhig, hier schafft sich Deutschland nicht ab, so wie es andere behaupten und hier ist Deutschland auch nicht außer Rand und Band. Ein neuer Zeitgeist hat Einzug gehalten in ein marodes Wertesystem, welches nicht mehr existiert. Zumindest suggerieren uns dies die vorhergehenden Generationen, dass ihr System besser war. Ich widerspreche dem gerne, nie war es einfacher für mich, meiner Perversion unverblümt zu frönen. Nennt mich ruhig Baron Revolté.

Wie der Titel schon durchschimmern lässt, geht es hierbei nicht nur um die typischen Sozialarbeiter/innen in Birkenstocks. Nein, hierbei geht es um ein richtiges Dreckschwein, welches immer gute Miene zum bösen Spiel macht. Seine letzten großen Abenteuer erlebte er als Schulsozialarbeiter an einem Gymnasium. Bis ihn auch dort seine Vergangenheit einholte.

„Das Leben ist kein Ponyhof“, sagt der Volksmund und verschweigt dabei auch zu gerne, dass es ein Pony-Schlachthaus ist. Viele Kinder mit Potential verlieren dieses in der Maschinerie, welche wir Schule nennen.

Liebe Kritikerschaft,

dieses Buch ist nicht für euch gedacht, weshalb mich eure Rezensionen kalt lassen, so wie die meisten Dinge. Aber jene, welche Freude beim Lesen empfinden, müssen sich nicht schämen. Macht dies nicht den Menschen aus, Lust am Unlustigen zu empfinden? Schadenfreude ist halt doch die schönste Freude! „Ich bin genauso schockiert wie sie, was einer meiner Kollegen die Zeilen zuvor behauptet.“ Daher will ich ihn kurz beschreiben. Bis heute habe ich ihn nicht vergessen, diesen ersten Blick in die Augen des Wolfs, er riss mich mit und ich drohte in diesem Mahlstrom hilflos zu ertrinken, ohne dass ich mich wiederfinde. Vielleicht ist ein Mahlstrom auch ein Vergleich, der ihm nicht gerecht wird, die Gezeiten sind unter Umständen ein besserer Vergleich, für den Unwissenden wirkt eine Ebbe wenig gefährlich, bis man von der Flut überrascht wird und ertrinkt. Alles was ich bis Dato über Menschen zu wissen glaubte, sollte er in Frage stellen. Leer und kalt wirkten diese Augen, welche nicht so richtig zu diesem Wolf passen wollten. Immerhin gibt er vor, ein Philanthrop zu sein. Nur gut, dass Frau Meise auch vor Ort war, sonst hätte ich mich wohl selbst verloren. Die Ansichten solch eines Wolfes gebe ich hier ungeschönt zum Besten. Wie denkt solch ein Wesen über sich und andere, wie erklärt er sich die Welt und kann so viel Hass noch gesund sein? Da wir anfänglich noch in Kooperation an diesem Buch arbeiteten, habe ich die Möglichkeit, ihnen die ungeschönten Zuarbeiten des Wolfes zu präsentieren. Vorweg muss ich differenzieren, vieles was hier zu Papier gebracht wurde, ist den Untiefen einer menschlichen Seele entsprungen, gleichwohl teilen wir nur selten die Meinung von Herrn Wolf. Eigentlich sollte das Buch 'Die Querdenker' heißen, warum es dies nun nicht tut, dürfte offensichtlich sein. Dennoch möchte ich ihnen die Wortneuschöpfung Sierd mit auf den Weg geben, immerhin vereint es Weiblich, Männlich und Divers. Dabei stört es meinem Erachten nach weniger den Lesefluss und es kommt auch meinem Schreibfluss zu Gute.

Der tollwütige Wolf in Sandalen

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