Читать книгу Über 600 Seiten Heiße Erotik und pralle Sexgeschichten - Nick Perado - Страница 22

Vor dem Dinner

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"Mein lieber Schwan! Wenn ich gewusst hätte, auf was wir uns hier einlassen, hätte ich das Hotel wahrscheinlich nicht gebucht", bemerkte Mike in unterwürfigem Ton.

"Ach, lass doch! Ist doch ziemlich interessant hier," erwiderte Martina, der es offensichtlich Spaß machte, sich mit den neuen Möglichkeiten und Erlebnissen auseinander zusetzen.

„Nun denn, dann lass uns mal zum Essen gehen!"

"Was soll ich denn anziehen? Hast Du einen besonderen Wunsch?"

"Ich glaube, zum Essen nimmt man immer das kleine Schwarze!"

"O.k., dann zieh´ ich das mal an. Und darunter?“

„Darunter? So weit ich das hier bislang mitbekommen habe, musst du nichts darunter anziehen!"

"Dann trage ich mal meinen Strapsgürtel, die Strapse und einen offenen String.“ Martina begann sich für das Abendessen herzurichten, während dessen Mike im Koffer nach einer ordentlichen Abendgarderobe suchte. Schwarze Schuhe, schwarze Hose, schwarzes Polohemd. Fertig.

Nachdem die jungen Leute ihre Garderobe zurecht gerückt, sich mit wohl riechenden Düften im Badezimmer eingesprüht und ihre Frisuren abendtauglich gestaltet hatten begaben sie sich von ihrem Turmzimmer hinab ins Erdgeschoss. Es war immer wieder sehenswert, mit welcher Mühen die Schlossherren (oder war es die Dame des Hauses gewesen?) sich eine schier unbegrenzte Anzahl von Details hatten einfallen lassen, um die Illusion eines mittelalterlichen Gebäudes aufrecht zu erhalten.

Arm in Arm stolzieren die beiden durch die große Eingangshalle, vorbei an der zwischenzeitlich verwaisten Rezeption. Sie folgten der Ausschilderung zum Restaurant. Eine riesige doppelte Schwingtür öffnete sich automatisch, als die beiden davor standen.

Der Blick hinein in den großen Rittersaal wurde freigegeben. In der Mitte des Raumes stand ein großer langer Tisch, der wunderschön gedeckt war. Ein Teil der Gäste hatte schon daran Platz genommen. Die Herren auf der einen Seite, die Damen auf der anderen. An einem Ende des Tisches stand auf einem großen bühnenartigen Podest ein besonderer Stuhl. Er sah aus wie ein mit rotem Samt bezogener Königsthron.

Ein Kellner kam auf Martina und Mike zu, schnappte sich die beiden und begleitete sie an die große Tafel. Er bat Mike, auf der Seite der Männer Platz zu nehmen und auf der anderen Seite half er Martina beim Setzen.

Zwischen den Tellern, Gläsern und dem Besteck waren auf der Tafel neben großen Blumengebinden auch eine Vielzahl von erotischen Figürchen aufgestellt. Zum Teil waren es Darstellungen aus dem Kamasutra, die durch geschnitzte oder gegossene Figuren verkörpert wurden. Zum Teil waren es afrikanische oder südasiatische Figürchen. Die Figuren regten sofort Martinas Fantasie an. An ihrem Platz stand ein Figurenpärchen, welches sich gegenüber saß. Ein Mann hielt eine Frau mit seinen Beinen umschlungen. Sein praller Penis steckte gut sichtbar zur Hälfte im Schoß der Frau.

Immer wieder öffnete sich die große Flügeltür. Es kamen die Gäste des Hauses und nahmen nacheinander in der schon geübten Formation Platz. Es dauerte nicht lange, bis der letzte Gast Platz genommen hatte. Die Kellner brachten derweilen einige Karaffen mit stillem Wasser. Sie fragten die Gäste nach ihren Getränkewünschen.

Die Dame des Hauses betrat den Rittersaal, ausschließlich bekleidet mit einem Kettenhemd, einem Keuschheitsgürtel aus Eisen und hochhackigen Schuhen. Eine große Glocke wurde geschlagen. Einmal.

Dann öffnete sich eine schwere Holztür, hinter der sich die Küche befand. Eine Reihe formal gekleideter Kellner betrat den Raum und brachte die ersten Speisen: ein Gruß aus der Küche.

Am Ende des Raumes betrat die Dame des Hauses das Podest, blieb, ohne sich zu setzen, vor dem Thron stehen und wartete, bis die Kellner die Speisen serviert hatten.

„Für die Männern eine geöffnete Vagina aus Blätterteig, gefüllt mit Kaviar.!" erklärte die Dame.

„Und für unsere weiblichen Gäste ein Gebäck aus feinstem Pizzateig in Form eines erigierten Penis, als Hoden zwei Wachteleier. Bitte lassen Sie es sich schmecken!“ sagte die Dame und nahm lasziv auf dem Thron Platz. Sie saß dort mit weit gespreizten Beinen, denn offensichtlich ließ der angelegte Keuschheitsgürtel keine andere Beinstellung im Sitzen zu.

Die Gäste begannen zu murmeln, leise Gespräche zu führen, erfreuten sich an den erotischen Gegenständen und Speisen. Das eine oder andere Paar erzählte von Erlebnissen der vergangenen Tage. Mike und Martina hörten mit großen Ohren zu. Martina, die durch die Figürchen vor ihren Augen schon ziemlich geil geworden war, wurde durch die ihr vorgelegte Speise noch mehr daran erinnert, dass ihre Muschi schon wieder nach einem steifen Schwanz schrie.

Die Getränke wurden gebracht. Die Gäste stießen an. Von ihrem Platz auf dem Thron beobachtete die Dame des Hauses zufrieden das Geschehen. Ab und zu griff sie in die Gespräche mit ein.

Die kleinen Teller, auf denen der Gruß aus der Küche kredenzt worden war, wurden von den Kellnern abgeräumt. Und schon nach wenigen Minuten klatschte die Dame des Hauses zweimal in die Hände.

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