Читать книгу Ich will dich spüren - Schnell Jung Sexy | Erotische Geschichten - Pati Jones - Страница 6

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Was trägst du eigentlich drunter?

Sie wusste so gar nicht, was sie von David halten sollte, als sie ihn zum ersten Mal traf. Und das, obwohl Nicole normalerweise relativ gut darin war, Menschen und deren Absichten einzuschätzen. David umgab etwas Verwegenes, eine Aura der Abenteuerlust. Und dieses Selbstbewusstsein! Nicole konnte einfach nicht sagen, ob sie es abstoßend oder anziehend fand. Eigentlich hatte sie bisher noch nie etwas mit Typen anfangen können, die wussten, dass sie gut aussahen und das auch noch dermaßen raushängen ließen. Aber irgendwie war seine spezielle Art spannend. Ja, auf eine ganz eigene Art reizvoll sogar.

Sie war gerade mit ihrer Freundin Rebecca in dieser schummerigen In-Bar am Pier feiern, als er sie auf einmal von hinten angetanzt hatte. Sie erinnerte sich ganz genau: Sein Körper schmiegte sich leicht an ihren, seine Hände legten sich sanft auf ihre Hüften. Ohne ihn genauer anzuschauen, versuchte Nicole, sich aus seinen Armen zu lösen. Die Location war allerdings proppenvoll, was es schwer machte, auf Abstand zu gehen. Sie musste in irgendeiner Weise auf diese plumpe Anmache reagieren. Einzige Möglichkeit: Flucht nach vorn! Als sie sich schließlich umdrehte und dem selbstbewussten Tänzer in die Augen schaute, war da dieser verschmitzte Blick, begleitet von einem umwerfenden Lächeln. All die abweisenden Worte, die sie sich so sorgsam zurechtgelegt hatte, waren auf einmal vergessen. »Du lässt aber nichts anbrennen«, brüllte sie ihm ins Ohr, um gegen die laut dröhnende Musik anzukommen. »Wenn … etwas sehe, was … gefällt, kann mich nichts … aufhalten«, schrie er ihr in ebenfalls angepasster Lautstärke entgegen. Dabei legte er seine Hand einfühlsam an ihre Wange, damit sie von der tanzenden Menge nicht auseinandergetrieben werden konnten. Und da war es wieder, dieses sexy Lächeln. Und bei genauerer Betrachtung war es nicht das Einzige, was an dem Typen umwerfend war. Groß gewachsen, gut gebaut, blonde Haare, blaue Augen. Eigentlich genau das, was Nicole geradezu dahinschmelzen ließ. Ihr Blick schien diesen Gedanken verraten zu haben. Schon rückte David wieder etwas näher, ließ seine Hüften an ihren kreisen, ging mit seinen Händen auf Erkundungstour. Nicole tat es ihm gleich und bevor sie es bemerkte, tanzte sie mit dem Fremden eng umschlungen. Es war unfassbar, wie feinfühlig er ihren Rhythmus aufnahm und ihr Blut mit leichten Berührungen derartig in Wallung brachte. Langsam entfernten sich die beiden immer weiter von der Mitte der Tanzfläche und im schummerigen Licht am Rande des Geschehens trafen sich ihre Lippen.

Die Küsse, die sie austauschten, waren kleine Explosionen der Leidenschaft. Seine Zunge war sanft und fordernd zugleich. Noch nie hatte sie jemand so gefühlvoll und voller Verlangen zugleich geküsst. Nicole wurde es immer heißer. Vor allem, weil auch seine Hände wussten, was sie taten. Federleicht strichen sie über ihren Nacken, wanderten über ihren Rücken an den Seiten herunter. Es prickelte auf Nicoles Haut. So sehr, dass sie bei gefühlten vierzig Grad eine Gänsehaut bekam. Und das, während zwischen ihren Beinen ein Feuer des Verlangens loderte. Oh, das würde eine heiße Nacht werden! Mmh, sie wollte ihn spüren, über ihr, auf ihr und … Auf einmal zupfte es an Nicoles Tasche. Oh nein, nicht jetzt! Ihre Freundin Rebecca störte ja nur ungern, aber sie waren in einem anderen Club mit Freunden verabredet und hätten eigentlich längst auf dem Weg sein müssen. Schnell erklärte sie David alles. Er konnte seine Enttäuschung nicht verbergen. Aber Nicole wollte nicht alles sausen lassen, auch wenn die kurze Knutscherei mit dem gut aussehenden Fremden vielversprechend gewesen war. Also schlug sie vor, Telefonnummern auszutauschen, küsste David ein letztes Mal leidenschaftlich und verabschiedete sich. Es dauerte keine fünf Minuten und schon hatte Nicole eine Nachricht auf ihrem Handy. »Was trägst du eigentlich drunter heute? :)« Oha, das konnte spannend werden! Dieser David gefiel ihr immer besser. Nicole nutzte die nächste Gelegenheit, um sich bei ihren Freunden zu entschuldigen und verzog sich in Richtung Toilette. In präziser Feinarbeit knipste sie dort ein Foto von ihrem roten Spitzenhöschen. Senden! Zurück kam nur ein Smiley mit Herzaugen und zwei Stunden später ein Foto von einer gemusterten, eng anliegenden, prall gefüllten Boxershorts. Oh, là, là, das gefiel ihr gut.

»Schon zu Hause?«, fragte sie, als sie gegen drei Uhr in ihrer Wohnung ankam. »Ja! Schon im Bett?«, kam zurück. Nicole bejahte und war gespannt, was David im Schilde führte. »Bist du nackt?«, fragte er. Als Antwort schickte Nicole ein Foto von ihren nackten Brüsten, die sie mit dem Arm verdeckte. »Uh, Baby. Das macht mich wild«, kam zurück. Mit einem Foto seiner Boxershorts, unter der jetzt deutlich eine gewaltige Erektion zu sehen war. »Ausziehen!«, schrieb Nicole und musste zugeben, dass sie das Ganze auf seltsame Weise amüsant, aber irgendwie auch scharf fand. »Was würdest du denn mit mir anstellen, wenn ich meine Shorts jetzt ausziehen würde?«, kam zurück. Nicole kicherte ein wenig dämlich, bevor sie sich wieder fing und antwortete: »Mich neben dich legen und meine Finger sanft über dein bestes Stück streifen lassen, während meine Zunge deine Lippen erkundet und ich dich leidenschaftlich küsse.« Es dauerte keine Sekunde, bis zurückkam: »Das gefällt mir! Was noch?« Sie musste nicht lange überlegen: »Ich würde deine Eier massieren, meine Hand um deinen Schwanz legen und dich ein wenig verwöhnen.« War das jetzt zu forsch? Nicole konnte nicht leugnen, dass sie das Spiel heißmachte. Und als das nächste Foto auf ihrem Handy erschien, wurde ihr noch heißer. Zu sehen war Davids bestes Stück. Steif. Prall. Zu allem bereit. Dazu die Worte: »Oh ja, das turnt mich an. Würdest du ihn in den Mund nehmen?«

Nicole musste kurz schmunzeln. Typisch! Aber sie war schon zu tief drinnen, um jetzt noch aufzuhören. Ihre Körpermitte verlangte nach mehr. »Meine Lippen darum schließen, daran saugen und mit der Zungenspitze deine Eichel umkreisen«, antwortete sie und wartete gespannt auf die Antwort. Bing. »Uh, ja. Da würde ich mich erkenntlich zeigen und meine Finger sanft über deinen Bauch, deine Innenschenkel und entlang deiner Schamlippen streichen lassen, bis du ganz verrückt wirst, deine Beine weit spreizt und mich anflehst, weiterzumachen«, antwortete er. Das klang gut. Nicole hatte so etwas noch nie getan, doch sie mochte das erotische Gefühl, das in ihr aufstieg. Mit ihrem Handy fotografierte sie besagte Schamlippen und schickte David das Foto, auf dem mehr zu erahnen, als zu sehen war. Es verfehlte seine Wirkung nicht. »Oh ja, du machst mich gerade unglaublich scharf, Nicole«, schrieb er und fügte hinzu: »Ich habe jetzt meinen steifen Schwanz in der Hand und stelle mir vor, er wäre in deiner. Was tust du?« Nicole konnte nicht glauben, dass sie das wirklich gerade tat, aber es war ihr nicht mehr möglich, klar zu denken. Da war nur noch diese Lust, diese Hitze in ihr und die Erinnerung an den scharfen Typen, der sie vor wenigen Stunden noch so leidenschaftlich geküsst hatte. »Ich verwöhne mich mit meiner Hand und stelle mir vor, es wäre deine. Ich streiche an meinen Schamlippen entlang, kreise um die empfindlichste Stelle und fühle, wie ich immer feuchter werde«, schrieb sie zurück und war überrascht, als plötzlich eine Voicemail ankam. David raunte heiser ins Telefon: »Oh ja, Nicole, ich will dich spüren. Ich will in dir sein. Baby, stöhn für mich.« Nicoles Herz schlug bis zum Hals, als sie ihre Stimme für David aufnahm. »Ich spüre dich in mir, David. Oh ja. Tiefer«, hauchte sie hinein, stöhnte und drückte auf senden. »Du machst mich so scharf«, schrieb David zurück und fügte hinzu: »Lass uns zusammen kommen, jetzt.«

Wieder kam eine Sprachnachricht an, in der David laut stöhnte. Nicole tat es ihm gleich und dachte daran, wie Davids Hand zeitgleich seine pulsierende Erektion bearbeitete. Wie sein dickes, steifes Glied sich zwischen ihren Beinen anfühlen würde. Wie er sich in ihr anfühlen würde. Wie er langsam rein- und rausgleiten würde und sie einen Rhythmus finden würden, der imstande wäre, sie beide zu ungeahnten Höhen zu schaukeln. Nicoles Atem ging nur noch stoßweise. Schnell schaute sie sich noch mal das Foto an, auf dem Davids wohlgeformter Penis zu sehen war und stöhnte laut auf, während sich zwischen ihren weit geöffneten Beinen ein gewaltiger Orgasmus anbahnte. »Oh, Baby, ich komme gleich. Du bist so gut«, schrieb David genau in diesem Moment. Am Höhepunkt ihrer Lust nahm Nicole noch einmal eine Sprachnachricht auf, stöhnte völlig enthemmt und ließ ihrer Lust freien Lauf. Ihre Hüften kreisten unaufhaltsam. Vor ihrem geistigen Auge sah sie Davids nackten Körper, seine Muskeln schweißnass, seine Haut gegen ihre klatschend. In Gedanken strich sie über sein Sixpack und hielt sich an seinen starken Armen fest, während er mit kräftigen Stößen in sie hineinpumpte. Der Höhepunkt rollte plötzlich und wie eine gewaltige Welle über sie hinweg, als sie sich ein gerade eingetroffenes Video anschaute. David war zu sehen, wie er seine Erektion fest in der Hand hielt und die Vorhaut langsam über seine Eichel gleiten ließ. Wieder und wieder. Sie leckte sich über die Lippen, als die glänzende Spitze seines prallen Penis immer wieder hervorblitzte und sich der langsam austretende Lusttropfen verteilte. Oh ja! Nicole erhöhte das Tempo und stöhnte, als die Erlösung endlich Besitz von ihrem Körper ergriff, ihn aufbäumen und sie laut stöhnen ließ.

Was für ein Orgasmus! Nicole lag schwer atmend auf ihrer Matratze und musste lächeln. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Diese Nähe, die doch keine war. Sie hatte etwas Aufregendes. Als ihr Atem langsamer wurde, traf eine neue Nachricht von David ein. »Das war so gut. Wie fühlst du dich?«, schrieb er mit einem Smiley. »Sehr gut«, antwortete Nicole und fügte hinzu: »So lässt es sich gut einschlafen.« Es dauerte ein paar Sekunden, bis die Antwort kam: »Morgen vielleicht in meinem Arm?« Nicole lächelte und schrieb zurück: »Morgen vielleicht in deinem Arm. :)«

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