Читать книгу Meine ersten 1.000 Seiten erotische Geschichten - Nick Perado - Страница 37

Und es geht ab …

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Sie liegen sich in den Armen, küssen sich und reiben sich aneinander. Die Umarmungen sind zärtlich. Die Liebe und die Lust sind noch jung. Er liegt mit dem Rücken mir zugewandt. Sie wird die meiste Zeit von ihm verdeckt. Die Hände sind mit dem Streicheln des Rückens vom jeweiligen Partner beschäftigt.

Sofort schlage ich Alarm. Das will ich meiner Freundin nicht vorenthalten. Schon oft habe ich ihr von meiner früheren kurzen und harmlosen Beobachtung erzählt. Damals kannte ich meine Freundin noch nicht. Sie hat mich dann immer schräg angesehen, so als glaube sie nicht an meine Erzählungen. Und heute, genau jetzt, wird der Beweis geliefert, frei Haus sozusagen.

Meine Freundin sitzt im Bett und lernt. Was sonst. Konzentriert schaut sie auch in ein dickes rotes Buch. Ihre ganze Aufmerksamkeit gilt dem Inhalt.

Mit erheblicher Begeisterung über die nachbarliche Show trete ich in ihre Privatsphäre – und werde barsch abgewiesen. Es wäre schon recht, meint sie. Nun denn. Wer nicht will hat gehabt. Für mich beginnt ein längerer Abend.

Mein Vater schenkte mir vor etlichen Jahren einen Feldstecher, den ich bisher nur ganz selten zum Einsatz gebracht hatte. Der muss her. Sofort. Im Abstellraum beginne ich zu suchen. Schon nach kurzer Zeit fällt mir das verstaubte Gerät in die Hände.

Nach einer kurzen Reinigung begebe ich mich zurück ans Fenster und suche nach einer bequemen Stelle. Ich kann mich gut an die Wand anlehnen. Somit unterdrücke ich das Zittern beim freien Stehen und habe ein besseres Bild. Mit aufgeregten Bewegungen stelle ich das Fernglas scharf – und traue meinen Augen nicht. Die beiden haben sich auf der Bettdecke, also bestens für mich erkennbar, zu einem langen Kuss vereint. Die Hände sind vom Rücken jeweils zwischen die Beine des anderen gewandert. Mit vollen Händen wird hier gearbeitet.

Diese unerwartete Aktion bringt mich ziemlich aus der Fassung. Ich muss mir einen neuen Standplatz besorgen, da der bisherige doch zu unbequem wird. Wenn ich das Fernglas direkt an die Fensterscheibe anlehne geht es etwas besser.

Die Frau und biegt ihren Körper lustvoll von dem ihres Partners ab. Der beginnt mit sanften Küssen und mit seiner Zunge leckend an ihrem Körper entlang zu gleiten. Dabei streichelt er behutsam ihre Seiten. Sie lässt es willig geschehen. Als er die Höhe der festen Brüste seiner Partnerin erreicht nimmt er ihre rechte Brustwarze in den Mund. Er küsst und saugt sehr lange und genüsslich an der spitzen Knospe.

Die Erfindung des Fernglases ist eine tolle Sache.

"Schatzi“, schreie ich, "so komm doch mal her“.

Nichts tut sich. Eine handfeste Ignoranz, könnte man sagen. Aber nur bei Schatzi. Bei mir tauchen allmählich sich ausdehnende Schwierigkeiten auf. Das sind eben die Schlüsselreize.

Der Nachbar streichelt seiner neuen Freundin inzwischen über die Schenkel, die sich bereitwillig weit öffnen. Meine Position ist günstig. Sein Körper liegt zwar zwischen ihren Beinen, trotzdem kann ich ihren dunklen Busch erkennen der sich im Zentrum ihrer Lust darbietet. Sie hat eine bemerkenswerte Kurzhaarfrisur.

Ich atme tief durch. Das ist ja besser als in jedem Film, denke ich so bei mir. Die Show findet hier statt, ein paar Meter entfernt im Nachbargebäude. Ich war noch nie in einem solchen Ausmaß Voyeur. Aber es gibt eben immer ein erstes Mal.

Ihr Geschlecht und ihre Kurzhaarfrisur bilden ein schönes Dreieck. Auch er scheint es zu mögen. Mit wollüstig geschlossenen Augen leckt er an ihrem linken Schenkel entlang nach innen. Sie biegt ihren Körper durch. Öffnet den Mund. Eigentlich höre ich nichts von den beiden. Nur in der Wohnung über uns hat einer wieder mal das Radio viel zu laut gestellt. Trotzdem dringt ihr Stöhnen, das ich ihr mühelos von den Lippen ablesen kann, bis in mein imaginäres Ohr.

Es wird schwer, sehr schwer. Wachsende Lust keimt in mir auf.

„Schatzi, kommt doch mal ran. Nur um mal zu schauen.“ Sie kommt und schaut. Und ist zunächst zwar angetan. Aber etwas anderes scheint sie viel mehr in Anspruch zu nehmen. Ich versuche, sie zu umarmen, versuche mich an ihr zu reiben. Da hüpft sie schon wieder fröhlich davon. Sie hätte, ruft sie mir zwinkernd zu, noch so und so viele Seiten zu lesen.

Ich nicht. Ich habe zu gucken. Früher hatte ich bei der Beobachtung fremder Menschen regelmäßig ein schlechtes Gewissen – egal, was sie machten. Aber wenn der Nachbar keine Vorhänge mag und alles beleuchtet und die Tür in sein Schlafzimmer offen lässt und ganz unbekümmert ist, warum soll ich dann nicht auch ein wenig Anteil nehmen an seiner Freude – fern optisch, versteht sich. Früher hätte ich mich weggedreht. Heute ist das anders.

Inzwischen beschäftigt er sich intensiv mit ihrem Geschlecht. Er küsst es. Und er leckt mit langen Bewegungen mitten durch ihren Spalt. Offensichtlich gefällt es ihr. Sie stöhnte, soweit ich das interpretieren kann. Gefällig und in ausladenden Bewegungen stößt sie mit ihrem Unterleib gegen sein Gesicht. Er greift unter ihr prachtvolles Gesäß und hält es kräftig fest. Seine Hände drücken sich in das Fleisch ihrer Pobacken. Das kann ich deutlich sehen.

Vor meinen Augen beginnen Sternchen zu tanzen. So etwas habe ich live noch nicht gesehen. Das Fernglas funktioniert einwandfrei. Es ist ja auch nicht elektrisch. Etwas anders funktioniert auch einwandfrei. Es ist wohl auch nicht elektrisch. Ich gehe ins Schlafzimmer zu meiner süßen kleinen Freundin.

„Nein, nein“, behauptet sie, sie hätte jetzt keine Zeit für mich. Sie lebt augenblicklich in einer anderen Welt. Wir haben oft Sex miteinander. Aber wenn sie lernt, dann lernt sie. Also schleiche ich mich wieder an meinen Platz, um weiter meiner spannenden Tätigkeit nachzugehen.

Mein Nachbar hat nun offensichtlich einen oder mehrere Finger in seiner neuen Freundin stecken. Mit langen Stößen, während er ihre Schenkel küsst, fährt er mit seinen Fingern ein und aus. Durch das Fernglas erkenne ich, wie seine Finger von ihrer Flüssigkeit glänzen. Wenn es nur bei mir nicht so spannen würde.

Sie windet sich fortwährend stärker unter seinen Liebkosungen. Plötzlich hält sie inne, greift sanft nach seinem Kopf und zieht ihn langsam zu sich heran. Beide liegen nun wieder auf derselben Höhe. Nun beginnt ihr Programm.

Meine ersten 1.000 Seiten erotische Geschichten

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