Читать книгу DIE TRANSFORMATION DER MENSCHHEIT - Paula Himmelreich - Страница 6

Vorwort

Der Titel hört sich ernst an. Ein Dekret vom Himmel, das erinnert mich an die Steintafeln, die Moses vom Himmel in die Hand gedrückt bekommen hat, um die neuen Gebote unter die Menschen zu bringen. Diese haben sich währenddessen so sehr gelangweilt, dass sie lieber um das goldene Kalb getanzt sind. Sie haben es ordentlich krachen lassen.

Irgendwie sehe ich in der Jetzt-Zeit immer wieder diese Parallelen zu Moses und dem Auszug aus Ägypten. Auch damals wurde das Volk vom Himmel gerettet und in Sicherheit geführt, aber vor allem in die Freiheit. Könnte es sein, dass wir wieder einen Moses brauchen? Sind wir eventuell gar nicht so frei, wie wir uns das immer denken?

Gut, wir können schon entscheiden, ob wir lieber zum Supermarkt A gehen oder nicht doch lieber zum Einkaufsmarkt B. Auch ist es uns überlassen, ob wir die Schwiegermutter zum Geburtstag besuchen wollen oder nicht doch die heimische Couch vorziehen.

Aber vielleicht gibt es ja noch andere Parameter, die ausschlaggebend sind für ein unfreies Leben oder ein freies? Das würde ich gerne herausfinden. Darum folge ich dem Himmel so gerne, wenn er mich zum Diktat bittet. Ich schreibe dann die Botschaften auf und gebe sie den Menschen zum Lesen, so einfach ist das.

Beginne ich, so wie jetzt, eine neue Niederschrift, weiß ich genauso wenig wie du, liebe Leserin oder lieber Leser, was in dem Buch schließlich stehen wird. Es ist für mich als Sekretärin des Himmels genauso spannend wie für dich als Leser.

Ich konnte mir früher auch überhaupt nicht vorstellen, was oder wie ein Schreibmedium arbeitet. Irgendwie kam mir das spuki vor. Da setzt sich jemand an die Schreibmaschine und tippt das, was ein unsichtbares Wesen ihm erzählt – vielleicht sogar ein Außerirdischer … Uiii, das ist dann aber wirklich abgefahren!

Jetzt habe ich mich daran gewöhnt, und ich erzähle dir hier gerne ein bisschen, wie das ist, wenn die Geistige Welt mit mir spricht. Doch bevor ich damit beginne, möchte ich mich schon mal recht herzlich bei dir für das Lesen des Buches bedanken.

Es freut mich sehr, dass du diese himmlischen Zeilen liest. Und glaub mir, noch mehr als ich freut sich der Himmel. Schau, wenn du diese Himmelspost liest, befindest du dich automatisch in einer sehr hohen Schwingung. Den Himmelsbewohnern geht es nur um die Schwingung. Je höher du schwingst, desto einfacher können sie mit dir kommunizieren. Sie erreichen dich quasi viel leichter, weil du nicht mehr so weit von ihnen entfernt bist.

Schau, es ist so: Die Engel schwingen sehr, sehr hoch, vergleichsweise niedrig schwingen wir Otto-Normal-Menschen. Wenn Engel mit uns in Kontakt treten wollen, müssen sie ihre Schwingung senken. Das gefällt ihnen nicht so gut, klar, es ist immer schöner, hoch zu schwingen als niedrig, das kennen wir selber ja auch. Wenn wir uns bemühen, höher zu schwingen, kommen wir den Engeln sozusagen entgegen, verstehst du?

Wir steigen auf einer Leiter ein paar Stufen hinauf, und so können sie uns leichter und besser verständlich etwas mitteilen.

Nachdem wir Menschen aber manchmal richtig begriffsstutzig sind, lassen sich unsere himmlischen Freunde immer etwas einfallen, um uns ein bisschen auf die Sprünge zu helfen. Hm, ich glaube, das wird ein extra Kapitelchen, das mit den Engeln …

Lies bitte die himmlische Botschaft mit deinem Herzen, dann wirst du verstehen.

Du weißt ja, man sieht nur mit dem Herzen gut, hat ein sehr berühmter Mann einmal gesagt.

In Licht und Liebe! Deine Paula