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Gold und Krebs
ОглавлениеPioniere dieser unbestreitbar bahnbrechenden Arbeit sind die Mitarbeiter der Rice University in Texas. Das Personal der Universität hat große und erstaunliche Erfolge errungen, indem sie Krebskranken kleine, mit Gold umhüllte Kügelchen injizieren. Diese Nanopartikel verlassen den Blutkreislauf und konzentrieren sich anschließend vollständig im Bereich der Krebszellen. Der Tumor wird sodann mit Infrarotlicht bestrahlt, wobei die Gold-Nanopartikel die Lichtenergie in Wärme umwandeln und den Tumor dadurch wirksam vernichten.
In einer Pressemitteilung vom 1. Juni 2014 erklärte die Rice University, dass ihre Arbeit gezeigt habe, dass dieser Prozess Krebszellen abtötet, gleichzeitig aber keine gesunden Zellen oder Organe schädigt – eine der unglücklichen Nebenwirkungen konventionellerer Methoden, mit denen versucht wird, den Krebs zu bekämpfen. Tatsächlich wurde berichtet, dass die Methoden der Rice University erwiesenermaßen etwa siebzehnmal erfolgreicher waren als die aktuell noch üblichen Verfahren, bei denen schwerpunktmäßig eine reguläre Chemotherapie eingesetzt wird – insbesondere bei Krebserkrankungen im Bereich von Kopf und Hals.
Die Mitarbeiter der Rice University, die zu den besten des Landes zählt, stellten fest, dass »eine injizierbare Lösung von ungiftigen Goldkolloiden – winzigen Goldkügelchen, die tausendmal kleiner sind als eine lebende Zelle« – eine entscheidende Komponente bei der Bekämpfung von Krebs sein könnte. »Die als Quadrapeutics bezeichnete Therapie eröffnet neue Verwendungsmöglichkeiten für kolloidales Gold« (Boyd, 2014).