Читать книгу Das Huhn im Ouroboros - Peter Werner - Страница 4
Einleitung
ОглавлениеDies ist ein philosophisches Werk. Ein literarisches Werk. Ich werde den Dingen logisch auf den Grund gehen. Man mag mich hier in Gedankengängen finden, die ein Akademiker vielleicht belächelt. Ich bin kein graduierter Wissenschaftler. Kein Professor, Doktor, Master oder Bachelor. Und hätte ich vorher gewusst wie schwer es ist, sich vernünftig auszudrücken, ich hätte vielleicht erst gar nicht damit angefangen. Dieses Buch hat 44.953 Wörter. Sollte ihnen eines nicht gefallen, dann bitte ich sie es einfach durchzustreichen. Danke! Aber nicht, dass man am Ende ein komplett geschwärztes Buch hat. Sie werden hier nichts Religiöses vorfinden. Wer das sucht, der sollte dieses Buch weglegen und stattdessen lieber die Bibel, den Koran oder den Talmud lesen, obwohl die irgendwie alle gleich sind. Hier geht es nicht um Religion oder gar Verschwörungen. Aber hier geht es sehr wohl um die Fragen woher wir kommen, warum wir hier sind und wohin die Reise geht. Es geht um wissenschaftliches und philosophisches, ein bisschen Politik und Wirtschaft. Natürlich kann man daran glauben was hier geschrieben steht, viel besser ist es aber den wissenschaftlichen Grundlagen zu folgen um zu erkennen wie viel Wahrheit darin zu finden ist. Es geht darum, ob wir in einem deterministischen Universum leben. Darum ob die Erkenntnis darüber unser Leben vielleicht etwas besser machen könnte. Das sind hier die treibenden Fragen. Aber nicht, ob es einen Gott gibt, ob wir ein Leben nach dem Tod haben werden und wie dies vielleicht aussehen könnte. Solche Fragen sind in meinen Augen höchst irrelevant und gehören nicht in dieses Buch. Denn Fakten bestimmen unser Leben, selbst wenn Träume diese Welt formen. Religion ist wie eine Krücke. Sie kann ein Bein nicht ersetzen. Für meinen Geschmack haben die Menschen genug damit zu tun ihre Welt zu verstehen, um darin zu überleben und sollten ihre kostbare Zeit nicht mit Fantasien und Märchen verbringen. Dieses Buch ist kein Tabubruch, nicht ketzerisch oder Häretisch. Die Ausführungen sind in gewisser Weise nachvollziehbar und wissenschaftlich überprüfbar oder einfach widerlegbar. Vieles von dem, was ich hier schreibe, ist allgemein bekannt. Sie können mir natürlich vorwerfen ich hätte dieses Buch nur geschrieben, damit ich später immer sagen kann: „Wenn ihr meine Ansichten dazu wissen wollt, lest doch bitte mein Buch!“ Ich sage mal: Stimmt genau! Warum auch nicht? Immerhin heißt es: „Wer schreibt der bleibt!“ Und an manche erinnern wir uns nur, weil sie ein Buch geschrieben haben. Aber ich sage auch sonst weiterhin was ich denke. Und meine Meinung habe ich auch um sie notfalls zu ändern. Aber, vielleicht haben sie ja auch ein Problem damit, dass es offenbar Menschen gibt die von einer, in ihren Augen eher niedrigen Position aus meinen, das Gesamtbild beurteilen zu können. Als ob man von Unten schlechter sieht, wer von oben auf einen darauf tritt. Und das, obwohl es in Wirklichkeit dieses Oben und unten nur in den Köpfen der Menschen gibt. Egal aus welcher Position, wenn sie genauer hinschauen, werden sie genau das hier erkennen, das kann ich ihnen versprechen. Immerhin habe ich nur die allgemein verfügbaren Quellen genutzt. Jedoch nicht ohne den Versuch, ausreichend zu differenzieren. Das Schöne an der Wissenschaft ist ja die Tatsache, dass sie beständig bemüht ist sich selbst zu hinterfragen. Eine Fähigkeit, die jeder Religion zuwider ist, da sie sich damit selbst ad absurdum führen würde. Und so bestehe ich sogar darauf mich zu widerlegen und mir meine Fehler aufzuzeigen. Was den Wissenschaftlern unter den Lesern sicher leicht fallen dürfte, vor allem da ich fast keine Mathematik verwende. Es könnte aber auch sein, dass einige unter ihnen das Fehlen von mathematischen Formeln noch bemängeln. Dennoch kann man einiges ganz sicher getrost als Sciencefiction abtun. Ich träume auch schon mal und komme vom Hündchen aufs Stöckchen. Ein Paar von Ihnen werden es lieben. Andere ganz sicher nicht. Das wird von ihrem Charakter abhängen. Ich fange da an wo meiner Meinung nach für uns alles begann und ende da wo wir offenbar gerade stehen. Dabei werde ich immer ein wenig den Determinismus im Auge behalten. Mithilfe der Wissenschaft haben wir gelernt die richtigen Fragen zu stellen. Wissenschaft, das heißt beobachten und messen, beobachten und messen, beobachten und messen! So schafft Wissenschaft Wissen. Doch Vorsicht, wer glaubt, er wüsste schon alles, verwehrt sich selbst etwas Neues zu lernen.