Читать книгу Das große Buch der Berg-Krimis Dezember 2019 - Peter Haberl - Страница 32

9. Kapitel

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„So fügt sich ein Mosaiksteinchen zum anderen“, bemerkte Hauptkommissar Degenhart, als sie wieder stadteinwärts fuhren. „Ich finde den Hinweis, dass Jakob Trummer hinter Carmen Ringer her war respektive ist als ausgesprochen wertvoll.“

„Und Anna Scholz soll als Kupplerin tätig gewesen sein“, fügte Oberkommissar Kutzer hinzu. „Wenn zwischen dem Trummer und der Carmen Ringer was war und Franz Ringer ist dahintergekommen, dann schließe ich nicht aus, dass er ausgeflippt ist.“

„Man hat ihn uns als zurückhaltenden, stillen Mann beschrieben“, kleidete Degenhart seine Zweifel in Worte. „Einen, der immer gute Miene zum bösen Spiel gemacht haben soll, um den Frieden in seiner Familie aufrechtzuerhalten.“

„Stille Wasser gründen tief“, philosophierte Karl Kutzer. „Wie wir wissen, trampelte die Getötete Franz Ringer jahrelang auf den Nerven herum. Kann es da nicht zum Blackout bei ihm gekommen sein?“

„Nun, ausschließen möchte ich es nicht“, gab der Hauptkommissar zu. „Hören wir uns an, was Jakob Trummer dazu zu sagen hat.“

Sie durchquerten die Stadt von Süden nach Norden und erreichten den Stadtteil Hammerweg, und schon bald darauf parkte Kutzer den Dienstwagen vor dem Gebäude, in dem Trummer eine Eigentumswohnung besaß.

Er war zu Hause, stellte sich breitbeinig unter die Korridortür, verschränkte die Arme vor der Brust, musterte die Polizisten ohne die Spur einer Gemütsregung und schnarrte: „Langsam gehen Sie mir auf den Zeiger!“

„Das tut mir sehr, sehr leid, Herr Trummer“, versetzte Degenhart nicht ohne ätzend-sarkastischen Unterton, „aber es ist nun mal nicht zu ändern.“

Aus der Wohnung war das Scheppern von Geschirr zu vernehmen und Jakob Trummer presste die Lippen zusammen, als müsste er gegen einen jähen Zorn ankämpfen.

„Sind Sie nicht alleine, Herr Trummer?“, fragte der Hauptkommissar und hatte auch schon einen Verdacht, wer sich in der Wohnung befinden könnte. „Ist vielleicht Ihre – hm, Haushälterin anwesend? Ich spreche von Frau Carmen Ringer.“

„Carmen ist nicht meine Haushaltshilfe!“, blaffte Trummer. Sein Gesicht hatte sich wieder etwas entspannt.

„Was dann?“

„Nun ja, sie geht mir im Haushalt ein wenig zur Hand - unentgeltlich und vollkommen unverbindlich. Es geht niemand etwas an.“

„Da wäre ich mir nicht so sicher. Uns stellen sich noch ein paar Fragen, Herr Trummer, die Sie möglicherweise beantworten können. Wir können das gleich erledigen, indem Sie uns in Ihre Wohnung lassen, wir können die Befragung aber auch wieder bei uns in der Inspektion durchführen. Wie es Ihnen beliebt.“

Er kämpfte kurze Zeit mit sich, das spiegelte sich deutlich in seinen Gesichtszügen wider, doch schließlich nickte er und sagte: „Kommen Sie herein. Ich sehe ja ein, dass Sie Ihren Job machen müssen. Und ich will mich nicht als Hemmschuh erweisen.“

Wieso dieser jähe Gesinnungswechsel?, fragte sich Degenhart überrascht. Will er uns gnädig stimmen? Wenn ja, weshalb?

Der Hauptkommissar ging an Jakob Trummer vorbei in die Wohnung, Karl Kutzer folgte ihm, und Trummer sagte: „Geradeaus, bitte.“

In dem Moment trat Carmen Scholz aus einer Tür rechterhand und stellte sich den drei Männern in den Weg. „Sie werden langsam zu einem Alptraum für mich“, keifte sie. Ihre Augen waren klar, funkelten aber gehässig. „Haben’s meinen Bruder und seine alte Schlampe schon in die Mangel genommen? Was wollen Sie jetzt vom Jakob? Ich ...“

„Überlassen Sie das bitte uns, Frau Ringer“, unterbrach sie der Hauptkommissar.

„Denken Sie etwa, dass er ...“

„Nein, aber es können Zusammenhänge bestehen. Bitte, treten Sie zur Seite und lassen Sie uns durch.“

„Tu, was er sagt!“, gebot Jakob Trummer.

Carmen Ringer gab – wenn auch nur widerwillig – den Weg frei und die drei Männer gingen ins Wohnzimmer, wo Trummer den Polizisten Sitzplätze anbot und sich selbst auf die Couch setzte. Die Tür hatte er hinter sich ins Schloss gezogen. „Carmen ist mit den Nerven am Ende“, versuchte Trummer die Frau zu entschuldigen. „Sie hat ihre Mutter sehr geliebt. Ihr gewaltsamer Tod und nun das Ermittlungsverfahren ... - Das alles frisst an ihrer Psyche, lässt sie fast keinen Schlaf mehr finden und das nagt auch an ihrer körperlichen Verfassung.“

Degenhart schaute Jakob Trummer mit einem Blick an, der in dessen Hirn einzudringen schien, und fragte: „Haben Sie eine intime Beziehung mit Carmen Ringer?“

Trummer prallte regelrecht zurück und staute den Atem. Schließlich stieß er die verbrauchte Luft aus den Lungen und er stieß hervor: „Was berechtigt Sie zu dieser Frage?“

„Eine Tote mit eingeschlagenem Schädel und Würgemalen am Hals, eine fünfundsiebzigjährige Frau, die möglicherweise von einem gehörnten Ehemann umgebracht wurde.“

„Sie denken, dass ...“

„Es wäre eine logische Schlussfolgerung“, knurrte Degenhart.

Trummer beugte sich nach vorn, stellte die Ellenbogen auf den Tisch und nahm sein Gesicht in die Hände. Die Augen hatte er gesenkt und er vermittelte den Anschein, in sich zu gehen. Die Blicke der beiden Beamten hatten sich regelrecht an ihm verkrallt.

Nach einem zitternden Atemzug begann Jakob Trummer zu sprechen: „Es begann vor etwa fünf Jahren, nachdem ich Anna einige Male geholfen habe, Besorgungen von ihrem Auto in ihre Wohnung zu bringen. Sie lud mich hinterher immer auf eine Tasse Kaffee ein, und nach dem dritten oder vierten Mal erschien plötzlich auch Carmen. Offensichtlich hatte ich ihr Interesse erregt, es schmeichelte mir und die Treffen in der Wohnung ihrer Mutter nahmen Regelmäßigkeit an.“

„Sie kamen sich näher“, konstatierte Oberkommissar Kutzer.

„Ja. Als ich einmal die Sprache darauf brachte, dass ich es hasse, meine Wohnung regelmäßig zu putzen, zu waschen und zu bügeln – überhaupt meinen Haushalt zu versorgen, bot sich Carmen spontan an, mir zur Hand zu gehen.“

„Und Sie kamen sich noch näher“, warf Kutzer dazwischen.

„Ja, verdammt, wir landeten in meinem Bett. Carmen wurde meine Geliebte. Nachdem ich mir diese Wohnung kaufte und hierzuzog, behielten wir das bei.“

„Wusste Frau Scholz, dass Sie und ihre Tochter ein intimes Verhältnis pflegten?“

„Ich glaube schon – nein, ich bin mir fast sicher. Denn einmal äußerte sie, dass sie schon noch dafür sorgen werde, dass sich Carmen und der Blindgänger – damit meinte sie den Franz -, scheiden lassen werden. Dann könne ihre Tochter endlich das Leben führen, das ihr zustehe.“

Hauptkommissar Degenhart glaubte an der Tür ein Geräusch vernommen zu haben und erhob sich, erreichte sie mit drei Schritten und riss sie auf. Vor ihm stand Carmen Ringer, das rechte Ohr noch zur Tür gedreht, das Gesicht blutleer und mit zuckenden Lippen. „Der Lauscher an der Wand hört seine eigene Schand‘!“, stieß Degenhart hervor.

„Bitte“, murmelte sie mit brüchiger Stimme, „ich bitte Sie, verraten Sie es nicht meinem Mann. Ich – ich bereue es doch schon lange, etwas mit Jakob angefangen zu haben, aber ich kam nicht mehr raus aus dieser Nummer. Der Jakob ...“

„Jetzt halt‘ aber die Luft an!“, schnarrte Jakob Trummer. „Ich hab‘ dich nicht gezwungen, mit mir in die Kiste zu springen. Du wolltest das doch! Daran, dass es Zufall war, dass du immer dann aufgetaucht bist, wenn ich in der Wohnung deiner Mutter war, glaub‘ ich doch schon lange nicht mehr. Du wolltest es und deine Mutter hat es vorangetrieben.“

„Bitte, Herr Kommissar, mein Mann darf es nicht erfahren“, flüsterte die Frau mit tränenerstickter Stimme.

„Ich denke, Ihr Mann weiß es längst, Frau Ringer“, erklärte Degenhart. „Und die Schuld für alles wies er Ihrer Mutter zu. In den Tagen vor ihrem fünfundsiebzigsten Geburtstag ging es in Ihrer Familie drunter und drüber. Ihr Bruder Bruno stritt sich mit Ihrer Mutter, ebenso Ihr Sohn. Und Ihr Mann war stinksauer auf seine Schwiegermutter, hat sie ihn doch seit Jahren als Hungerleider und Versager hingestellt. Also ist er am Montag in der Früh zu ihr gefahren ...“

Carmen Ringer wankte ins Wohnzimmer und drohte jeden Moment zusammenzubrechen. „Nein – nein – nein ...“, flüsterte sie für sich und ließ sich schließlich neben Jakob Trummer auf die Couch sinken. „Er – er hat doch ein Alibi.“

„Darüber haben wir bereits gesprochen, Frau Ringer. Ihr Mann trat am 9. November nachweislich gegen 7 Uhr die Arbeit an, wurde aber zwischen 7 und halb 9 nur sporadisch gesehen. Da in dem Betrieb keiner so richtig auf den anderen achtet, weil sich jeder auf seine Tätigkeit konzentriert, konnten wir nicht in Erfahrung bringen, wann genau Ihr Mann ab 7 Uhr an seinem Arbeitsplatz war und wann nicht. Mit dem Auto braucht er bis zur Wohnung Ihrer Mutter allenfalls sieben oder acht Minuten.“

Carmen Ringer schlug die Hände vor das Gesicht und begann hemmungslos zu weinen. Als Jakob Trummer tröstend den Arm um ihre Schultern legte, fuhr sie hoch, als hätte er sie mit einem glühenden Eisen berührt. „Fass mich nicht an!“, schrie sie. „Du bist an allem schuld! Du hast doch gedroht, Franz alles zu verraten, wenn ich nicht mehr mitspiele! Ich wollte die Sache doch schon lange beenden, aber du hast mich gezwungen, bei der Stange zu bleiben.“

„Jetzt mach aber halblang!“, schnarrte Trummer. „Du warst es doch, die mir immer erzählt hat, wie sehr dich das Leben mit Franz ankotzt. Du hast dich mir doch regelrecht aufgedrängt, und deine Mutter hat dazugeholfen. Hätte ich mich bloß nie auf euch hinterhältige Bande eingelassen.“

„Wenn Sie Frau Ringer tatsächlich erpresst haben, wird das rechtliche Konsequenzen haben, Herr Trummer“, gab Degenhart zu verstehen. Und an Carmen Ringer gewandt sagte er: „Ein derartiger Erpressungsversuch wäre allerdings ins Leere gegangen. Denn dass Ihr Mann von dem Verhältnis erfährt, dafür hat Ihre Mutter gesorgt, Frau Ringer. Doch sie hat aufs falsche Pferd gesetzt. Statt dass Ihr Mann zu einem Rechtsanwalt gerannt ist, um die Scheidung in die Wege zu leiten, ist er zu ihr gefahren und ...“ Die Rechte des Hauptkommissars wischte durch die Luft. „Den Rest können wir uns an fünf Fingern abzählen. – Komm, Kurt. Ich glaube, wir müssen mit Franz Ringer eine ernste Unterhaltung führen.“

„Ich verstehe“, murmelte Jakob Trummer. „Jetzt ist mir klar, was deine Mutter meinte, als sie sagte, dass sie dafür sorgen werde, dass ihr – du und Franz – euch scheiden lasst.“ Der Mayor a.D. griff sich an den Kopf. „Was für ein perfider Plan. Dahinter steckt ja fast schon eine kriminelle Energie.“

„Das ist alles nicht erwiesen!“, giftete Carmen Ringer und ging langsam um den Tisch herum. „Aber wenn Franz tatsächlich der Mörder meiner Mutter ist, dann soll ihn der Blitz treffen. Dann wünsche ich ihm, dass ...“

Hauptkommissar Degenhart hob schnell die Hand und gebot mit dieser Gebärde der Frau, zu schweigen. Er fuhr sie an: „Wenn er Ihre Mutter getötet hat, dann wird er nach Recht und Gesetz bestraft. Also sparen Sie sich jede weitere verbale Entgleisung. Gehässigkeiten musste ich mir in den vergangenen Tagen genug anhören. Außerdem sollten Sie sich vor Augen führen, dass Sie alles andere als unschuldig sind an der Entwicklung der Dinge und der Eskalation am Ende. Schließlich hat Sie ja keiner gezwungen, Ihren Mann zu betrügen.“

„Wenn er deine Mutter umgebracht hat, dann hat er dieser Welt einen große Dienst erwiesen!“, stieß Jakob Trummer hervor. „Sie war ja ein Teufel in Menschengestalt! Ein normal denkender Mensch kann sich keinen derart niederträchtigen und skrupellosen Plan ausdenken. Auch ich fühle mich schuldig – schuldig deshalb, weil ich mitgespielt und dieses schändliche Spiel nicht durchschaut habe.“

„Schätzungsweise sehen wir uns noch das eine oder andere Mal“, erklärte Degenhart. „Auf jeden Fall dann, wenn die Verhandlung gegen Franz Ringer stattfindet und Sie als Zeugen vor Gericht erscheinen.“

Degenhart und Kutzer verließen die Wohnung und ließen zwei Menschen zurück, deren unheilvolle intime Verbundenheit innerhalb weniger Minuten in Verachtung, Abscheu und Hass umgeschlagen war.

Zehn Minuten später parkte Kutzer im Hof der Firma Meister im Gewerbegebiet Am Forst. Und weitere zwei Minuten später kam Franz Ringer in den Aufenthaltsraum, in den man die Beamten geführt hatte. Aus seinem fragenden Gesichtsausdruck schloss Degenhart, dass Carmen Scholz ihren Mann nicht telefonisch von dem Vorfall in Trummers Wohnung in Kenntnis gesetzt hatte.

„Herr Ringer“, sagte Hauptkommissar Degenhart, „Sie stehen im Verdacht, am Montag, dem 9. November, morgens gegen 8 Uhr Ihre Schwiegermutter Anna Scholz in deren Wohnung ermordet zu haben. Wir verhaften Sie daher im Namen des Gesetzes. Drehen Sie sich um und legen Sie die Hände auf den Rücken, damit Sie mein Kollege fesseln kann.“

Fassungslos starrte Franz Ringer den Kriminalbeamten an. Seine Lippen bewegten sich, ein unartikulierter Laut kämpfte sich in seiner Brust hoch und brach aus seiner Kehle, seine Augen weiteten sich. So sehr er sich auch bemühte, er brachte kein Wort hervor.

„Kurt, fessle ihn und klär‘ ihn über seine Rechte auf.“

Franz Ringer war zu keiner Reaktion fähig. Erst, als Oberkommissar Kutzer hinter ihn getreten war und die Handschellen klickten, entrang es sich ihm: „Was sagen‘s denn da? Ich hab doch meine Schwiegermutter nicht umg‘bracht! Wie kommen’s denn drauf, dass ich ihr Mörder bin?“

„Wir sprechen in der Polizeiinspektion darüber“, sagte Oberkommissar Kutzer, dann klärte er den Festgenommenen über seine Rechte auf.

Franz Scholz‘ Kinn sank auf die Brust, ergeben murmelte er: „Jetzt hat sie’s also doch noch g’schafft, die alte Giftspritz’n. Selbst über ihren Tod hinaus schadet sie mir noch. – Herr, gib ihr die ewige Ruhe - Betonung auf ewig! So a böser Finger wie die darf koi zwoats Mal auf’d Welt kumma.“

„Sie werden heute noch dem Haftrichter vorgeführt“, sagte Degenhart. „Gehen wir.“

Als sie Franz Ringer aus dem Firmengebäude und zu ihrem Auto dirigierten, war das für den Verhafteten ein regelrechter Spießrutenlauf. Er ging mit gesenktem Kopf und versteinerten Zügen. Innerlich aber war er aufgewühlt und der Aufruhr seiner Gefühle ließ sein Herz rasen. „Ich hob mei Schwiegermutter niat umg’bracht“, keuchte er, als ihn Kutzer auf den Rücksitz drückte.

Degenhart und Kutzer brachten Franz Ringer in die Dienststelle in der Regensburger Straße und begannen sofort mit dem Verhör. Sie befanden sich in einem nicht sehr großen Raum, in dem ein grelles Neonlicht brannte und in dessen Mitte ein Tisch stand, um den vier Stühle gruppiert waren. Auf einem kleinen Schreibtisch an der Wand standen ein PC und ein Drucker. Eine Schreibkraft hatte an dem Computertisch Platz genommen.

„Wir werfen Ihnen vor, am 9. November, nachdem Sie Ihren Dienst bei Metallbau Meister um 7 Uhr angetreten haben, das Betriebsgelände zwischen halb 8 und 8 Uhr noch einmal verlassen zu haben, zur Wohnung der Anna Scholz, Ihrer Schwiegermutter, gefahren zu sein, diese mit einer Vase niedergeschlagen und anschließend erwürgt zu haben.“ Hauptkommissar Degenhart machte eine kurze Pause. „Sie würden uns allen eine Menge Arbeit und Ärger ersparen, wenn Sie ein Geständnis ablegen würden, Herr Ringer.“

„Ich hab meine Schwiegermutter nicht erwürgt“, behauptete Franz Ringer mit schwankender Stimme, die ihm selbst fremd vorkam. „Aus was für einem Grund sollte ich das tun?“

„Weil Sie sie dafür verantwortlich gemacht haben, dass Ihre Frau Sie mit dem Jakob Trummer betrog.“

Ungläubig, als würde er nach dieser Eröffnung aus allen Wolken fallen, starrte Ringer den Hauptkommissar an. Sekundenlang reagierte er gar nicht, Sekunden, in denen er verarbeitete, was er soeben vernommen hatte. Schließlich entrang es sich ihm: „Meine Frau – und der Trummer!? Himmel, Herrgott! Wissen Sie überhaupt, wie ungeheuerlich diese Behauptung ist?“

„Ich bin mir dessen voll und ganz bewusst, Herr Ringer. Hören Sie zu ...“

Das große Buch der Berg-Krimis Dezember 2019

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