Читать книгу Der Fluch des Hades - Mina Renard - Страница 7

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Bero weckt mich weit nach dem Mittag, die Sonne ist schon fast wieder untergegangen. Seine nasse Nase stupst mir immer wieder gegen meine Füße, die hinten aus der Decke lugen. Ich schlief schon immer schlecht, wenn ich auf der Erde war.

Abgesehen davon, dass ich es als Zeitverschwendung betrachte, mag ich die damit einhergehende Verletzlichkeit nicht. Im Schlaf und in diesem Körper kann man auch einer Göttin den Kopf abschlagen. Menschen bringen dafür nicht genug Kraft auf, aber es gibt genug andere Lebewesen auf diesem Planeten, die stark genug für so eine Gräueltat sind.

Es ist noch genug Zeit für eine ausgiebige Dusche und einen Snack unterwegs. Am Ende sind wir dann fast eine Stunde zu früh, weil ich so drängele.

Gestern Nacht lag ich noch etwas wach und überlegte mir, wie ich es heute besser machen könnte. Ich kam zu dem Schluss, dass ich nicht versuchen sollte, mich zu verstellen. Dazu habe ich einfach zu wenig Übung, aber ich will versuchen, ihn nicht zu verschrecken.

So der Plan.

Nun stehen wir im Park herum. Die Wiese ist nun ein großes weißes Feld. Über Nacht hat es geschneit und alles liegt unter einer weißen Decke. Diese Warterei macht mich nur noch nervöser, weil ich mir dauernd ausmale, wie ich es verbocke. Nett, freundlich, höflich und interessiert. Ich muss nur nett sein und das sollte bei jemandem, der so unfassbar nett aussieht, ja kein Problem sein.

Seit wir hier sind, ist Bero ziemlich wortkarg. Was mich wiederum nur noch mehr unter Druck setzt. Vermutlich hat er eine konkretere Ahnung, was passiert, wenn Elias nicht kommt.

»Hallo Megs, ich hoffe, du wartest noch nicht so lang. Seit es heute Morgen schneit, ist es ja schon sehr kalt.« Elias steht direkt hinter mir.

Mein Herz macht einen Satz und stolpert, das untreue Ding. Das Wetter. Einfachster Smalltalk. Das bekomme ich hin.

»Hi Elias, ich freue mich, dass du heute hier erschienen bist. Herzlich Willkommen.« Das war eindeutig zu viel nett und höflich, dabei grinse ich so sehr, dass der Muskel in meiner Wange zuckt.

Echt sein und nicht verstellen. Nochmal.

»Nein, wir sind auch gerade erst gekommen. Der Schnee ist wundervoll, oder? Hast du gesehen, alles scheint zu leuchten. Ich habe erst einmal in meinem Leben echten Schnee gesehen und das ist Jahre her. Ich kann mich kaum noch daran erinnern.« Ich lächle, dieses Mal aber ist es echt.

Diese kleinen Kristalle, die sich auf die Welt gelegt haben, bringen einen Zauber mit, wenn sie die Welt bedecken. Eine friedvolle Stille in all der lauten Hektik.

»Hier schneit es sehr selten, aber ein paar Mal gab es Schnee in meiner Kindheit. Du scheinst von weiter weg zu kommen? Wollen wir ein Stück zusammen gehen? Dann kann ich deinen Hund in Aktion sehen, bevor ich dir ein paar Tipps gebe, und du kannst mir erzählen, von wo du kommst.« Seine Stimme klingt entspannt.

Ich beobachte seinen Schatten und dort wabern die schwarzen Fäden, obwohl Elias gar nicht wütend wirkt.

»Gerne.« Und dieses zweite Lächeln ist auch echt, damit fällt die Anspannung von meinen Schultern, die sich seit letzter Nacht schmerzhaft verspannt haben.

Die Frage meiner Herkunft werde ich auslassen. Doch lässt mich sein Schatten nicht los. Ich muss versuchen herauszufinden, was es mit den Fäden auf sich hat.

»Bero, komm!«

Er kommt tatsächlich angelaufen, setzt sich neben mich und schaut zu mir hoch.

»Das funktioniert ja schonmal sehr gut«, sagt er, sieht mich von der Seite an und geht los.

Ja, sehr gut funktioniert das… hervorragend, du doofes Haustier.

„Großartig kannst du Hören, Kerberos. Brav!“

Mit ein paar schnellen Schritten hole ich zu Elias auf. Bero passt sich brav meinem Tempo an und sieht die ganze Zeit zu mir hoch. Ich gehe langsamer, Bero wird ebenfalls langsamer, um immer exakt an meiner Seite zu laufen. Ich ignoriere ihn und sehe zu Elias.

»Machst du das schon lange? Mit den Hunden?«, frage ich. Es interessiert mich wirklich.

Ich möchte wissen, womit er seine Zeit verbringt, was er gerne isst, trinkt, was seine Lieblingsfarbe ist und ob er Chips oder Schokolade wählen würde, wenn er nur eine dieser Leckereien bis an sein Lebensende essen könnte.

»Ja, schon seit ein paar Jahren. Ich habe neben der Schule angefangen, mit Hunden aus Tierheimen Gassi zu gehen. Dann habe ich damit begonnen, sie zu trainieren. Ein Hund mit antrainierten Grundkommandos findet einfach schneller ein Zuhause. Hast du Bero schon, seit er klein ist, falls er mal klein war?«

Bei dem Gedanken an einen tapsigen Höllenhund-Welpen muss ich kichern.

»War nicht wegen deiner Frage, entschuldige. Der Gedanke an Bero als Welpe ist nur komisch. Nein, erst seit drei Jahren.«

Damals fing ich einfach an, mit ihm zu reden. Der sture Kerl ließ mich einfach nicht in Ruhe. Seit Ewigkeiten saß ich jeden Tag in der Vorhalle der Hölle herum. Ich saß dort in gruseliger Gestalt und tat nichts. Nachdem wir Persephone um die Erlaubnis gebeten hatten, regelmäßig auf die Erde zu dürfen, und sie ablehnte, drehte ich durch und der Einzige, der mich beruhigen konnte, war ein riesiger Höllenhund.

Persephone sagte aus reiner Boshaftigkeit nein und ich wurde so zornig. Ich bin die Göttin des Zorns, wäre ich nicht in der Unterwelt gewesen, hätte mein Zorn Städte zerstört. Menschen und Tiere hätten sich von meinen Gefühlen anstecken lassen und wir hätten gemeinsam gewütet. Keiner hat sich zu mir in die Nähe getraut aus Angst davor, dass sich mein Zorn auf sie überträgt. Keiner außer Kerberos.

Er war immun und saß es einfach aus. Danach kam er mich jeden Tag besuchen. Nach einer langen Zeit sprachen wir miteinander und heute sind wir hier.

Ich laufe schweigend neben Elias her. Es ist kein unangenehmes Schweigen, bei dem ich das Gefühl habe, etwas sagen zu müssen. Der Schnee knirscht unter meinen Füßen. Beim Blick zurück sehe ich meine Schuhabdrücke im glitzernden Weiß. Elias Abdrücke, meine und Beros Pranken säumen den Weg, bis sie sich in der Dunkelheit verlieren.

»Bero und dich verbindet etwas Besonderes«, unterbricht Elias die Stille. »Manchmal im Tierheim, wenn sich eher die Hunde den passenden Menschen aussuchen, sehe ich das, was zwischen euch ist.«

»Er hat mich damals gerettet. Er war mein Anker, als es mir schlecht ging«, erzähle ich, ohne darüber nachzudenken. Es klingt komisch, aber es fühlt sich richtig an, ehrlich zu ihm zu sein.

»Tiere haben ein Gespür dafür, das ist den meisten Menschen leider verloren gegangen. Aber nun zeig mal, wo euer Problem ist.«

Ich bleibe stehen. Bero setzt sich vor mich und sieht mich an.

Nein, das tut er mir jetzt nicht an.

Ich versuche ein »Platz!«, um sicherzugehen, und er legt sich flach hin und verharrt still. Gratulation.

Ich sehe zu Elias hinüber. »Eigentlich macht er das nie auf Kommando.«

Elias schmunzelt. »Natürlich macht er das sonst nicht.«

Er wirft einen Stock, den er unbemerkt aufgehoben hat, und dieses untreue Stück Tomate rennt los und holt den Stock. Wow, er toppt seine Vorführung noch und kommt schwanzwedelnd zurück, legt den Ast vor Elias ab und dann macht er Sitz. Ein weiteres Treffen brauchten wir und da unser Soll erfüllt ist, meint er wohl, sich das leisten zu können.

Elias sieht mich an und kann das Lachen kaum unterdrücken. »Er macht das sonst wirklich nie. Ich habe das nicht gesagt, um dich noch einmal zu treffen, weil du so gut aussiehst. Also, klar siehst du gut aus, aber …«

Ich schaue zu Boden, als Elias anfängt zu lachen.

Das ist mir unangenehm. So ganz traue ich der aufgelösten Stimmung nicht und spähe hinter Elias. Sein Schatten ist weiterhin von schwarzen Fäden durchzogen, aber immer noch mit viel Magenta. Ich erkenne auch Grün und ein wenig Rot, die Farben für Freude und Zuneigung. Oder ist es eher rosa?

Noch niemals hatte ein Mensch, der mich ansah, rosa in seinem Schatten. Wenn ich rot in den Schatten sehe, weiß ich, die Menschen sehen ein Familienmitglied oder eine gute Freundin an, bei Rosa kommen Hormone mit ins Spiel. Da flattert es schon im Bauch.

Ein Blick zu Elias und ich fange auch an zu lachen und kann nicht mehr aufhören. Wieder ein erstes Mal. Ich lache so sehr, dass mir der Bauch schmerzt und Tränen meine Wangen hinunterlaufen. Ich versuche mich zusammenzureißen und sehe Elias ernst an. Sein Mundwinkel zuckt und ich fange wieder an zu lachen. Elias Lachen klingt tief und angenehm und ich kann spüren wie sich auch die letzte Anspannung zwischen uns löst.

Irgendwann habe ich mich beim Lachen in den Schnee fallen lassen. Zumindest liege ich nun auf dem Rücken, als ich endlich aufhören kann und wieder zu Atem komme.

»Breite mal deine Arme aus und strecke deine Beine«, sagt Elias. »Genauso. Nun tippe die Hände oben über deinen Kopf zusammen, indem du damit den Schnee wegschiebst. Beine genauso und Fußspitzen zusammenklacken lassen, wieder auseinander und beides nochmal … Stopp. Nun steh vorsichtig auf. Ich denke, du wirst das so nicht kennen, wenn du erst einmal im Schnee gewesen bist.«

Er streckt mir seine Hand entgegen. Das zweite Mal in zwei Tagen, dass mir jemand seine Hand reicht. Nur fühlt es sich diesmal nach einer Einladung an, als habe ich eine Wahl. Ich greife zu.

Als er mich hochzieht, schaue ich von unseren Händen über seine Brust hinauf in sein Gesicht, bis ich wieder aufrecht stehe. Nicht loslassen. Aber er lässt mich los.

Er legt beide Hände auf meine Schultern und dreht mich zu dem Fleck herum, auf dem ich gerade noch lag. Jetzt steht er ganz nah hinter mir, seine Hände noch immer auf meinen Schultern. Vielleicht hat er Angst, dass ich einfach umkippe. Verständlich, atmen ist gerade nicht meine Stärke und ich scheitere bei dem Versuch, meinen zittrigen Atem zu kontrollieren. Es fühlt sich ganz anders an als Charons Berührung. Meine Wangen und Ohren werden warm und ich bin aufgeregt.

Kawumm, kawumm, kawumm … Mein Herz macht Paukenschläge, so dass ich es in meinen heißen Ohren pochen hören kann.

Mir ist so warm, dass ich mir in Gedanken die Klamotten vom Leib reiße und mich nackt im Schnee wälze. Nicht, dass ich krank werde? Vielleicht habe ich Fieber? Kann ich Fieber bekommen? Ich muss mich beruhigen, aber Elias‘ Hände liegen schwer und warm auf meinen Schultern. Ich bin mir ganz sicher, seine Wärme durch meine Jacke spüren zu können. Und er redet.

Verdammt, er redet!

»Was hast du gesagt?«

»Hm. Schau mal selbst, erkennst du es?« Die Wärme in seiner Stimme, trifft mein Herz.

Da ist der Abdruck meines Körpers, meine Arme und Beine … »Ein Engel?«

»Ja genau, ein Schneeengel. Als du vorhin das Leuchten des Schnees erwähntest, habe ich mich daran erinnert, dass ich das als Kind oft gemacht habe.«

Die Rachegöttin aus der Hölle macht einen Schneeengel. Das würde sicherlich den ein oder anderen Gott amüsieren, wären die nicht mit ihren Ränkespielchen beschäftigt. Ich habe leider keine Ahnung, wo sich der Olymp befindet, aber wüsste ich es, würde ich ihnen meinen Mittelfinger zeigen.

»Ich finde es faszinierend, wie schnell man zu etwas werden kann, das man gar nicht ist«, murmle ich. »Klar, das bin nicht wirklich ich, aber es ist ein Abbild, das anderen etwas zeigt, dass ich nicht bin.«

Und Elias wird nie erfahren, wie viel Wahrheit in meiner Aussage steckt.

»Megs, dafür braucht man kein falsches Abbild von sich erzeugen.« Während er spricht, trifft sein Atem auf meinen Nacken und ich bekomme eine Gänsehaut.

Gefühlt überall.

Das dritte Mal in zwei Tagen, aber durch ein neues Gefühl ausgelöst. Ich versuche, es zu fassen, doch es rinnt wie Sand durch meine Finger. Meine Wangen brennen und irgendwas tobt wie ein Orkan durch meine Brust, so dass ich ganz zittrig Luft hole. Er steht so nah hinter mir … Das sind Regungen, die ich als Erinnye noch nie gefühlt habe. Es ist verwirrend, aber auch sagenhaft wundervoll und unbeschreiblich.

»Manche Menschen gehen blind durch die Welt und sehen nicht einmal das, was genau vor ihnen liegt.«

Sieht Elias, wer ich wirklich bin? Sieht er meine Geheimnisse, hat er die Courage dazu? Hält er das aus?

Ich möchte mich umdrehen, aber ich habe nicht den Mut dazu. Seine Hände liegen noch immer auf meinen Schultern, aber ich spüre seinen Atem nicht mehr. Er hält offenbar die Luft an und der Druck seiner Hände wird stärker. Eine Aufforderung. Mir wird schlagartig bewusst, Elias will, dass ich mich zu ihm umdrehe.

Ich trete einen großen Schritt nach vorn, weg von ihm und hinein in den Engel. Selbst mit dem Abstand zwischen uns legt sich die Anspannung nicht, vermutlich werde ich mich niemals mehr umdrehen können.

Mein Anker …

»Kerberos, hilf uns!«, schreie ich in Gedanken und höre, wie schrill sich meine Stimme sogar in meinem Kopf anhört.

Bero kommt bellend zwischen uns gelaufen und ich drehe mich nun doch um. Elias krault ihn mit beiden Händen hinter den Ohren und egal, was Bero nachher behauptet, es gefällt ihm.

Er räuspert sich und schaut mich an. »Aber er ist schon ein Hund und kein Wolf, oder? Ich habe noch nie einen so wolfsähnlichen Hund gesehen. Erst nahm ich an, er könnte ein Hybrid sein … Doch er benimmt sich wie ein Hund, ein Wolf wäre viel zu stolz, einem Stück Holz nachzujagen.« Elias schmunzelt bei den Worten und schaut in die Richtung des Höllenhundes.

Wenn der wüsste …

Wie auf Kommando dreht sich Bero um und läuft davon. Da ist wohl jemand eingeschnappt.

»Und warum wolltest du mich nun wirklich noch einmal sehen? An dem Grundgehorsam deines Hundes liegt es ja nicht, wie wir vorhin gesehen haben.«

Er grinst mich an und er sieht gut dabei aus. So viel besser als der grimmige, fremde Typ von gestern. In dieses Grinsen könnte ich nun alles hineindeuten. Es steht ihm viel besser als der ernste Ausdruck.

Eigentlich muss ich seinen Schatten nicht wiederholt überprüfen, denn ich weiß es schon. Aber zur Sicherheit sehe ich nach den Fäden, sie pulsieren gleichmäßig in seinem Schatten. Es scheint, als wären sie nicht an seine Gefühle gebunden, sondern an etwas anderes.

Wahrheit oder Lüge? Wahrheit geht nicht, aber ich kann ihn auch nicht anlügen. Die Mitte, entscheide ich und sehe beim Sprechen auf meine Füße.

»Elias, das gestern ist echt schräg gelaufen und du wärst fast wieder gegangen, da brauchte ich einen Grund. Ich bin neu hier und kenne niemanden. Ich wollte eine zweite Chance, um zu zeigen, dass ich nicht verrückt bin, und ich finde deine Arme wirklich hinreißend.« Erst denken, dann reden! Das war tendenziell ein Funken zu viel Wahrheit.

Der Schnee knirscht, als Elias einen Schritt auf mich zu geht. Er legt seinen Finger unter mein Kinn, hebt meinen Kopf soweit an, dass er mir direkt in die Augen sehen kann.

»Dein Lächeln heute bei der Begrüßung sah nicht verrückt, sondern irre aus. Das war schon fast unheimlich. Aber danach … und jetzt … find ich gut. Die Nummer mit der Ehrlichkeit steht dir viel besser. Soll ich dir ein Geheimnis verraten? Du bist durchgeknallt, absolut irre, aber das macht die Besten aus. Bis dann, Megs. Gleiche Zeit, gleicher Ort.« Dann dreht er sich um und geht.

Ich schaue ihm hinterher, bis ich ihn nicht mehr sehen kann. Ich wäre ihm nicht nachgelaufen. Er hat mich einfach stehen lassen - mit einem Date. Und er muss ziemlich überzeugt von sich sein, weil er nicht einmal meine Antwort abgewartet hat.

»Bero, wissen wir schon, dass ich morgen herkomme? Dann muss ich nicht drüber nachdenken, ob ich gehe …«

»Megaira, sage ich nein, gehst du. Sage ich ja, gehst du vermutlich auch. Also, ja, wir wissen schon, dass du gehen wirst.«

Als ich in den Nachthimmel sehe, sehe ich keine Sterne. Heute Nacht wird es wieder schneien. Es ist eiskalt und graue Wolken ziehen vorüber.

Noch ist es Winter und ich bin sicher. Ich frage mich, ob meine Schwestern Alekto und Tisiphone schon entdeckt haben, dass ich fehle. Wir waren noch nie getrennt und ich vermisse sie. Sie sind meine besseren Hälften, aber wenn ich sie kontaktiere, bringe ich nicht nur mich Gefahr, sondern auch sie. Persephone ist schwer einzuschätzen und ich hätte Angst, dass sie ihnen etwas antut.

Ich habe noch den Februar, bis der Frühling beginnt, und vermutlich sehe ich sie danach schneller wieder, als mir lieb ist.

Natürlich weiß ich, dass ich morgen wieder in diesem Park sein werde. Wegen der Fäden, die durch seinen Schatten gewoben sind, wegen dem Schwarz.

Nur deswegen.

Der Fluch des Hades

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