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2. Kategorisierung der bewerteten Szenarien

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Im Anschluss an die Bewertung der Szenarien werden diese in eine Risikomatrix eingetragen. Je nach Verortung des Szenarios in der Matrix fällt das Szenario in eine der folgenden Risikokategorien:

hohes Risiko;
mittleres Risiko oder
niedriges Risiko.

Ein Institut kann eine detailliertere oder weniger detaillierte Kategorisierung wählen.

Abb. 6:

Beispielhafte Risikomatrix zur Kategorisierung sonstiger strafbarer Handlungen


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Wie man Abb. 6 entnehmen kann, geht von den Szenarien, die häufig mit einem hohen Schaden eintreten können, ein hohes Risiko aus und von jenen, die selten und nur mit niedrigem Schaden eintreten können, ein geringes Risiko. Identifiziert man die Anzahl der Szenarien in den jeweiligen Feldern der Matrix, ergibt sich eine Heatmap, die eine Visualisierung der Risikosituation der Bank ermöglicht (siehe Abb. 7).

Abb. 7:

Beispielhafte Heatmap „sonstige strafbare Handlungen“


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2. Kapitel Risikoanalyse nach § 5 GwG: Identifizierung der Risiken der Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstigen strafbaren Handlungen › C. Durchführung der Risikoanalyse › VI. Schritt 4: Erfassung interner Sicherungsmaßnahmen

Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung

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