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Kapitel 4:

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Benjamin war gebürtiger Syrer. Aber seine Familie war bereits vor 20 Jahren nach England ausgewandert.

Lange vor dem Krieg. Doch er wurde vom syrischen Militär eingezogen, als er fünfundzwanzig Jahre alt war. Er kämpfte und tötete und war sich selbst nicht sicher, ob er damit leben konnte, oder nicht. Er war froh, als er wegen einer Verletzung aus dem Militärdienst ausschied und von einem ehemaligen Vorgesetzten aus der Armee als Fahrer angeheuert wurde. Als er zusagte, wusste er nicht, was er fahren würde. Es war ihm auch egal. Er machte einfach, was man ihm auftrug. Er hatte schon genug mit sich selbst zu tun. Die nächtlichen Flashbacks raubten ihm den Schlaf. Er nahm Beruhigungsmittel und rauchte ab und zu einen Joint. Er war jetzt zweiunddreißig Jahre alt, trug einen Vollbart und war von durchtrainierter Statur. Sein erster Auftrag führte ihn nach Italien, wo er minderjährige Flüchtlinge abholen sollte. Er sollte nur die Jüngsten holen und nur die Unbegleiteten.

Am Hafen bot sich ihm ein elendes Bild. Die Flüchtlinge waren allesamt in schlechter körperlicher Verfassung. Sie waren weit gereist unter schrecklichsten Bedingungen und voller Angst. Manche hatten es nicht geschafft und waren entweder unterwegs an Entkräftung gestorben oder ertrunken.

Die Kinder, die er herausfischte, waren verängstigt und müde. Die Behörden und Hilfskräfte ignorierten ihn, fast, als seien sie froh, dass sich jemand der Kinder annahm, wo die Regierung eh nicht wusste, wohin mit ihnen. Ein Platz für einen unbegleiteten Minderjährigen kostete den Staat das dreifache von einem Erwachsenen. Wenn sich jemand ihrer annahm, so wurde es geduldet und nicht hinterfragt. Man begründete es damit, dass die Kinder bereits Familienangehörige in Europa hätten, die sich ihrer annahmen. Rein statistisch galten sie als verschwunden, wenn ihr Aufenthalt nicht aktenkundig war. Und die Überprüfung konnte die italienische Regierung weder personell noch finanziell leisten. Es war das reinste Chaos, wenn die Boote ankamen. Die meisten von ihnen kamen aus Afghanistan, Libyen, Pakistan und Nigeria. Sprachen, die er weitestgehend bei Auslandseinsätzen der Armee gelernt hatte. Er konnte sich mit den meisten Kindern deshalb verständigen. Sie folgten ihm vertrauensselig zu seinem LKW. Da die Kinder auf ihrer weiten Reise schon so einiges erdulden mussten, nahmen sie die Fahrt in einem dunklen LKW ohne zu murren in Kauf.

Der Mann hatte ihnen schließlich versprochen, sie zu ihren Verwandten oder Pflegeeltern in Sicherheit zu bringen. Die dreiundvierzig Kinder waren zwischen sechs und sechzehn Jahre alt. Benjamin, wunderte sich einen kurzen Moment, wie so kleine Kinder die lange Flucht bewältigen konnten. Doch dann stieg er ein und fuhr los und dachte nur noch an das Geld, welches man ihm für die Fuhre versprochen hatte. Zehntausend Riesen, das war eine Menge Holz. Allerdings bekam er das Geld nur, wenn er die Kinder unbeschadet über die Grenzen nach England brachte. Die Fahrt würde vier Tage dauern, meistens würde er nachts fahren, denn tagsüber war es zu heiß im Laderaum. Tagsüber stand er abseits der befahrenen Routen im Schatten eines Baumes, öffnete hin und wieder die Hecktüren und gab den Kindern zu essen und zu trinken. Dann verschloss er den Laderaum wieder und legte sich in eine Hängematte oder in die Fahrerkabine. Er wusste, dass er die Hecktür alle zwei Stunden kurz öffnen musste, um Sauerstoff hinein zu lassen. Es war einmal einem Fahrer passiert, dass alle gestorben waren, weil er sich nicht an den Zeitplan gehalten hatte.

Benjamin fühlte sich zerrissen. Auf der einen Seite war er ein eiskalter Hund, auf der anderen Seite, berührten ihn die ängstlichen Augen der Kleinsten hinten, in seinem Laderaum. Wenn er die Hecktür öffnete und sie ihn übermüdet, hungrig und mit leeren Augen ansahen. Was mussten diese kleinen Geschöpfe schon durchgemacht haben. Sie hatten das einfach nicht verdient. Zwei Kinder hatten es ihm ganz besonders angetan. Ein kleines Mädchen mit lockigem Haar und ein kleiner Junge mit schmutzigem Gesicht. Sie saßen ganz vorne, an der Tür und er sah sie jedes Mal, wenn er anhielt. Vier Tage lang, alle zwei Stunden diese Blicke aushalten. Sie brannten sich in sein Gedächtnis und ließen ihn auch nachts nicht mehr los. Er träumte von ihnen und im Traum vermischten sich die Bilder des Krieges mit ihrem Schicksal. Am nächsten Morgen holte er die zwei aus dem Laderaum und erlaubte ihnen, bei ihm im Führerhaus zu sitzen. Das war zwar gegen die Regeln, aber er scherte sich einen Teufel darum. Er hatte nur die Aufgabe, die Kinder nach England zu bringen und dort in einem abgelegenen Dorf abzugeben. Und genau das würde er tun.

Beim nächsten Stopp telefonierte er mit seinem Chef. Dieser war beruhigt, dass Benjamin bereits die erste Landesgrenze reibungslos überquert hatte. Er war auch sehr angetan, dass der Fahrer den vorgegebenen Zeitplan bisher einhielt. Das hatten nur wenige bisher geschafft.

Benjamin fragte seinen Chef, eigentlich eher ungewollt, was mit den Kindern geschehen würde. Diese Frage kam irgendwo aus seinem tiefsten Inneren. Eigentlich kümmerte er sich nicht um Schicksale. Aber diese Frage bahnte sich irgendwie ihren Weg und er stellte sie mehr beiläufig. Sein Chef reagierte ungeahnt heftig darauf.

„Benjamin, das geht Dich gar nichts an. Was kümmerst Du Dich um die Kinder? Das ist ein Geschäft, nichts weiter.“

Doch Benjamin konnte nicht anders, er bohrte weiter.

„Werden die Kinder an kinderlose Ehepaare vermittelt? Werden sie sozusagen an die verkauft?“

Benjamins Chef legte auf, ohne diese Frage zu beantworten.

Benjamin, beantwortete sich seine Frage selber und nahm seine Vorstellung als wahre Münze. Damit fühlte er sich gar nicht so schlecht. Auch wenn die Kinder für Geld weiterverkauft würden, sie bekämen immerhin ein Elternpaar, welches sich nichts sehnlicher wünschte, als endlich ein Kind zu haben. Dieses Geschäft war eine Win – Win Situation. Die Kinder bekamen ein Dach überm Kopf und würden wahrscheinlich mit Liebe und Geschenken überhäuft.

Als er auf dem nächsten Rastplatz anhielt, um eine kurze Pause zu machen, weinte das Mädchen. Sie musste auf die Toilette. Die Kinder im Laderaum hatten Eimer, wo sie ihre Notdurft während der Fahrt erledigen konnten, doch hier im Führerhaus des LKW, ging das nicht. Also hielt er an und ging mit dem Mädchen an der Hand zu den Toiletten. Ein Mann kam heraus und machte sich noch während des Gehens die Hose zu. Er sah erst das kleine Mädchen lüstern an, dann grinste er Benjamin an und sagte: „Wenn Du mit ihr fertig bist, kannst Du sie gerne zu meinem Truck bringen, ich stehe gleich da hinten.“ Und er deutete auf einen roten LKW am Ende des Parkplatzes.

Benjamin war wütend und er hätte dem Mann am liebsten eine reingehauen, aber er konnte sich gerade noch beherrschen. Das hätte ihm noch gefehlt. Eine Prügelei und Polizei, dann wäre alles aufgeflogen.

Er schwor sich nie wieder an einem öffentlichen Parkplatz anzuhalten, während er die Kleine in eine Toilette schob und draußen wartete.

Der kleine Junge war derweil auf Benjamins Sitz geklettert und spielte am Lenkrad rum.

Der Fahrer war sauer und fühlte sich irgendwie überfordert mit der Beaufsichtigung der kleinen Kinder. Er entschied sich, sie wieder in den Laderaum zu verfrachten. Die zwei Tage würden sie jetzt auch noch überstehen. Beide weinten und sahen ihn herzerweichend an. Doch er blieb hart. Er sagte nur noch:

„Es dauert nicht mehr lange, dann seid ihr bei Euren neuen Eltern:“

Dann verschloss er die Tür und die Kinder waren wieder im Dunkeln eingesperrt. Einige weinten, weil sie nicht verstanden, was mit jetzt ihnen passierte.

Benjamin zündete sich eine Zigarette an und nahm einen tiefen Zug. Der Truck setzte sich wieder in Bewegung und brachte die Kinder ihrem ungewissen Schicksal näher.

Zwei Tage später kamen sie endlich in England an. Das kleine Dorf im Nordosten war fast ausgestorben. Es lebten nur noch Alte und Kranke dort. Alle anderen waren weggezogen, um in den Ballungsgebieten Arbeit zu finden.

Die Kinder wurden auf einem alten Bauernhof untergebracht. In den alten Stallungen hatte man Feldbetten aufgebaut. Die Kinder wurden dort hineingebracht und eingeschlossen.

Benjamin brachte ein Dokument ins Büro im Hauptgebäude. Auf diesem Papier war die Herkunft, das ungefähre Alter und das Geschlecht der Kinder aufgelistet. Am nächsten Tag sollte von jedem Kind Fotos gemacht werden.

Dazu gab es einen speziellen Raum im Hauptgebäude. Fertig eingerichtet und mit Spielzeug und einem übergroßen Kinderbett ausgestattet. Es war die perfekte Kulisse, um einen Werbekatalog für jedes einzelne Kind zu fotografieren.

Die Fahrer wurden in einem Nebengebäude untergebracht. Sie würden sich ungefähr zwei Tage auf dem Hof aufhalten. Weitere kleinere Fahrten machen und auf ihr Geld warten, welches sie in bar bekommen würden.

Benjamin lag auf seiner Pritsche, aber er war nicht alleine in dem Schlafsaal. Einige Fahrer spielten Karten und tranken Bier. Er hörte, wie sie sich unterhielten. Sie sprachen über Fahrten,

bei welchen sie Kinder zu Herrenhäusern in Cornwall bringen mussten. Diese Kinder wurden herausgeputzt, gebadet und gekämmt. Sie blieben einige Stunden in dem Herrenhaus und dann musste der jeweilige Fahrer sie wieder zurückbringen. Die Kinder waren dann meist nicht mehr ansprechbar. Entweder hatte man ihnen Drogen oder Schlaftabletten gegeben. Ein dreijähriges Mädchen habe durch ihre Unterwäsche das halbe Auto vollgeblutet. Die Männer machten sich ihre Gedanken, doch unternehmen, wollten sie nichts. Der Job war zu gut bezahlt. Da stellte man keine Fragen. Ein anderer erzählte von einer Fuhre halbstarker Jungen, die er über Polen und Weißrussland nach Russland bringen sollte, wo sie als Arbeitssklaven weitervermittelt wurden. Die

Kinder hatten alle keine Pässe, sie waren Freiwild auf dem Arbeitsmarkt. Sklavenmarkt, wie ein Fahrer lachend hinzufügte.

Benjamin richtete sich auf.

„Die Kinder werden nicht an kinderlose Ehepaare weitervermittelt?“

Die Männer drehten sich langsam zu ihm um. Ein bärtiger Mann, spuckte seinen Zahnstocher aus, auf dem er die ganze Zeit gekaut hatte.

„Was meinst Du Bruder, dass das hier ein Ponyhof und Wunschkonzert für Kinder ist? Die werden weiterverkauft an denjenigen, der das Meiste für sie bietet. Was derjenige dann mit der Ware anstellt, das bleibt ihm überlassen. Niemand schert sich darum. Und Du solltest das auch nicht tun. Denn wenn Du hier die falschen Fragen stellst, dann bringen sie dich entweder um oder lassen sich was anderes für Dich einfallen. Kein Geld, keine Möglichkeit hier wieder wegzukommen. Also, rate ich Dir, denk nicht so viel und mach Deine Arbeit!“

Benjamin legte sich langsam wieder hin. Er starrte an die Decke. Er fühlte sich als sei er in der Hölle angekommen. Er wollte so schnell es ging wieder weg. Am nächsten Morgen wurde er ins Büro gerufen. Doch dort war niemand, stattdessen lief er herum und fand das beschriebene Kinderzimmer. Kameraleute, Scheinwerfer und auf dem Bett lag das kleine Mädchen, sein kleines Mädchen. Sie lag regungslos. Die Augen geschlossen. Sie war nackt. Ihre Beine weit gespreizt, ihre Hände über dem Kopf gefesselt.

Ein Mann beugte sich über sie. Auch er war nackt. Er schmierte sich die Hände mit Gleitmittel ein und begann, das Mädchen zu berühren. Die Kamera hielt voll drauf und schwenkte ab und zu auf das erigierte Glied des Mannes und das Gesicht der Kleinen.

Benjamin musste sich abwenden. Sonst hätte er sich übergeben.

Er ging zurück ins Büro. Sein Bekannter und Chef der Organisation telefonierte gerade und gab ihm mit Handzeichen zu verstehen, dass er gleich fertig sei. Als er aufgelegt hatte, polterte Benjamin gleich los.

„Sag mal, was ist das da drin? Das ist eine riesengroße Schweinerei. Warum tust Du sowas?“

Karl lehnte sich in seinem Bürostuhl zurück. „Was meinst Du eigentlich? Wenn wir es nicht tun, dann macht‘s ein Anderer. Die Kinder will keiner, verstehst Du? Kein Hahn kräht nach denen. Und mit Kinderpornos verdienen wir hier ein Vermögen. Wenn wir genug Material mit ihnen gedreht haben, kommen die Nachfragen und dann liefern wir sie zu der Person, die am meisten dafür bezahlt. Das können einmalige Geschichten sein, oder auch ein Totalverkauf. Was der Käufer dann mit den Kindern macht, interessiert uns nicht. Hat uns nicht zu interessieren! Das ist Teil unseres Geschäftes, Benjamin.“

Karl knallte einen offenen Umschlag auf den Tisch, aus welchem große Banknoten hervorlugten.

„Wenn‘s Dir nicht passt, dann hau ab. Aber ohne Geld und ohne Truck.

Und lass Dich nicht von den Anderen kriegen, denn sie werden Dich jagen. Und wenn sie Dich haben, werden sie Dich umbringen. Glaub mir, das ist schon vorgekommen. Und ehrlich, keiner der hier abgehauen ist, weil ihm nicht passte, hat es geschafft. Sie sind alle leider auf tragische Weise ums Leben gekommen.“ Karl grinste dämonisch und blies ihm den Qualm seiner Zigarre ins Gesicht. Benjamin griff nach dem Umschlag und ging schweigend hinaus. Karl pfiff ihn zurück. „Du hast heute noch eine Fahrt! Ein Rechtsanwalt aus Cornwall hat einen kleinen Jungen für die Nacht geordert. Du wirst den Jungen hinbringen und im Morgengrauen wieder abholen. Nimm den schwarzen Lexus.“ Er warf ihm den Autoschlüssel zu. Benjamins Herz raste. Er war so wütend und doch auch hilflos. Er wusste auf der einen Seite, das Karl Recht hatte. Wenn nicht sie das taten, dann würden es andere tun. Doch er fühlte sich so verdammt schuldig, Teil des Ganzen zu sein. Ihm fielen die angsterfüllten schwarzen Kinderaugen wieder ein, die ihn ansahen, wenn er unterwegs die Hecktüren seines Lasters geöffnet hatte.

„Und gib ihm das, bevor Du mit ihm losfährst,“ fügte Juan noch hinzu und kramte eine

Tablettenschachtel aus der Schreibtischschublade.

„Was ist das?“ fragte Benjamin.

„Ein Beruhigungsmittel. Damit der nicht die ganze Nachbarschaft zusammen schreit.“ Gib ihm eine Halbe davon.

Benjamin verließ schweigend das Büro. Die Packung Tabletten fest in der Hand, den Umschlag mit dem Geld in der Hosentasche.

Am Abend ging er zu den Stallungen. Der kleine Junge war frisch gebadet und fein angezogen worden. Er trug ein weißes Hemd und einen Schlips, kurze dunkelblaue Shorts mit Hosenträgern, Kniestrümpfe und Lackschuhe. Als er Benjamin sah, flackerte etwas wie Hoffnung und Freude in seinem Blick auf. Er folgte Benjamin ohne zu murren und nahm sogar seine Hand, was dem Fahrer ein Herzflattern bereitete. Er zog seine Hand zurück und schob den Jungen stattdessen an der Schulter in den Fond des Wagens.

Als er auf dem Fahrersitz saß, drehte er sich zu dem Jungen um:

„Magst Du Cola und ein Bonbon?“

Anstatt zu antworten, fragte ihn der Kleine, wohin sie fahren würden. „Wenn Du das Bonbon und die Tablette gegessen hast, sag ich‘s Dir!“

Benjamin hielt dem Jungen die halbe Tablette auf der ausgestreckten Hand hin. Der Junge nahm sie vorsichtig mit seinen kleinen Fingern

und steckte sie sich in den Mund. „Bah, die ist aber gar nicht lecker,“ sagte der Junge angewidert und wollte sie schon wieder ausspucken, doch Benjamin überredete ihn, sie mit einem Schluck Cola hinunter zu spülen, damit er ihm endlich das Geheimnis verraten könne. Dann hielt er ihm das Bonbon hin. Als er den Mund wieder leer hatte, fragte er wieder: „Wohin fahren wir denn?“

„Ich bringe Dich zu einem Mann, der sehr nett zu Dir sein wird. Er will nur etwas mit Dir spielen und Zeit verbringen. Wenn Du müde wirst, komme ich und hole Dich wieder ab.“ Benjamin hoffte, die Tablette würden schnell wirken und der Kleine würde nichts von dem mitbekommen, was dieser Widerling mit ihm anstellen würde.“ Und er sollte recht behalten. Der Junge konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, als sie vor der Türe standen und ihnen ein alter fetter Mann im Bademantel die Türe öffnete.

Benjamin drehte sich auf dem Absatz um und musste sich zusammenreißen, um sich nicht noch auf dem Weg zum Auto zu übergeben. Doch kaum dort angekommen, konnte er es nicht mehr aushalten und übergab sich hinter dem schwarzen Lexus.

Er wartete die ganze Nacht im Auto und seine Gedanken spielten verrückt. Er beschloss sich

mehr mit dem Thema zu beschäftigen und legte einen neuen Account im Darknet an. Ein erfundenes pädophiles Profil, damit er einen Zugang zu den Bildern und Videos erhielt und Beweise sammeln konnte.

Skrupellos III - Benutzt

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