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Migräne

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In vielen Schlafzimmern herrscht immer wieder die Migräne vor. Sie kommt und will einfach nicht mehr weggehen; ob sie nun tatsächlich als psychosomatische Reaktion auf die Annäherungen der Partnerin auftreten oder einfach nur vorgetäuscht sind, sei hier dahingestellt.

Meist handelt es sich um Frauen, die immer wieder Migräneanfälle haben, beziehungsweise auch vortäuschen, um dem ehelichen Sex zu entgehen. Wird diese Strategie über einen längeren Zeitraum aufrecht gehalten, resigniert der Mann irgendwann und lässt sie in Ruhe. Dass Frauen Migräne oder andere Beschwerden vortäuschen, kann mannigfaltige Gründe haben; einige davon seien an dieser Stelle erwähnt:

Männer haben Angst, ihre Wünsche zu äußern und haben deshalb nur monotonen Sex mit der Partnerin. Irgendwann wird er ihr zu langweilig und sie verzichtet lieber darauf als immer wieder den gleichen Frust zu erleben.

Nach der Geburt eines Kindes tickt die biologische Uhr der Frau anders. Da sie momentan mit dem Baby beschäftigt sind, können sie kein weiteres Kind mehr gebrauchen und deshalb ist die Libido meist sehr niedrig bis gar nicht vorhanden. Sie sind zumeist durch ein Kind ziemlich gefordert, wenn nicht überfordert und dadurch völlig ausgelaugt. In diesem Fall sollte der Partner mit viel Verständnis vorgehen und sie abends massieren oder baden um die Körperlichkeit wieder in Schwung zu bringen.

Die Frau hat Angst vor ihren eigenen sexuellen Wünschen, schämt sich mitunter dafür und würde sie niemals aussprechen. Da sie aber von ihrem Partner nicht bekommt, was sie möchte (er kann schließlich nicht hellsehen), gelangt sie irgendwann an den Punkt, an dem sie auf Sex gänzlich verzichtet.

Einer der Partner verliert auf Grund des Alters, von Krankheit, Gewichtszu- oder abnahme oder anderen äußerlichen Veränderungen an Attraktivität. Nicht selten kann es vom anderen jedoch nicht an- oder ausgesprochen werden. In diesem Fall kommt es zum Rückzug und ebenfalls zum sexuellen Frust.

Die Kinder, der Haushalt und der Job sowie lästige Verwandtenbesuche und Geldsorgen sind wahre Lustkiller und Energieräuber. Wen wundert es, wenn Frau/Mann am Abend so müde ist, dass an Sex nicht mehr zu denken ist. Vielleicht möchte man sogar noch einen Quicky haben, schläft aber ein, sobald der Kopf auf dem Kissen zu liegen kommt.

Offene Gespräche zu führen ist nicht immer sinnvoll, weil die Partnerin möglicher Weise abblockt beziehungsweise recht heftig reagieren kann, wenn man ihr in diesem doch recht heiklen Punkt zu nahe tritt. In machen Fällen eignet sich der subtile Weg einfach besser. Bevor Mann allerdings an eine Affäre oder an einen Seitensprung denkt, sollte man ein paar Wege probieren, seine Partnerin doch wieder auf gemeinsamen und vor allem erfüllenden Sex einzustimmen.

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