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Vom Nibiru zu Marrs
ОглавлениеJim Marrs, dessen Buch Crossfire (»Kreuzfeuer«) dem Film JFK – Tatort Dallas von Oliver Stone als wesentliches Quellenmaterial diente, hatte definitiv recht mit seiner Aussage, dass das weiße Pulvergold, die Geheimnisse der Alchemie und das Thema der erweiterten Lebensspannen in den letzten Jahren einige der besten Köpfe und Experten auf diesen Gebieten fasziniert haben. Marrs deutete an, dass es eine Verbindung gibt zwischen diesem seltsamen Pulvergold und dem Manna der Bibel sowie zu den mysteriösen Präsenzbroten oder Schaubroten, die in der biblischen Geschichte und Überlieferung eine so große Rolle spielten.
Ebenso wichtig sind die Werke des ebenfalls verstorbenen Laurence Gardner. Auch er war jemand, der die Mysterien rund um die Anunnaki und ihr unsterbliches Leben ausgiebig untersucht hat. Gardners umfangreiches Werk entsprach, besonders in Bezug auf die Anunnaki, sehr dem von Sitchin.
Zugegebenermaßen gab es bei Gardner jedoch in einigen Punkten Unterschiede; einer davon betrifft das Alter, das die Anunnaki typischerweise erreichten. Während Sitchin von mehr als 400.000 Jahren ausging, war Gardner eher geneigt, ein Alter von rund 50.000 Jahren anzunehmen – was aus unserer Perspektive immer noch eine unglaubliche, äußerst beneidenswerte Lebensdauer wäre und praktisch Unsterblichkeit bedeutet.
In Bezug auf das Alter der Anunnaki macht die Bibliothek von Alexandria eine sehr interessante Aussage. Unabhängig von der genauen Lebensdauer der Anunnaki bemerkt die Bibliothek, dass »die menschliche Lebensspanne, obwohl enorm kurz im Vergleich zu der der Anunnaki, nichtsdestotrotz durch die Fähigkeit der Menschen kompensiert werden könnte, in relativ kurzer Zeit viel zu erreichen« (»Anunnaki«, 2009).
Laurence Gardner stellte fest, dass die Menschen des Altertums ein viel größeres Bewusstsein für diese lebensverlängernde Substanz hatten als wir heute: »Sie wussten, dass es Supraleiter im menschlichen Körper gibt. Sie wussten, dass sowohl der physische Körper als auch der Lichtkörper genährt werden müssen, um die Hormonproduktion zu steigern. Die ultimative Nahrung für den Lichtkörper wurde von den Babyloniern Shem-an-na, von den Ägyptern MFKZT und von den Israeliten Manna genannt« (Gardner, 2016).
Gardner wies außerdem darauf hin, dass die Geschichte von der Suche der alten Griechen nach dem schwer fassbaren und legendären Goldenen Vlies auf den Versuch zurückgehen könnte, »das Geheimnis dieser Substanz« zu verstehen. Ähnliche Beobachtungen stellte Gardner über die mysteriöse Bundeslade an, eine innen wie außen mit Gold überzogene Truhe aus Akazienholz. Bei allen damit verbundenen Suchen und Wanderungen standen laut Gardner die Geheimnisse des Goldes im Vordergrund, und zwar einzig und allein, um dem Tod langfristig zu entgehen (Gardner, 2016).
Die bemerkenswerteste Beobachtung, die Gardner zu dieser Frage gemacht hat, bezieht sich zweifellos auf einen Bericht, der im Buch Exodus des Alten Testaments (»Exodus 32:1-6«) wiedergegeben ist. Diese Geschichte handelt davon, wie die Israeliten, während Moses auf dem Berg weilte und Gott zu ihm sprach, all ihre goldenen Schmuckstücke einschmolzen und daraus einen Abgott schufen: ein Goldenes Kalb. Das erzürnte nicht nur Gott und Moses, es führte auch dazu, dass Letzterer etwas ziemlich Ungewöhnliches, jedoch sehr Faszinierendes tat, wie das Buch Exodus berichtet. Sein Vorgehen spiegelt das wider, was wir heute über die Anunnaki und die Unsterblichkeit wissen.