Читать книгу Zauberbesen Hexenkessel - Missi St. Gabriel - Страница 5

Der Märchen Wahrheit

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Wenn ich die Geschichte meines Lebens erzählen müsste, dann würde sie mir niemand glauben. Deshalb versuche ich erst gar nicht, sie als wahr darzustellen. Stattdessen erzähle ich ein Märchen und da alle Märchen mit "Es war einmal" beginnen, beginnt auch diese Geschichte so.

Es war einmal...

...ein Bauer mit seiner Frau. Die lebten bescheiden und redlich in einem kleinen Haus. Schon lange wünschten sie sich ein Kind, doch sie wurde einfach nicht schwanger. Egal was die beiden auch unternahmen, es wollte sich kein Kindersegen einstellen.

Seine Frau weinte viel, weil sie den Wunsch, ihres geliebten Mannes nach einem Stammhalter, nicht erfüllen konnte. Und dem Bauern tat die Unglücklichkeit seiner Frau in der Seele so weh, dass er sich jedes Mal abwenden musste, wenn sie weinte.

Eines Tages hörte er in der Taverne von einer weisen Frau, die jede Krankheit heilen könnte. Unter vorgehaltener Hand flüsterten die Männer, sie sei sogar in der Lage, ungewollte Schwangerschaften einfach verschwinden zu lassen. So mancher hätte seine Magd, oder ein anderes heimliches Liebchen, schon zu ihr geschickt, um dieses Unglück abzuwenden.

Der Bauer dachte, wenn sie in der Lage sei solch Werk zu tun, dann müsse sie es auch auf umgekehrtem Wege zustande bringen.

Am nächsten Tag weinte seine Frau gar bitterlich, als er vom Felde nach Hause kehrte und er fasste den Beschluss, sich auf die Suche nach der Weisen zu machen, ob sie ihm nicht einen Rat wüsste.

So schnürte er ein Bündel und machte sich auf den Weg, die Heilerin zu finden. Wo genau sie sich befinden sollte, wusste er aber nicht. So folgte er seinem Gefühl und schlug die Richtung nach Westen ein.

Drei Tage und drei Nächte war er schon unterwegs und hatte jedermann gefragt, der seinen Weg kreuzte. Doch niemand konnte ihm Auskunft geben über eine weise Frau, die alle Krankheiten heilen könnte. Am Ende des vierten Tages kam er an ein Waldstück. Müde vom vielen Wandern setzte er sich unter eine große Lerche und schlief ein. Als er die Augen wieder öffnete, war es bereits tiefe Nacht. Die Sterne leuchteten vom Himmel und der Vollmond schien so hell, dass er alles um sich herum gut erkennen konnte. Eine Stimme drang durch die Nacht an sein Ohr. Sie summte eine seltsame Melodie voller Sehnsucht. Erstaunt darüber, stand er auf und sah in die Richtung, aus der sie kam. Zuerst konnte er nichts entdecken, denn der Wald, an dessen Rande er geschlafen hatte, war von dichtem Wuchs. Erst als die Sängerin aus dem Dickicht trat und beinahe vor ihm stand, vermochte er sie auszumachen. Sie lächelte ihn sanft an und ihre Augen leuchteten im hellen Mondschein so grün, wie sattes Gras. Rote, lange Haare fielen in sanften Wellen über ihre Schultern bis zu den Hüften herab und ihr Gesicht war rein und klar, wie das Wasser eines Waldquells.

"Was suchst du, Bauer, zu so später Stunde an meinem Wald?", fragte sie ihn.

"Ich suche eine weise Frau. Man sagt, sie könne jede Krankheit heilen." gab der Bauer zurück. Die Fremde betrachtete den Mann lange von allen Seiten, ehe sie ihm Antwort gab.

"Weder du, noch dein Weib, seid krank. Geh wieder nach Hause und freue dich deines Lebens."

"Das kann ich nicht, bis ich sie gefunden habe."

"So sage mir, warum suchst du Heilung, wo keine Krankheit ist?", fragte die Schöne.

Der Bauer genierte sich seines Anliegens und druckste ein wenig herum, bis er der jungen Frau von seinem Problem berichtete.

Verschämt wagte er nicht ihr in die Augen zu sehen. Er konnte nicht fassen, dieser Fremden davon erzählt zu haben, die in ihrer unschuldigen Jungend keine Kenntnis von derlei Dingen haben konnte.

"Nun, es ist nicht schwierig zu entfernen was schon vorhanden ist. Jedoch zu erschaffen, was noch nicht besteht, erfordert mehr als du mir geben kannst." Die Stimme der Frau veränderte sich, während sie sprach und der Bauer erkannte, dass sie die weise Frau war, die er gesucht hatte.

Er fiel auf die Knie vor ihr und nahm ihre Hände in die seinen.

"Schick mich nicht weg ohne einen Rat von dir, ich bitte dich. Alles würde ich tun und alles würde ich dir geben, machtest du nur wahr, was meine Frau und ich uns wünschten."

"Leben schaffen kann ich nicht. Doch du dauerst mich und so will ich dir ein Kind schenken, welches von seinen eigenen Eltern verstoßen wurde. Zieht es auf als euer eigenes. Doch du musst mir versprechen, ist der Junge sechzehn Jahre, so lasse ihn im Frühjahr ziehen wohin er will. Sonst wird ein Unglück über euch kommen."

Der Bauer versprach es und wollte ihr nach, um ihr in den Wald zu folgen.

"Bleib am Waldrand und tritt nicht einen Schritt hier herein. Sonst wirst du alles verlieren, was dir etwas bedeutet." warnte sie ihn. Der Mann schritt wieder zurück bis an die Lerche und die Frau verschwand, um wenig später mit einem Bündel wieder zu kommen. Darin war ein kleiner Junge gewickelt, den sie ihm überreichte. Blaue Babyaugen strahlten den frisch gebackenen Vater an und dieser hatte Tränen der Freude und des Glücks in den seinen. Er wollte sich bei ihr bedanken, doch sie war verschwunden. Wie Rauch, der sich im Wind zerstreut. Überglücklich trat er die Heimreise an und er und seine Frau erfreuten sich unbändig an dem kleinen Jungen. Sie nannten ihn Tycho, was "der Glückliche" bedeutet.

Tycho wuchs heran und machte seinen Zieheltern viel Freude. Er war ein schlaues Kerlchen, das viel fragte und alles wissen wollte. Als der Junge zehn war, gingen dem Bauern und seiner Frau die Antworten auf seine Fragen aus und sie beschlossen, ihn das Lesen lernen zu lassen. Der Junge lernte schnell und so brauchte es nur wenige Tage, bis er es beherrschte. Von da an las er alles, was er finden konnte und seine Eltern hatten ihre liebe Not, ihn immer wieder mit neuen Büchern und Schriften zu versorgen. Mit zwölf Jahren hatte Tycho bereits die Größe eines Mannes erreicht und mehr Wissen, als die Gelehrten in der Stadt. Trotzdem half er seinem Vater bei der Arbeit, wo er nur konnte, war ein fleißiges Kind und sich für keine Hilfe zu schade.

Eines Abends saß die Familie beim Abendbrot. Tycho war bereits fünfzehn und anders als sonst an diesem Tag gewesen, was seinen Eltern aufgefallen war.

"Mein Sohn, was ist mit dir? Was bedrückt dich?", fragte der Bauer.

"Ach Vater, ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Doch ich frage mich die ganze Zeit, ob das schon alles ist, was das Leben für mich bereithält. Es zieht mich in die Ferne. Ich würde gerne die Welt sehen." Tycho seufzte und stocherte in seinem Essen herum.

Seine Eltern sahen sich erschrocken an. Sie hatten vergessen, welche Bedingung mit ihrem Sohn einherging. Jetzt, da die Zeit verronnen war, drängte sie sich wieder in den Vordergrund.

"Noch nicht, mein Sohn." sagte der Bauer. "Warte noch ein Weilchen, bis du älter bist."

Tycho wurde sechzehn und mit jedem Tag, der von da an verging, veränderte er sich mehr. Er zog sich in sich zurück, wurde blass und mager. Sorgenvoll betrachteten seine Eltern die Verwandlung. Es war nicht leicht für sie, ihren Jungen gehen zu lassen, doch noch schwerer ihn so zu sehen. Unter Tränen und Herzweh ließen sie ihn im Frühling ziehen.

Tycho reiste ohne Ziel durch das Land und es dauerte Monate, bis ihm bewusst wurde, dass er nach etwas suchte. Als er dieses Wissen erlangte, trieb es ihn voran, wie eine Feder ein Uhrwerk. Viele Tage lief er Querfeldein, bis er an einen Wald kam. Dort ließ er sich erschöpft unter einer Lerche nieder. Es war der gleiche Baum, unter dem auch sein Vater schon gesessen hatte und genau wie er, schlief er darunter ein. Tief in der Nacht erwachte Tycho, geweckt von einer sanften Melodie, die durch das Dickicht der Sträucher hindurch an sein Ohr drang. Neugierig stand er auf, um nach der Quelle zu suchen. Nebel kroch durch die Äste hindurch auf ihn zu und erstaunt beobachtete der Junge, wie sich eine Frauengestalt vor ihm manifestierte. Freundlich lächelte sie ihn an und ihre Augen waren grün, wie das Gras und ihr rotes Haar fiel in sanften Wellen über ihre schmalen Schultern. Ihr Gesicht strahlte rein und klar, so wunderbar, dass der Junge meinte, nichts schöneres hätten seine Augen je erblickt, als dieses Geschöpf.

"Was führt dich an den Rand meines Waldes?", fragte ihn die Schöne.

"Eine Suche." sagte der Junge. "Wer bist du?", fragte er sie dann.

"Mein Name ist Albandin." Sie lächelte ihn wieder an.

"Ich heiße Tycho."

"Nun, Tycho, auf welcher Suche befindest du dich denn?", wollte die Frau wissen. Der Junge überlegte. Diese Frage konnte er der geheimnisvollen Fremden nicht beantworten, denn er wusste es selbst nicht.

"Ich weiß es nicht, doch ich werde es erkennen, wenn ich es gefunden habe." antwortete er deshalb.

"Willst du mir denn Gesellschaft leisten auf meinem Weg, so lange du es noch nicht gefunden hast?", fragte sie ihn. Tycho überlegte einen Augenblick. Ihm fiel nichts ein, was ihn davon abhalten sollte und so willigte er ein, Albandin durch ihren Wald zu begleiten.

Sie gingen nebeneinander her und es war, als würden sie sich schon immer kennen. Tycho erzählte ihr von seinen Eltern, seiner Kindheit, seinen vielen Fragen und wie er aufgebrochen war, um zu suchen, was er selbst noch nicht kannte. Albandin war eine geduldige Zuhörerin und ihr Schweigen ließ ihn reden wie einen Wasserfall. Sie nickte nur hin und wieder und stimmte mit ihrem sanften Lächeln zu. Der Morgen graute bereits, als er aufhörte zu erzählen. Jetzt ging auch er still neben ihr her und Albandin wusste alles, was es über ihn zu erfahren gab. Nach einer Weile fragte er, ob der Weg noch lange wäre.

"Nein, wir sind gleich da. Denn der Weg ist immer so lang, wie es ihn braucht."

Vor ihnen tauchte ein kleines Häuschen auf und die Frau blieb stehen.

"Tycho, möchtest du nicht bei mir bleiben für ein Weilchen?", bot sie ihm an. Er merkte, wie müde er vom Laufen geworden war und nahm das Angebot gerne an. Während der letzten Stunden war sie ihm so vertraut geworden, als wäre sie ein Teil von ihm selbst. Und obwohl nur er geredet hatte, schien es ihm, als würde er sie bereits ein ganzes Leben kennen. Mit dem Schritt über die Schwelle überkam ihn ein Gefühl, wie zuhause angekommen zu sein. Ein seltsam vertrauter Geruch von Gewürzen und Kräutern lag in der Luft. Allerlei gebundenes Grün hing zum Trocknen von der Decke. Es schien ihm alles in diesem Raum bekannt und doch so neu und eigenartig, als stamme es aus einem Traum, den er vor langer Zeit einmal hatte.

Tycho blieb und half ihr, wo er nur konnte. Albandin lehrte ihn dafür ihr ganzes Wissen. Nach einem Jahr kannte er alle Pflanzen beim Namen und vermochte sie zu unterscheiden. Nach einem weiteren, wozu sie nutze waren. Und nach dem dritten Jahr konnte er jeden Trank und jede Salbe, die auch sie beherrschte, selbst herstellen. Gerne streifte er durch den großen Wald und beobachtete die Nymphen am Bach, wie sie scherzten und plantschten. Ihrem Gesang in der Abenddämmerung lauschend, saß er Stunden auf der kleinen Treppe vor der Tür des Häuschens. Albandin kümmerte sich gut um den Jungen. Sie zeigte ihm alles, was es innerhalb des Waldes zu sehen gab und hatte Antwort auf seine Fragen, was auch immer er wissen wollte. Nicht, wie es bei seinen Eltern gewesen war, an die er in letzter Zeit immer öfter dachte. Heimweh packte ihn plötzlich und von Zeit zu Zeit der Wunsch sie wieder zu sehen, der immer größer wurde.

Albandin bemerkte die Veränderung im Wesen des jungen Mannes, zu dem er in den letzten Jahren geworden war und ahnte, was ihn zu dieser neuen Traurigkeit bewegte. Doch schwieg sie dazu, bis er von selbst seine Wünsche vortrug.

"Nun, da ich dir nichts mehr lernen kann, kannst du gehen wohin du willst. Doch muss ich dir noch etwas über diesen Wald verraten, dessen du noch nicht gewahr wurdest." fing sie an zu sprechen. "Es mögen Jahre hier vergangen sein, jedoch außerhalb der Grenzen dieser Bäume sind es zig, die ins Land gestrichen sind. Wenn du also zu deinen Eltern zurückkehrst, werden sie alt sein und nichts wirst du mehr so vorfinden, wie du es in Erinnerung hast."

Tycho war das egal und er freute sich schon darauf, seine Zieheltern wieder zu sehen. Er verabschiedete sich von Albandin sehr herzlich und sie gab ihm ein Bündel mit, in dem sich verschiedene Kräutersäckchen befanden und auch ein Fläschchen Wasser von dem Nymphenquell, an dem er so oft gesessen hatte.

Die Welt erschien ihm noch so, wie er sie verlassen hatte, als er durch den Waldsaum auf das freie Feld schritt.

"Ach was sind schon dreißig Jahre, ist doch alles noch so, wie ich es zuletzt gesehen habe." sagte er zu sich selbst und trat voller Freude den Heimweg an.

Als er nach drei Tagen sein Elternhaus erblickte, erfüllte sich die Prophezeiung Albandins und er sah, was sie gemeint hatte. Der Zaun war morsch geworden und in dem kleinen Garten wucherte das Unkraut. Der Putz bröckelte von der Fassade und die Fensterläden hingen schief in ihren Angeln. Risse zogen sich durch die blanken Stellen am Mauerwerk entlang und man sah dem Dach an, dass es an mancher Stelle nicht mehr dicht sein konnte. Ein altes Muttchen saß vor der Tür auf der Bank und schälte Kartoffeln. Tycho stiegen Tränen in die Augen, als er seine Mutter erkannte. Seine Beine trugen ihn schneller und von weitem rief er nach ihr. Die alte Frau blickte hoch und drehte den Kopf in seine Richtung.

"Mutter! Ich bin wieder hier." sagte er, als er sie erreicht hatte. Blinde Augen sahen ihm ungläubig entgegen.

"Wenn du wirklich mein Tycho bist, so lass mich dich sehen." sagte die Alte, legte das Schälmesser auf den Tisch und streckte ihre dünnen Arme nach ihm aus. Tycho legte sein Gesicht in die rauen Hände der Frau und sie ließ ihre Finger über seine Züge gleiten.

"Du kannst nicht mein Sohn sein." sagte sie dann. "Denn mein Tycho ist älter. Geh weg, Fremder und verschone mich mit deinen bösen Scherzen." Traurig und ohne ihn noch einmal anzusehen, schälte sie weiter ihre Kartoffeln und achtete nicht weiter auf ihn.

Tycho verfiel in eine tiefe Traurigkeit, weil seine Mutter ihn nicht zu erkennen vermochte und so zog er wieder ziellos in die Welt. Tycho alterte nicht wie normale Menschen und so war er verdammt, ewig umher zu ziehen. Nach ein paar Jahren fiel seine Jugend überall auf und man jagte ihn aus jedem Dorf und jeder Stadt. Er nahm jede Arbeit an, die sich ihm bot und trug das Geld, welches er damit verdiente in die Tavernen. Niemals würde er eine Bleibe finden, eine Liebe, die Bestand hatte.

Er verfluchte Albandin, die ihn so lange bei sich behalten hatte, bis ihn seine eigene Mutter nicht mehr erkannt hatte und lebte mit einem Herzen voller Enttäuschung und Schmerz in den Tag hinein. Der Gedanke, an der Zauberin Rache zu nehmen wuchs in ihm heran und mit jedem Bier und jedem Schnaps, den er trank, erlangte der Plan mehr Gestalt. So brach er auf, den Wald zu suchen, den er einst so unbedarft betreten hatte, ohne zu wissen, was aus ihm werden würde. Wochenlang strich er durch die Lande. So mancher Weg schien ihm vertraut und doch wollte es nicht der richtige sein. Unzählige Wälder waren es, an deren Rand er stand und die sich nach den ersten Schritten zwischen die Bäume als ganz normal erwiesen.

Tycho wurde es leid danach zu suchen. Seine Gedanken veränderten sich. Er war so, wie er schon immer war. So wie Albandin selbst, war er ein unendliches Wesen. Wie die Nymphen am Bach, wie der Wald, in dem sie lebten.

Die Welt der Menschen war nicht die seine, auch wenn er es geglaubt hatte.

Er ließ den Racheplan wieder fallen und es wurde ihm bewusst, dass es ihm keine Linderung bringen würde, wenn er Albandin etwas antun würde. Denn er würde den gleichen Schmerz erleiden, den sie fühlte.

Als er diese Erkenntnis hatte, kam er an einen weiteren Wald. Dort stand eine Lerche unter der er sich niederließ. Er erkannte nicht, dass es die eine war, die er wochenlang gesucht hatte, weil er nicht mehr danach Ausschau hielt. Müde schlief er unter dem Baum ein. Eine Stimme schien ihm zuzuflüstern. Nebel kroch aus dem Dickicht hervor und Albandin nahm ihre Gestalt an. Sie setzte sich neben ihren Tycho und strich ihm sanft über die Haare.

Der junge Mann öffnete die Augen und sah sie an. Sein Herz quoll über vor Freude und eine wundervolle Ruhe breitete sich in ihm aus.

"Warum habe ich Dich erst jetzt wieder gefunden?", fragte er sie.

"Der Weg ist immer so lang, wie es ihn braucht." sagte sie und küsste seine Stirn.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Vielleicht auch gar nicht so weit weg von Dir...

Zauberbesen Hexenkessel

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