Читать книгу Über 600 Seiten Heiße Erotik und pralle Sexgeschichten - Nick Perado - Страница 13

Das Schloss

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Die Gegend wurde waldreich. Links und rechts der Straße plätscherten abwechselnd kleine Bächlein durch grüne Täler. Plötzlich tauchte weit im Hintergrund auf einer bewaldeten Anhöhe ein stattliches Schloss auf. Das musste es sein, dachte sich Mike. Martina hatte noch immer keine Ahnung, wohin es gehen sollte. Sie grinste fortwährend bei dem Gedanken an den Landwirt, der sie beobachtet hatte. Der Anblick des Schlosses brachte sie zum Staunen. Darüber hinaus machte sie sich keine Gedanken.

In zahlreichen Kurven wand sich die Straße den Berg hinauf. Bis sie vor einem großen schweren Holztor ankamen, dessen Flüge offen standen. Mike lenkte den Wagen in den Burghof. Das uralte, von Efeu bewachsene Gemäuer nahm sie in Empfang. Im Burghof standen weitere Fahrzeuge. Direkt am Eingang zur Rezeption waren noch zwei Plätze frei. Mike parkte ein, zog den Zündschlüssel, rannte um das Fahrzeug, öffnete Martinas Tür und verbeugte sich mit einem tiefen Knicks: „Herzliche Glückwünsche zu deinem Geburtstag! Das ist für die nächsten beiden Tage unser Zuhause!"

Ungläubig starrte Martina an den efeubewachsenen Fassaden des Gebäudes nach oben. Wohlige Schauer überkamen sie bei dem Gedanken, hinter diesen Mauern die nächsten Stunden zu verbringen.

"Wow!" bemerkte Martina, bevor sie ein Bein aus der Wagentür streckte. Dabei erhaschte Mike einen raschen Blick auf ihre wundervoll rasiert Muschi und den schmalen dunklen Haarstreifen, den sie als kleine Frisur an dieser Stelle pflegte. Mike sah ebenfalls aus dem Augenwinkel heraus, wie die Flüssigkeit, die aus ihr herausgelaufen war, die Innenseite ihre Schenkel verklebt hatte. Dort glänzte der angetrocknete Lustschleim silbern in der Sonne.

Elegant entstieg Martina dem Fahrzeug, ließ sich am Arm von Mike auf ihren hochhackigen Schuhen zur Rezeption führen. Sie bewunderte auf ihrem kurzen Weg dorthin die überall in der hohen Eingangshalle aufgestellten Ritterrüstungen, die alten Waffen und die riesigen Kerzenleuchter.

Mike lehnte lässig am Tresen der Rezeption, nannte seinen Namen, gab an, dass das Zimmer so und so auf ihn reserviert wäre. Die Frau hinter dem Tresen, eine braun gebrannte sehr erotisch gekleidete Mitvierzigerin, schlug bedeutungsvoll die Augenbrauen hoch und gratulierte Mike zu seiner Zimmerwahl.

„Na, da haben Sie sich aber etwas Besonderes ausgesucht!" bemerkte die Rezeptionistin und deutete durch tiefes Einatmen die unglaubliche Größe ihrer Brüste an, die sich über einem eng geschnürten Korsett erhoben.

Martina entging nicht, dass Mikes Blick von dem Dekolletee und dem tiefen Schlitz zwischen den beiden großen Brüsten angezogen wurde. Sie gab ihm einen kleinen Knuff in die Seite, damit er wieder zu sich kommen möge. Das bemerkte auch die Dame an der Rezeption und grinste.

"Keine Angst, junge Frau, hier passiert Ihnen und Ihrem Partner nichts. Außer sie wollen es!" bemerkte die Rezeptionistin und reichte den Zimmerschlüssel über den Tresen. Als Schlüsselanhänger baumelte ein schön gearbeiteter Penis aus Ebenholz an dem riesigen uralten Schlüssel. Weder Mike noch Martina hatten jemals einen Schlüssel zu einem Hotelzimmer gesehen, der so ausgesehen hätte.

"Sie können mit dem Aufzug bis ins vierte Obergeschoss fahren. Dort steigen Sie aus und nehmen bitte die Treppe, die dem Aufzug genau gegenüber liegt.“

Eine klare Anweisung der Rezeptionistin, dachte sich Mike. Martina hakte sich bei Mike unter. Gemeinsam schlenderten sie zum nahe gelegenen Aufzug. Den hatte man gut verkleidet in dem alten Gemäuer untergebracht. Mit leisem Summen öffneten sich die Türen. Die beiden Liebenden betraten einen komplett verspiegelten Aufzug. Langsam schlossen sich die Türen. Bei einem Blick zum Boden bemerkte Martina, dass auch dieser aus poliertem Stahl bestand, der somit eine weitere Spiegelwirkung entfaltete. Dies hatte auch Mike erkannt: Er blickte nunmehr von oben herab direkt in Martinas Schoß, die sich zu seinem Spaß breitbeinig in die Kabine stellte.

Die Fahrt über vier Stockwerke war schnell zu Ende. Oben angekommen öffnete sich die Tür mit einem schrecklichen Krächzen welches wohl zur Untermalung der Szenerie aus einem nicht sichtbaren Lautsprecher kam. Wie die Rezeptionistin angekündigt hatte, lag gegenüber der geöffneten Kabinentür eine breite Treppe, die, aus dunklen groben Holzstufen bestehend, nach oben in die Dunkelheit führte. Als sich die beiden vor der ersten Stufe einfanden, wurde über einen Bewegungsmelder das Licht im Treppenhaus eingeschaltet. Natürlich war es nicht einfach ein Treppenhaus, sondern der Zugang zum zentralen Turm des Schlosses. In den Nischen des Treppenaufganges standen auch hier wieder Kerzenleuchter. An den Wänden hingen Schwerter und Hellebarden. Mike und Martina erklommen die hölzerne Treppe. Quietschend gab jede Stufe Töne von sich. Das Gebälk, in welches die Treppe eingebaut war, ächzte und knarzte bei jedem Schritt.

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