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Angekommen

In den folgenden Tagen packten die Carpenters fleißig ihre Umzugskartons aus und machten das Haus schnell wohnlich. Dinge, die sie im Moment nicht brauchten, landeten auf dem Dachboden. John verbrachte die meiste Zeit in der Garage. Er richtete sich im hinteren Teil eine kleine Werkstatt ein und schraubte platzsparende Fahrradhalterungen an die Decke. Die Stimmung war gut, denn sie fühlten sich in Cornish Cove auf Anhieb wohl. Das Haus war ideal, bis auf das Kinderzimmer (Dee hatte seinen Vater mehrmals darauf angesprochen und der fand auch, dass Dee unbedingt ein eigenes Zimmer haben sollte, doch er hätte im Moment einfach nicht die rechte Zeit für den Umbau) und die Menschen des Ortes zeigten sich gastfreundlich und hilfsbereit.

Maggie fand schnell Anschluss bei einer Frauengruppe in der Kirche und Mick und Benny entdeckten einen Spielplatz mit angrenzendem Fußballfeld. Dort verbrachten sie die meiste Zeit des Tages, worüber Dee sehr froh war. Seine anfängliche Abneigung Cornish Cove gegenüber war wie verflogen. Dieser Ort hatte etwas Besonderes, Spezielles an sich. Deshalb setzte er sich gerne auf sein Fahrrad und erkundete die Gegend, die weitaus schöner war, als der Vorort von London, wo sie zuletzt gelebt hatten. Auch London vermisste er nicht mehr, auch nicht die Chancen, die er dort gehabt hätte. Er lebte jetzt in Cornish Cove und das war gut so. Vielleicht sollte es sogar so sein, dachte Dee.

Der Nebel von Cornish Cove

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