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Rezepte

1. Suppen

Wan-Tan-Suppe

Zutaten:

 20 Wan-Tan-Blätter (im Asia-Shop erhältlich)

 2 Knoblauchzehen

 1 kleine Zwiebel

 150 g Rinderhackfleisch (od. Schweinefleisch)

 1 Karotte

 1 l Hähnchenbrühe

 Sojasoße oder Maggi

 Sesamöl

 Salz, Pfeffer

 2 bis 3 Frühlingszwiebeln (anstelle von Frühlingszwiebeln evtl. auch Porree od. Schnittlauch)

Zubereitung:

Die Wan-Tan-Blätter auftauen. Unterdessen das Fleisch in eine Schüssel geben. Zwiebeln und Knoblauch schälen, waschen, fein hacken und dazugeben. Mit Salz, Pfeffer, Sojasoße und etwas Sesamöl marinieren.

Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Karotte waschen, schälen, in große Stücke schneiden, 3 bis 4 Kerben längs einschneiden und anschließend die Karotte in dünne Scheiben schneiden, sodass sie wie Blumen aussehen.

Die Wan-Tan-Blätter rautenförmig ausgerichtet auf ein Brett legen. Jeweils ca. 1 TL Füllung zu einer kleinen Kugel formen und in die Mitte der Wan-Tan-Blätter legen.

Die Ecken der Teigblätter nach oben klappen und zusammendrücken, sodass die Fleischkugeln im Teig eingeschlossen werden.

Die Fleischbrühe zum Kochen bringen. Die Karottenblumen dazugeben, kurz kochen. Anschließend die Wan-Tan-Blätter hineingeben und ca. drei Minuten sieden lassen. Mit etwas Salz, Pfeffer und Sojasoße abschmecken. Die Frühlingszwiebeln dazugeben und das Gericht heiß servieren.

Tipps:

Mit Korianderblättern lässt sich der Geschmack der Suppe noch verfeinern. Wenn Sie es gerne scharf hätten, dann können Sie etwas Chilisoße oder frische Chilischoten dazugeben.


Mit der Wan-Tan-Suppe verbinde ich persönlich eine große Herausforderung meiner Schulzeit: Aufgrund unserer guten Leistungen beauftragte unser Klassenlehrer damals einige meiner Mitschüler und mich, die erwachsenen Analphabeten in der Abendschule zu unterrichten. Wir hatten jedoch noch nie zuvor unterrichtet und somit keinerlei Erfahrung in solchen Dingen. Deshalb schlug ich vor, uns vor Unterrichtsbeginn noch einmal zu treffen, um geeignetes Material zu suchen und die Vorgehensweise zu besprechen.

In meiner Familie gab es glücklicherweise viele Lehrpersonen. Meine Schwester unterrichtete in der Oberschule. Deshalb ließ ich mir von ihr ein paar Tipps geben, wie man den Unterricht am besten aufbauen und interessant gestalten konnte. Diese hilfreichen Informationen gab ich meinen Mitschülern weiter. Der erste Unterrichtstag war dann gar nicht so schlimm, wie wir alle gedacht hatten. Alles verlief großartig, und außerdem war es für uns eine schöne Erfahrung.

Nach dem Unterricht fuhren wir gemeinsam mit dem Fahrrad nach Hause. Ein Stück des Weges war steil. An dieser Stelle hatte ich immer Angst gehabt hinunterzufahren. Deshalb schlugen meine Mitschüler vor, das Fahrrad ein wenig zu schieben. Der Weg dauerte so zwar länger, dafür hatten wir mehr Zeit, über Gott und die Welt zu reden. Daheim erkundigte sich mein Vater, ob denn der Unterricht verlängert worden wäre. Ich entgegnete grinsend, dass wir noch viel zu besprechen gehabt hätten. Nach diesem ersten Unterrichtstag gab es zum Abendessen eine leckere Wan-Tan-Suppe und zum Nachtisch viel Obst.

Wie wird Wan-Tan-Suppe zubereitet?

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