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Himmel auf Erden
ОглавлениеEntlang eines Weges.
In der Morgenfrühe singt ein Vogel.
Das Wasser des Sees wird leicht vom Wind bewegt.
Über mir der Himmel mit seiner Weite und unzählbaren Größe.
Und da ― mein fester Stand
und das Streichen der Hände über das taunasse Grün.
Nur vereinzelt laufen Menschen des Weges ― vor sich oftmals einen triebigen Hund,
dieser zerrend, ganz von seinem Spüren und Vorwärtsdrang beseelt.
An solchen Morgen wollte ich nur voranschreiten
und immerzu im Gleichklang meiner ganzen Bewegtheit
und der Freude am Wechsel vorbeiziehender Bilder
bloß sein.
Aber ich bleibe stehen; baue ein Haus, lade Gäste und überwintere im Warmen.
Die Flocken des Schnees werfen ihr geometrisches Muster an die Scheibe
und wir sind im Privileg, sie in Ruhe zu entziffern und im Maß ihrer Schönheit
von Mal zu Mal und Arbeit über Arbeit zu deiner und meiner Schönheit zu erwachen;
― so tanzen wir den Weg, so schreiten wir den Weg, so suchen wir Unterstand.
Im Wechsel erfahren wir Gemeinschaft im Raum unseres Alleinseins;
... aber wir ziehen dennoch stets weiter, wie die Wolken ziehen,
unter strahlender Sonne vorbei ―.