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Die Antwort auf die Frage nach der Unsterblichkeit

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Unter den vielen mysteriösen Themen, die im vorliegenden Buch präsentiert werden, steht das, was als weißes Pulvergold oder auch als monoatomares Gold bekannt ist, sicher ganz oben auf der Liste. Es handelt sich um eine angeblich lebensverlängernde Substanz von fast magischer Natur, nach der die Anunnaki überall suchten, weil sie für ihre Lebensweise essenziell war. Die Mysterien und Möglichkeiten dieser Substanz führen uns zur geheimnisvollen Kunst der Alchemie – die sich vor allem dem Versuch widmet, die Rätsel des sogenannten Steins der Weisen zu entschlüsseln. Es handelt sich dabei um eine seltsame und rätselhafte Substanz, die im Wesentlichen ein Katalysator ist, der es ermöglicht, unedle Metalle in Gold umzuwandeln. Der Stein der Weisen vermag aber angeblich noch viel mehr als das. Er wird auch als Lebenselixier bezeichnet, das in Form flüssigen Goldes dem, der es sich einverleibt, ein ewiges Dasein schenkt – wie es bei den Anunnaki der Fall war.

Dr. Kitty Bishop sagt, dass diese lebenspendende Substanz »sich wie ein roter Faden durch die Lebensgeschichten des Propheten Henoch [der, wie wir bald sehen werden, ein beneidenswertes Alter von 365 Jahren erreicht haben soll] sowie von Thoth (der ägyptische Gott des Mondes, der Magie und des Schreibens) und Hermes Trismegistos zieht. Von ihnen wird berichtet, dass sie ›die weißen Tropfen‹ oder das ›weiße Pulvergold‹, wie das Elixier auch genannt wurde, eingenommen und dadurch Unsterblichkeit erlangt haben« (Bishop, 2010).

Hermes Trismegistos – für diejenigen, die noch nie von ihm gehört haben – ist der Verfasser des Corpus Hermeticum, einer Sammlung unschätzbar wertvoller Texte, die zwischen dem zweiten und dritten Jahrhundert unserer Zeitrechnung niedergeschrieben wurden. Bemerkenswert dabei ist, dass Henoch und Hermes Trismegistos von den alten Griechen als ein und dieselbe Person betrachtet wurden. Hermes Trismegistos verfasste auch die Smaragdtafeln von Thoth. Dies ist ein Teil der alten griechischen Texte, die als Corpus Hermeticum bekannt sind, und er handelt von der Alchemie und dem Elixier des Lebens (Bishop, 2010). So sehen wir, wie sich hier ein bemerkenswerter und erhellender Faden entwickelt.

In Bezug auf Thoth schrieb Manly P. Hall, ein überaus produktiver Autor und Mystiker, im Jahre 1928 das Folgende:

»Während Hermes noch mit den Menschen auf Erden wandelte, vertraute er seinen auserwählten Nachfolgern das heilige Buch Thoth an. Dieses Werk schilderte die geheimen Vorgänge, durch die die Erneuerung der Menschheit erreicht werden sollte, und diente auch als Schlüssel zu seinen anderen Schriften. Über den Inhalt des Buches Thoth ist nichts Bestimmtes bekannt, außer dass seine Seiten mit seltsamen Hieroglyphen und Symbolen bedeckt waren, die jenen, die mit ihrem Gebrauch vertraut waren, unbegrenzte Macht über die Geister der Luft und die unterirdischen Gottheiten verliehen. Wenn bestimmte Bereiche des Gehirns durch die geheimen Prozesse der Mysterien angeregt werden, wird das Bewusstsein des Menschen erweitert und erlaubt es ihm, die Unsterblichen zu sehen und in die Gegenwart der höheren Götter einzutreten. Das Buch Thoth schilderte die Methode, mit der diese Stimulation durchgeführt wurde. In Wahrheit war es daher der ›Schlüssel zur Unsterblichkeit‹ [Hervorhebung von mir].«

(HALL, 2010)

Wir erkennen also mehrere Schlüsselthemen in der Geschichte, die sich hier entfaltet. Diese Themen umfassen die Alchemie, geheimnisvolle weiße Tröpfchen, Pulvergold, einen Mann – Henoch –, der Hunderte von Jahren lebte, und die Antwort auf die Frage nach der Unsterblichkeit. Nun wollen wir eruieren, was diese Fäden bedeuten und uns Heutigen zu sagen haben.

Der Schlüssel zum ewigen Leben

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