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Hoffnung ist der Anfang aller Dinge

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Gleichwohl die Menschen, so Saʿid, allegorisch und ideell Nachkommen eines Mörders seien und die menschliche Geschichte sich als eine Geschichte des Tötens lese, bestünde die berechtigte Hoffnung, dass die Menschen geistige Nachkommen des gewaltlosen Sohnes Adams werden.42

Hoffnung schöpft er aus zwei Begebenheiten, die im Qurʾān berichtet werden. Zum einen, nachdem die Engel ihre Befürchtungen hinsichtlich der Erschaffung des Menschen ausgesprochen hatten, entgegnete ihnen Gott ein für den Menschen hoffnungsvolles:43 „Siehe, Ich weiß, was ihr nicht wißt.“ (2:30), womit Gott aussagt, dass der Mensch sich über seine Gewalttätigkeit erheben kann. Und zum anderen beweise die Geschichte des Volkes Jonas, dass Gesellschaften sich zum Besseren ändern können.44

Damit ist Saʿid ein Denker eines islamisch begründeten Gewaltverzichtes in einer gewaltvollen Zeit. Wie notwendig und wichtig solche Denker sind, wird deutlich, wenn wir einen Moment innehalten und uns klarmachen, dass der vernunftbegabte Mensch die Waffen zu seiner eigenen Auslöschung erschaffen hat. Das Einüben in Gewaltlosigkeit auf lokaler wie globaler, auf der Mikro- wie der Makroebene ist somit nicht nur eine Unabdingbarkeit, sondern die einzige verbliebene rationale Option. Saʿid hat dies als einen Reifeprozess bezeichnet, ob die Menschheit jedoch jemals in das Stadium des Erwachsenseins eintritt, muss sich erst noch zeigen. Doch Hoffnung ist der Anfang aller Dinge.

3 Siehe ausführlich: Murtaza, Muhammad Sameer (2012).

4 Siehe ausführlich: Murtaza, Muhammad Sameer (2015).

5 Siehe ausführlich: Murtaza, Muhammad Sameer (2016).

6 Vgl. Current Islamic Issues (1998).

7 Said, Jawdat (o. J.3).

8 Vgl. Humeid, Bashar (2006).

9 Al Shami, Leila (2016).

10 Vgl. ebda.

11 Vgl. Böhm, Andrea (2017: 9).

12 Ebda.

13 Vgl. Sa‘īd, Jawdat (2002: 27).

14 Vgl. Said, Jawdat (o. J.3).

15 Vgl. Sa‘īd, Jawdat (2002: 43-50).

16 Vgl. Sa‘īd, Jawdat (2002: 46).

17 Vgl. Said, Jawdat (o. J.3).

18 Vgl. Sa‘īd, Jawdat (2002: 50).

19 Vgl. ebda. (54); Baghajati, Adnan; Said, Jawdat (2015: 12).

20 Vgl. Current Islamic Issues (1998).

21 Vgl. Amos, Deborah (2012).

22 Vgl. Humeid, Bashar (2006).

23 Vgl. Said, Jawdat (o. J.1: 52).

24 Baghajati, Adnan; Said, Jawdat (2015: 12).

25 Vgl. Sa‘īd, Jawdat (2002: 43).

26 Vgl. Said, Jawdat (o. J.1: 49).

27 Vgl. Sa‘īd, Jawdat (2002: 101).

28 Vgl. Said, Jawdat (o. J.3).

29 Vgl. Current Islamic Issues (1998).

30 Vgl. Sa‘īd, Jawdat (2002: 21-23).

31 Vgl. ebda. (118); Ibn Taymiyya (2017: 57-58).

32 Vgl. Humeid, Bashar (2006).

33 Vgl. Sa‘īd, Jawdat (2002: 37).

34 Baghajati, Adnan; Said, Jawdat (2015: 12-13).

35 Vgl. Said, Jawdat (o. J.2).

36 Vgl. Sa‘īd, Jawdat (2002: 109).

37 Vgl. ebda. (121).

38 Vgl. Said, Jawdat (o. J.1: 31).

39 Vgl. Graswurzelrevolution (2015: 10).

40 Vgl. Current Islamic Issues (1998).

41 Vgl. Hofheinz, Marco (2016: 141-142).

42 Vgl. Said, Jawdat (o. J.2).

43 Vgl. Said, Jawdat (o. J.1: 49).

44 Vgl. ebda. (49-50).

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