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1.
Die Stallmagd Marie
ОглавлениеEine Stute war auf unserem Gut wieder einmal rossig. Und wie meistens bei solchen Gelegenheiten, hab ich dabei natürlich von einem Dachfenster auf dem Heuboden der Scheune aus alles ganz genau beobachtet. Richtig von der Nähe zusehen durfte ich nicht. Der Verwalter und der Stallmeister meinten, dass dies noch nichts für mich war. Es ging also allenthalben sehr prüde zu auf unserem Hof. So war es zumindest nach Außen. Wer allerdings dann die Decke, oder besser die Kleidchen, etwas anhob, und das Verhalten der Männer richtig zu deuten wusste, sah, dass es zwischen den Schenkel der Leiber ständig wie in einem Vulkan überall brodelte. Auch bei mir brodelte es besonders stark. Ein Vulkan ist eine schlimme Verniedlichung für das, was in meinem Unterleib sich ständig und insbesondere in diesen Minuten abspielte.
Es war einfach nur unglaublich geil, zu beobachten, wie der Hengst zur Stute kam und sie jetzt gleich besprang. Er wirkte ungeduldig, aufgeregt, war offensichtlich aufgeheizt, geil, und wusste, dass ihn eine junge Dame erwartete, die er sogleich bespringen durfte. Sein über 60 cm langer und sehr dicker (mindestens teilweise 9-10 cm) Schwanz, war längst bereit. Die ganze Zeit hing er ihm schon aus dem Leib. Er lauerte nur darauf, dass er endlich sein Monsterwerkzeug im Stakkato brutal in die Stute hämmern, und sie pflichtgemäß besamen konnte. Die Pflicht interessierte ihn bestimmt nicht. Man sah förmlich, dass seine gesamte Gefühlswelt in totaler Aufruhr war. Logisch, er war ein typisches männliches Wesen, wie man ihnen in der gesamten Schöpfung begegnet. Sein gesamter Körper und die Gefühlswelt beherrschte vermutlich der für ihn weit riechbare, eindeutige Duft der etwas geöffneten Stutenmuschi, ihre Körperhaltung und ihr Wiehern und Brummeln. Sie bot sich ihm an und lockte ihn.
Die Stute ließ sich alles überaus willig gefallen. Sie schien es zu wollen und zu genießen, wie er sie jetzt da so brutal bestieg und in sie die 60 cm hineindonnerte. Sogar mit den Hinterbeinen ging sie etwas auseinander und knickte etwas ein. Das sah so aus, als wollte sie dem Hengst die Arbeit erleichtern. Ihr leicht geöffnetes Loch schob sie dem Hengst regelrecht entgegen. Den langen, dicken Prügel schien sie sich in den Leib zu stoßen. Ganz still hielt sie, wie er da so gnadenlos sein riesiges Gerät in sie immer wieder hineindonnerte. Man sah richtig, wie der Hengst alle seine Muskeln in den hinteren Backen einsetzte und mit seiner ganzen Kraft seine Aufgabe ausführte. Es war ein herrliches Schauspiel und geil war es noch dazu.
Die Leiber prallten auf einander und gaben sich das, was ihnen ihre Natur gebot. Fünf, sechs Mal stieß er mit voller Wucht seinen riesigen Prügel insgesamt in die arme Stute. Nach dem zweiten Stoß ließ er es krachen und stieß mit aller Gewalt bis zum Anschlag zu und donnerte der Stute seinen steifen 60 cm mal 9-10 cm Schlauch in das geöffnete Loch. Die Stute riss dabei ihren Kopf nach oben, gab aber keinen Laut von sich. Der rassige Hengst gab der Stute alles, was an Kraft in seinen Lenden war. Nach den letzten zwei schnellen, kurzen und besonders gnadenlosen Stößen verweilte er etliche Sekunden in ihr und schien ihr den Schlauch bis auf den letzten Zentimeter in den Leib zu drücken. Beide hielten sie ganz still. Jetzt spritzte er sich aus, und jagte ihr seinen Samen nahezu literweise in die Gebärmutter. Und die Stute spürte das bestimmt sehr genau. Schnell hatte er seine Aufgabe erfüllt. Wie er herunterrutschte und dabei sein Schwanz herausgezogen wurde, rann ein Schwall seines eingespritzten Samens aus der Stute wieder heraus. Es mussten wirklich Unmengen gewesen sein, mit denen er die kleine, zierliche Stute abgefüllt hatte.
Anschließend ging er sichtlich zufrieden etwas auf der Koppel spazieren. Jetzt musste er sich erst einmal verpusten und am Gras stärken. Sein Leben war traumhaft. Den ganzen Tag faulenzen, fressen und zwischendurch immer wieder eine Stute besteigen, jedes Mal eine andere. Sein Samen wurde ihm sogar auf einer speziellen Stutenattrappe regelrecht abgezapft und sündteuer verkauft. Wenn ich wieder auf die Welt kommen sollte, werde ich Zuchthengst auf unserem Gut. Die weitere Entwicklung meines Lebens zeigte jedoch fast in eine ähnliche Richtung, wenn man davon absah, dass ich ja auch daneben immer zumindest etwas arbeiten musste.
Sein langer Schwanz hing längst nicht mehr, sondern stand wieder stramm unter dem Bauch und war offensichtlich zu neuen Taten bereit. Ob es eine zweite Runde zwischen den beiden gab, bekam ich nicht mehr mit, weil mir mein Aussichtsposten doch etwas zu ungemütlich wurde. Außerdem hatte ich genug gesehen. Verständlicherweise war ich, ein junger Kerl, ausgewachsen, durchtrainiert und im besten Saft und Kraft, bei dieser urigen Vorstellung und natürlich auch noch danach unheimlich aufgewühlt.
Solche ‚Naturereignisse’ waren für einen jungen Mann, wie mich, immer äußerst aufregend, egal, ob es einer unserer riesengroßen, schweren Deckbullen, der zu einer Kuh geführt wurde, und sie mit seinem Gewicht zu erdrücken schien, oder eben einer der besonders feurigen Deckhengste war. Am ästhetischsten fand ich es immer bei den Pferden. Das waren immer Besamungsakte, wie man sie ansonsten in der Natur nicht beobachten konnte. Da gab es kein wüstes Gerammel. Die paarten sich, drängten zu einander. Allerdings gab es bei denen, wie in der gesamten Tierwelt, sicher auch nicht das, was wir als Gefühle bezeichnen, die Liebe. Sie folgten ausschließlich den Anzeichen, Düften und Trieben, während man bei den Menschen ja manchmal den Eindruck haben kann, dass vor allem die Männer nur noch den so heimtückischen ‚Lockstoffen’ und Verführungskünsten einer Frau, insbesondere, wenn sie fruchtbar ist, und ihren eigenen Trieben folgen.
Gerade 18 Jahre alt war ich damals und hatte noch keinerlei sexuelle Erfahrungen. Eine Frau hatte ich an Busen und Scham noch nicht einmal genauer und in natura noch nie so richtig gesehen. Da war es nahe liegend, dass ich jedes Mal ein solches Ereignis, das ich mir gelegentlich ansah, soweit ich das überhaupt zufällig mal mitbekam, noch als fast etwas Besonderes empfand. Dass heißt, besonders bemerkenswert war eigentlich mehr das Geschrei der Pferdeknechte, vor allem das des Stallmeisters. In der ihnen eigenen sehr derben und ordinärsten Ausdrucksweise erzeugten diese Männer auf dem Deckplatz eine richtig geile Atmosphäre. War eine der Mägde in der Nähe, schrien sie besonders derbe Ausdrücke. Und die Mägde lachten dazu.
Das änderte sich allerdings schon Minuten nach den eben geschilderten Beobachtungen. Von da ab interessierten mich nur noch die menschlichen Stuten und ich war der aufspringende Hengst selbst.
Mein Schwanz war zum Zerplatzen geschwollen und blieb es auch, wie ich jetzt möglichst schnell wieder nach unten kletterte. Alle Fasern meines Körpers vibrierten irgendwie. Ich fühlte mich sehr erhitzt und war unheimlich geil. Ich war nicht nur geil. In mir glühte es schrecklich. Der Samen musste dringend und sofort heraus. Ein furchtbarer Druck war das, der sich da in meinem Becken aufgebaut hatte. An ein Erleichtern war dort oben im Gebälk nicht zu denken, weil ich mich mit beiden Händen festhalten musste. Das konnte ich unten viel besser und ausgiebiger im Liegen genießen.
Also ging es runter in die Scheune, die etwas abseits hinter dem großen Stall stand. Da würde mich niemand sehen, dachte ich. Unten angekommen, suchte ich mir ein gemütliches Plätzchen, legte mich auf einen Strohballen und lehnte mich an. Schnell schob ich mir meine Short auf die Schenkel herunter, sortierte das Gemächte und endlich konnte es losgehen mit den süßen Qualen im Schwanz und im ganzen Unterleib. Ganz langsam begann ich die Vorhaut rauf und runter zu schieben, das stahlharte, vor unbeschreiblicher Geilheit glühende Ding zu massieren. O Gott, war das eine Wohltat, endlich dieses quälende Jucken im wahrsten Sinne des Wortes ein klein wenig im Griff zu haben. Ich hielt es ganz einfach nicht mehr aus und musste mich meiner Geilheit total hingeben.
Stundenlang wollte ich es genießen, dieses verzehrende Gefühl, wenn der Samen kommen wollte, und ich gleich schnell abbrach und den Schwanz los ließ, und erst Sekunden danach meinen lodernden Prügel wieder weiter so herrlich bearbeitete. Diesen unglaublichen schönen Druck im ganzen unteren Bauchraum und dieses quälende Jucken hinter dem Schwanz musste ich los werden. Der musste raus. Ich musste mir sofort und gleich und immer wieder hier den Samen herausholen.
Stören würde mich hier niemand, dachte ich, also gab ich mich hemmungslos ganz meiner Geilheit hin, hatte meine Augen geschlossen und genoss dieses Glühen und Jucken im ganzen Becken und Bauch. Plötzlich schreckte mich fast direkt neben dem Strohhaufen ein quietschendes Geräusch auf. Dort war eine Türe zum Stall. Ich sah hoch. „Scheiße … Marie …!“ dachte ich. Eine unserer Stallmägde, die Marie, stand schon vor mir und grinste über das ganze Gesicht. Dass ich jetzt am liebsten in den Erdboden versunken wäre, kann man sich wohl gut vorstellen. Den Schwanz hatte ich längst losgelassen und mit der rechten Hand verdeckt. Aufspringen, Wegdrehen und die Hose hochziehen war Eines. Das gelang auch irgendwie. Und so stand ich nach endlos langen Sekunden mit hochrotem Kopf vor der grinsenden Marie und schämte mich furchtbar, allerdings nur innerlich. Nach Außen versuchte ich an meinem Selbstbewusstsein keinen Zweifel aufkommen zu lassen, markierte mit in die Hüften gestützten Händen den Starken.
„Ich hab doch was gehört. Also doch, na da hat es aber einer sehr dringend notwendig. Tut dir doch bestimmt gut, oder, du Schweinickel …? Aber der fleißige Wichser war ja noch gar nicht fertig … Hat es dir gut getan … hast beim Hengst mal wieder zugesehen …!“ feixte sie lachend. Sie schien sich sehr zu amüsieren. „Das machst du doch jeden Tag, oder …? Schau, schau, der kleine Junge ist schon ein richtig geiler Wichser. Na ja, wenn’s dir gut tut. Für ein Mädchen hast du ja doch deinen Arsch schon noch etwas zu weit unten.“ Jetzt bekam ihr Gesicht ernste Züge. Ihre Hände waren auf die Hüften gestemmt. „Und ein Saubär bist du auch. Ein richtiges Schwein bist du. Schämst du dich denn nicht? So eine Sauerei … wichsen … Pfui Teufel … am helllichten Tag in der Scheune! Wenn es schon so eilig war, hättest auch in das Scheißhäusl hinter den Ställen gehen können.“
Wenn sie jetzt dachte, dass ich auch nur eine Sekunde Reue oder Schuldbewusstsein hatte, hatte sie sich gründlich getäuscht. Die Wut über dieses blöde Weib überlagerte blitzschnell meine Scham. Sie hatte mich damit an einer sehr empfindlichen Stelle schwer getroffen, nämlich bei meiner Eitelkeit und meiner männlichen Ehre. Ich empfand es als eine sehr schwerwiegende Beleidigung und als unverzeihliche Demütigung. Schließlich war ich schon bald 18, größer und viel kräftiger als sie, ich fühlte mich als Erwachsener, und war immerhin der Sohn des Fürsten, also praktisch so eine Art kleiner Chef, dachte ich. „Der werde ich es jetzt ein für alle mal zeigen, wo der Wind herweht. Das kann ich mir nicht bieten lassen …!“ überlegte ich. In diesen Sekunden überlagerten die verletzenden Worte alles andere. Für selbstkritische Gedanken war schon überhaupt kein Platz mehr. Ich fühlte mich im Recht, obwohl es natürlich ganz schön dämlich war, das nicht an einem Platz zu machen, wo ich nicht gestört werden konnte.
Marie, das war für mich immer eine freundliche Person, die ich nicht näher kannte, die mir aber recht sympathisch war. Mein Bild von ihr spiegelte eine beachtenswerte Frau. Meine Kenntnisse beruhten auf Gehörtem. Sie wurde wohl allseits wie eine sehr ‚bedauernswerte Kreatur’ eingestuft. Eine solch resolute Reaktion hätte ich diesem ‚armen Hascherl’ auf jeden Fall niemals zugetraut. Ich kannte sie nur als ruhig, bescheiden und sanftmütig. Verheiratet war sie mit einem der Rossknechte. Ihre 18-jährige Ehe war bisher kinderlos geblieben. Das verwunderte auch nicht. Ihr Mann, ansonsten fleißig und kreuzbrav, war schon vor seiner Ehe nahezu täglich volltrunken spätabends von der Wirtschaft nach Hause gewankt. Wie sie ihn noch sehr jung mit 19 heiratete, war sie neu auf dem Hof, und hatte von seiner Trunksucht keine Ahnung. Sie war in den Nachkriegswirren aus dem östlichen Deutschland geflüchtet. Ihre wenigen Habseligkeiten und alle ihre Angehörigen hatten sie auf der Flucht vor den herannahenden Russen verloren. Bei uns bekam sie, wie viele andere auch, schnell wieder Boden unter den Füßen, ein Zimmer und Essen. Und Geld verdienen konnte sie sich auch.
Darüber war sie sehr dankbar, glücklich und zufrieden. Das Arbeiten in der Landwirtschaft kannte sie und sie arbeitete wie ein Pferd. Schnell war sie mit dem Rossknecht ‚verbandelt’. Sie wollte halt, wie das damals auch meist noch üblich war, quasi versorgt sein. In dieser Zeit war man mit spätestens 23 Jahren verheiratet, bekam Kinder, hatte Haushalt und Familie und arbeitete im Sommer bei uns auf dem Schloss oder dem Nachbarschloss in der Landwirtschaft, als Waldarbeiter, in der Mühle, im Sägewerk usw. mit.
Darüber wurde natürlich immer wieder mal geredet. Mehrfach hatte ich zufällig durch die Durchreiche aus der Küche Gespräche der Mutter mit der Köchin und Dienstmädchen mit bekommen, in denen Marie als ein sehr bedauernswertes Schicksal bezeichnet wurde.
Marie war wirklich ein liebevoller und sehr freundlicher Mensch. Ihre Feinfühligkeit hatte ich auch schon ein paar Mal zu schätzen gelernt. Sie war hübsch, hatte kurz geschnittene, schwarze Haare, einen Bubikopf, wie man damals wohl sagte. Sie war immer mit einem Lachen bei der Arbeit. Es fiel sogar mir schon auf, dass sie sich an dem Geschnatter der übrigen auf dem Hof beschäftigten Frauen und Männer, wo natürlich auch immer über jemanden hergezogen wurde, grundsätzlich nicht beteiligte. Sie wirkte offen und – wie gesagt – sehr freundlich, war aber sehr zurückhaltend, wirkte schüchtern und ziemlich scheu.
Sie war wohl eine der wenigen Frauen, die von den Knechten noch nicht schon irgendwann auf dem Feld oder im Heu abgegriffen oder gar vergewaltigt worden war, oder ganz einfach eben mal die Beine breit gemacht hatte. Vielleicht fürchteten sie auch ihren kräftigen Mann, einen bärenstarken Kerl, der sich Getreidesäcke mit zwei Zentner wie nichts auf seine Schulter legte und zum Getreideboden hoch trug.
Der große Respekt vor ihrer zurückhaltenden Art war wohl für manche auch das Motiv, in ihrer Anwesenheit nur ‚saubere’ Witze zu erzählen und ihr weder ‚rein zufällig’ eben mal an die Brüste noch an den Po zu grapschen oder sie ganz einfach irgendwo auf den Boden zu drücken, die Unterhose herunter zu reißen und die Beine auch gewaltsam auseinander zu zwingen. Was dann geschah, kann man sich vorstellen. Die Mädchen und Frauen wurden einfach auf die Schnelle brutal genommen, durchgestoßen. Kam der Samen, spritzten sie sich während der Regel grundsätzlich in den Frauen aus. Ansonsten zogen sie meistens den Schwanz schnell heraus und spritzten auf den Bauch der Frau, es sei denn die sagte, dass nichts passieren konnte.
Angst vor einem ledigen Kind hatten wohl alle Männer. Abgesehen von den teuren Gummis gab es nur drei Methoden, sie zu vermeiden. Das waren die völlige Enthaltsamkeit, also kein Vögeln oder Ähnliches. Bei den Frauen war das vielleicht etwas anders. Die sagten zwar, dass nichts passieren könnte, ließen sich sicher auch ganz bewusst von einem bestimmten Mann an ihren fruchtbaren Tagen – so weit sie darüber überhaupt bescheid wussten - besamen und ein Kind machen. Damit hatten sie ihn oft schon auf dem halben Weg zum Traualtar, weil dem Erzeuger des Kindes der Verwalter im Auftrag des Fürsten befahl, die in Schanden gebrachte Frau sofort zu heiraten. Ungewöhnlich waren solche ‚überschäumenden Gefühle’, die Männer und Frauen zu- und ineinander zwangen, nicht. Das war etwas völlig Alltägliches und ereignete sich, wie ich später merkte, praktisch überall. Für ein schnelles Ficken eignete sich alles, wo man zumindest etliche Minuten ungestört sein und eine Frau im Liegen oder von hinten abfüllen konnte.
In den Gesindehäusern hatten sie eine gemütliche, kleine Wohnung, die Marie wunderschön eingerichtet hatte und waren rechtschaffene und beliebte Leute. Wie sollte es wohl bei diesen besonderen, alkoholbedingten Umständen zu Nachwuchs kommen? „Die hatte wahrscheinlich in der Hochzeitsnacht und danach nie mehr wieder mit ihrem Mann geschlafen, die arme Frau. Dabei schaut sie aus, als ob sie es ständig und täglich braucht …!“ hatte ich erst jüngst ein Gespräch des Großknechtes mit einem Knecht mitverfolgt. Ich dachte mir nur „Stimmt, von ihren tollen Formen her wäre sie es, aber ich mit meinen 18 bin doch für die nur ein Jugendlicher, den die niemals ernst nehmen würde, auch wenn ich vom Äußeren her schon sehr erwachsen aussehe und wirke …!“ Außerdem war es natürlich undenkbar, dass es der Sohn des Fürsten mit einer Magd trieb.
Wir mochten uns und ich hatte sie ja schon öfters in den letzten Jahren aus den Augenwinkeln beobachtet. Dieser wackelnde Pferdehintern und die dralle, aber nicht fette Figur, war nicht nur für mich ein echter Hingucker. Und im Hochsommer herrschten sowieso besondere Gesetze im Dorf. Da hatten die Frauen und Mädchen in Stall, Scheune und auf dem Feld, bei heißer Witterung grundsätzlich nur so eine Art Wickelschürze und darunter wenig bis nichts an, auf jeden Fall keine Unterhose. BHs kannte nur die so genannte feine Gesellschaft. Meine Mutter hatte solche Dinger, wie man gelegentlich auf der Wäscheleine entdecken konnte. Da hingen sie immer schön versteckt unter einem Tuch.
Daran dachte ich in diesem Moment nicht. Aus der Scham wurde in Sekundenbruchteilen Wut, wie ich laut rief „Das geht dich nichts an … Du bist doch nur neidig, weil dein Alter nichts mehr kann …!“ Das wäre besser ungesagt geblieben.
„Waaaaaas …?“ schrie sie mir nach vorne gebeugt ins Gesicht. „Du Wichser … duuuu … duuu … duu … weißt doch noch nicht einmal, wie eine Frau aussieht … du Milchbubi …!“
Ich zischte zurück: „Auf dich könnte ich gerade noch verzichten … so ein hässlicher Vogel … wie du bist … duu … du blöde Kuh … du blöde …!“
Das waren jetzt wohl noch ein Mal ein paar Worte zu viel. Jetzt rastete sie erst so richtig aus „Was hast du gesagt, du Wichser...? ‚Blöde Kuh’, hässlicher Vogel? Ja, das gibt es doch nicht! Du nichtsnutziger Rotzlöffel, ich werde deiner Mutter sagen, was für ein Schwein du bist, wenn sie wieder da ist.
Wichsen … auch noch in der Scheune, das ist unkeusch, unkeuscher geht es nicht mehr. Das ist eine große Sauerei. Deine Mutter wird dir schon etwas erzählen … und dein Vater auch. Und dem Pfarrer und deinem Lehrer sag ich es auch … Allen sage ich es, was du hier machst … Boaahhh … die werden schauen, was wir hier für ein Schwein haben … was der feine Herr Sohn für ein Saubär ist. Oder meinst du, nur weil du der junge Herr bist, darfst dir vielleicht alles erlauben? Der Pfarrer, das ganze Schloss, alle müssen doch wissen, was wir für einen Bärentreiber haben. Gordon, du bist ein perverses Schwein, eine unkeusche Sau bist du. Pfui, pfui, pfui, in der Scheune wichsen, pfui Teufel, so was Widerliches, so ein geiler Bock, wie du bist … Pfui Teufel! Das hätte ich von dir nicht gedacht.“
Ich dachte nur „Wenn sie noch lauter schreit, wissen es sowieso gleich alle. Wie kann man sich nur wegen dem bisschen Massage so aufpumpen. Wie krieg ich jetzt wieder die Kuh vom Eis, die Marie vom Baum herunter, so wie die schimpft. Wenn die das jemand sagt, bin ich erledigt“ Ich war zunehmend in Panik, bekam es zunehmend mit der Angst zu tun und bereute, was ich ihr an den Kopf geworfen hatte. Es stimmte ja überhaupt nicht. Marie war eine hübsche, liebenswerte Frau und blöd war sie auch nicht.
Im gleichen Moment hob sie ihre rechte Hand zu einer Ohrfeige und zog aus, um mir eine zu scheuern. Mit einer reflexartigen Abwehrbewegung fing ich die Hand mit meiner Linken ab, packte sie mit beiden Händen und drehte ihr den Arm auf den Rücken. Sie war total überrascht, verlor etwas das Gleichgewicht. Und deshalb konnte ich ihr wohl auch den Arm auf den Rücken drehen. Das war allerdings jetzt erst recht zu viel. Dass ich mich auch noch wehrte, das hatte sie ja nun überhaupt nicht erwartet.
„Nur, wie geht es jetzt weiter?“ Meine Gedanken gingen wild durcheinander. Sie drehten sich im Kreis, meine Gefühlswelt auch. Immer mehr wurde mir bewusst, in welch eine scheußliche Lage ich mich hier manövriert hatte. Die Ohrfeige war damit verhindert. Die Drohung, dass sie mich verpetzen wollte, stand im Raum. Und das war schon sehr, sehr heikel. Vor mir waren allerdings auch die leicht gespreizten, dicken Schenkel und diese prallen Backen, die jetzt in der gebückten Haltung geradezu mächtig aussahen, und etwas unter dem Kleid herausschauten. Sie lenkten mich ab. Schließlich juckte es mich immer noch gewaltig. Und da ich sie mit Ihrem Oberkörper eben regelrecht in eine gebückte Haltung gezwungen hatte, hing vorne auch ihr Euter fast sichtbar aus der Wickelschürze heraus.