Читать книгу Wenn du dieses Buch liest, ist alles zu spät - Pseudonymous Bosch - Страница 14

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Kapitel einunddreißig

Der Streich am Gezeitentümpel


Verrückt!«, sagte Jojo-schi.

Er stand bis über die Knöchel im Wasser und stocherte vorsichtig mit einem Stecken an einer großen Seeanemone herum. Sofort schlossen sich die durchscheinenden Tentakel fest darum.

Kass, Max-Ernest, Amber und ein paar andere Schüler, die du wahrscheinlich nicht kennst, standen auf den nassen, mit Moos überwachsenen Felsen und sahen zu.

»Verrückt? Ich finde, es sieht hübsch aus«, widersprach Max-Ernest. »Wie ein außerirdischer –«

»Ich glaube, mit verrückt meint er, dass es ihm eigentlich gefällt«, sagte Kass.

»Ach ja?«, murmelte Max-Ernest ein wenig irritiert.

»Also ich finde es widerlich – und ich meine es auch so«, sagte Amber. »Es sieht aus wie ein Hundehintern!«

Kass wollte eigentlich nicht streiten, aber dann konnte sie doch nicht widerstehen. »Es ist gar nicht widerlich. Es ist ganz natürlich. Es ist eine Abwehrreaktion.«

»Ich vermute vielmehr, sie hält den Stecken für etwas Fressbares«, sagte Max-Ernest. »Die Tentakel sind giftig und sie zieht mit ihnen kleine Fische und anderes Zeug ins Maul.«

»Ihr habt alle recht – sogar Amber«, sagte plötzlich ihr Lehrer, Mr Needleman und kam näher. »Denn bei der Seeanemone sind Mund und Hinterteil dasselbe. Sie isst mit ihrem Hintern.«

»Igitt!«, kreischte Amber. »Igitt! Igitt! Igitt!«

»Ganz wie du meinst«, sagte Mr Needleman. »Jojo-schi, hör bitte auf damit, sie zu piksen. Kass, das hätte ich nicht von dir gedacht! Du siehst zu, wie dein neuer Klassenkamerad ein Meerestier quält.«

»Tut mir leid«, sagte Kass, obwohl sie sich insgeheim fragte, weshalb ihr Lehrer annahm, dass sie sich für jemand anderen entschuldigen sollte. »Aber er hat dem Tier nichts getan – ich habe es genau gesehen.«

»Schon gut. Dennoch möchte ich, dass ihr alle miteinander etwas vorsichtiger seid. Schaut euch mal die an …« Er zeigte auf die kleinen, stacheligen Bälle, die um die Felsen herumlagen und aussahen wie kleine Stachelschweine. »Das sind Seeigel. Bitte tretet nicht darauf. Das ist sehr schmerzhaft. Für euch und die Seeigel.« Mr Needleman gluckste. »Aber falls ihr doch aus Versehen einen zerquetscht habt, sagt mir Bescheid – man kann aus ihnen sehr gut Sushi machen.«

Die Kinder stöhnten alle auf.

Mr Needleman hatte einen feuerroten Bart und ein aufbrausendes Wesen, das dazu passte.

Er war erst in diesem Herbst aus Neuseeland gekommen und Kass war sehr gespannt darauf gewesen, ihn kennenzulernen, denn Naturkundelehre war ihr Lieblingsfach und Neuseeland ihr Lieblingsland. (Sie war zwar noch nie dort gewesen, aber sie hatte in den Reiseführern ihrer Mutter darüber gelesen: Regenwälder, Gletscher, Vulkane – alles in einem einzigen Land!) Doch anstatt sie zu seiner Lieblingsschülerin zu machen, wie Kass es gehofft und auch ein bisschen erwartet hatte, hatte es Mr Needleman von allem Anfang an auf sie abgesehen und sie bei jeder Gelegenheit unfreundlich behandelt.

Kass wusste selbst nicht genau, weshalb, sie wusste nur, dass ihrer beider Weltanschauung völlig unterschiedlich war. Mr Needleman bezeichnete sich selbst als einen »überzeugten Skeptiker« und als »Aufklärer«. Soweit Kass es verstand, hieß das, dass er viele abfällige Bemerkungen über die globale Erwärmung, oder wie er es nannte, den »globalen Schwindel« machte.

»Schaut euch doch diese sogenannten Wetterexperten an!«, sagte er jedes Mal, wenn die Rede auf dieses Thema kam. »Diese Hohlköpfe können nicht einmal sagen, wie das Wetter in der nächsten Woche wird – wie also wollen sie vorhersagen, wie es in fünfzig Jahren sein wird?«

Wie du dir leicht denken kannst, brachte Kass das auf die Palme, den sie hielt sich für eine Expertin, was Wetterkatastrophen anging.

Aber war das wirklich der Grund, weshalb er sie jedes Mal sofort aufrief, sobald sie im Unterricht einen Augenblick lang unaufmerksam war? War das wirklich der Grund, warum er immerzu behauptete, er sei enttäuscht von ihrer Arbeit?

Max-Ernest vermutete, dass Mr Needleman nur deshalb so viel von Kass verlangte, weil er sie sehr schätzte; aber sie selbst hatte ganz und gar nicht diesen Eindruck.

Der Tag war kalt und nieselig und die Wellen gingen hoch.

Mittlerweile war schon die halbe Klasse von den Uferfelsen abgerutscht oder in Pfützen hineingestolpert, andere waren ins Meer geschubst worden.

Kass und Max-Ernest hatten es geschafft, trocken zu bleiben – Kass, weil sie gut von einem Felsen zum anderen springen konnte, und Max-Ernest, weil er sich bemühte, so weit vom Wasser wegzubleiben, wie es nur ging. (Wie Kass in einem besonders unpassenden Augenblick während ihrer Mission im Spa der Mitternachtssonne herausgefunden hatte, konnte Max-Ernest nämlich gar nicht schwimmen.)

Aber die beiden waren aus einem ganz anderen Grund nervös.

Sie waren nun schon seit einer halben Stunde am Gezeitentümpel hin und her gelaufen und hatten noch immer keinen Grund gefunden, um sich von der Gruppe abzusetzen.

Kass hatte eigentlich vorgehabt zu sagen, sie müsse mal auf die Toilette gehen, und nachdem sie weg war, sollte Max-Ernest das Gleiche sagen. Aber Mr Needleman hatte darauf bestanden, dass die Referendarin alle Schüler begleitete, die aufs Klo mussten; dieser Plan war also hinfällig. Kass hatte überlegt zu sagen, sie wäre seekrank und ob sie zum Bus zurückgehen könne, aber Max-Ernest, der sich bestens mit allen Arten von Krankheiten auskannte, erklärte ihr, seekrank könne man nur auf einem Schiff werden. Es sei eine Krankheit, die von der Bewegung komme – und keine Krankheit, die man sich am Ufer zuziehen könne.

Kass wurde allmählich immer verzweifelter und so fiel sie Mr Needleman mitten in seinen Ausführungen über rote Algenteppiche ins Wort und fragte ihn, ob die Klasse nicht etwas Zeit bekommen könnte, um selbst Nachforschungen anzustellen. »Sie sagen immer, wir sollten unseren eigenen Kopf anstrengen – wie sollen wir das machen, wenn wir nur Ihnen hinterherlaufen?«

Es gibt nicht viele Erwachsene, die sich auf diesen Einwand eingelassen hätten, aber Mr Needleman war Kass gegenüber plötzlich wie ausgewechselt. »Weißt du, was, du hast völlig recht«, sagte er. Einfach so.

Kass war so überrascht, dass sie beinahe weiter mit ihm diskutiert hätte. Mr Needleman teilte den Schülern mit, sie könnten ein paar Minuten lang tun, was sie wollten, solange alle in Sichtweite blieben und niemand mit Stöcken nach den Wassertieren schlage.

Kass schaute auf die Uhr. Noch zehn Minuten bis Mittag.

Noch zehn Minuten, bis sie Pietro Bergamo treffen sollten, den fast schon verloren geglaubten Magier.

Zehn Minuten, bis ihr neues Leben als Mitglieder der Mieheg-Gesellschaft offiziell beginnen sollte.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht befand sich eine Werft – mit drei Docks – und mehrere große Felszungen trennten sie vom Gezeitentümpel.

»Geh langsam und tu einfach so, als würdest du dir die Gegend anschauen«, flüsterte Kass Max-Ernest zu.

Als sie sich den Felsen näherten, zog sich die Flut gerade zurück und zwischen den Felsen und dem gurgelnden Wasser kam ein schmaler Streifen Küste zum Vorschein.

»Komm schon!«, sagte Kass ungeduldig.

Max-Ernest zögerte. »Aber ich –«

»Willst du lieber schwimmen?«

Als das Wasser wieder heranschwappte, standen sie auf einem schmalen Sandstreifen. Rings um sie her ragten zerklüftete Felsbrocken auf, aber sie waren in Sicherheit und auf dem Trockenen, jedenfalls für den Augenblick.

Leider hatten sie ein ganz anderes Problem: Jojo-schi war ihnen gefolgt.

»Hey, Mann, wo geht ihr hin?«, rief er ihnen nach, während er durch die Brandung watete.

Max-Ernest und Kass sahen sich ratlos an: Was nun?

Kass schaute schnell auf die Uhr: Ganze sechs Minuten blieben ihnen noch.

»Hey, Jojo-schi, ich weiß, wir kennen uns erst seit Kurzem, aber … kannst du uns einen Riesengefallen tun?«

Jojo-schi war einverstanden, Schmiere zu stehen, aber nur unter einer Bedingung: dass sie ihm sagten, wohin sie gehen wollten.

»Okay«, willigte Kass schnell ein. »Aber können wir dir das später erzählen?«

Ohne eine Antwort abzuwarten, stieß Kass Max-Ernest vorwärts.

Jojo-schi sah ihnen nach, verärgert und verblüfft zugleich.

»Aber vergesst die Drei-Punkte-Regel nicht«, rief er ihnen nach.

»Was ist das?«, fragte Max-Ernest.

»Achte stets darauf, dass zwei Hände und ein Fuß oder zwei Füße und eine Hand den Felsen unter dir berühren«, sagte Kass und schenkte Jojo-schi ein Lächeln. Dabei hatte sie gedacht, sie wäre die Einzige, die das wüsste!

Dann kletterte sie die Felsen hoch.

Max-Ernest wartete, aber nur so lange, bis die nächste Welle kam und ihn bis zu den Knöcheln vollspritzte.

Auf der anderen Seite der Felsen angekommen, rannten sie am Strand entlang, bis ihnen ein baufälliger Schuppen den Weg versperrte. Es war ein alter Geräteschuppen, den ein Rettungsring schmückte, der aussah, als hätte ein Haifisch schon ein Stück abgebissen.

Auf einem handgeschriebenen Schild stand: »Lebende Köder.«

Kass und Max-Ernest rümpften die Nase. Überall stank es nach vergammeltem Fisch.

So leise wie möglich schlichen sie um den Schuppen herum. Aber als sie auf die andere Seite kamen, stellten sie fest, dass alles zugenagelt war; keine Menschenseele war zu sehen.

Bis sie jemanden mit einem vertrauten neuseeländischen Akzent sprechen hörten.

»Kassandra? Max-Ernest? Ich weiß, dass ihr beiden hier seid!«

Den beiden Unglücksraben blieb gerade noch so viel Zeit, sich unter einem Haufen Fischernetzen zu verstecken, ehe die Beine von Mr Needleman in Sicht kamen.

Fliegen schwirrten ihnen um die Nase und nicht identifizierbares Krabbelzeug schien sich brennend für ihre Beine zu interessieren. Es war einfach widerlich.

»Kommt raus, niemand wird euch den Kopf abreißen«, rief Mr Needleman. »Andernfalls – ich warne euch – werdet ihr nachsitzen!«

Woher wusste Mr Needleman, wo er sie suchen sollte?, wunderte sich Kass. Wenn Jojo-schi gepetzt hatte, würde er dafür büßen!

Mr Needleman nahm einen Fischspeer, der an der Wand lehnte, und hielt ihn in die Höhe. Mit seinem dichten roten Bart sah er beinahe wie ein Wikinger aus. Oder wie ein Furcht einflößender Meeresgott.

Wollte er sie nachsitzen lassen oder wollte er sie an Ort und Stelle aufspießen?

Kass merkte, wie ihr jemand auf die Schulter tippte. Sie warf Max-Ernest einen ärgerlichen Blick zu. Warum riskierte er es, sich in einem solchen Moment zu bewegen?

Wieder tippte er ihr auf die Schulter. Zweimal lang, dann dreimal kurz.

Das waren Morsezeichen.

Kass wusste: Dreimal kurzes Klopfen bedeutete ein S. (Jeder weiß, dass SOS dreimal kurz, dreimal lang, dreimal kurz ist.) Aber für welchen Buchstaben stand zweimal lang?

Dann fiel ihr ein, dass Max-Ernest und sie sich einmal die Zeichen für Morsezeichen beigebracht hatten. Das Wort fing mit zwei langen Zeichen hintereinander an.

Zweimal lang war also M.

MS.

Mitternachtssonne! Das musste es sein!, dachte Kass und merkte, wie sie ein leichtes Schwindelgefühl überkam. Max-Ernest wollte ihr sagen, dass Mr Needleman zur Mitternachtssonne gehörte.

Nun, da Kass ihren Lehrer (zumindest seine Beine) in diesem Licht betrachtete, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sein plötzliches Auftauchen an ihrer Schule. Wie er immer ausgerechnet sie aufs Korn genommen hatte.

Hatte er deshalb diese Exkursion veranstaltet? Hatte er ihnen deshalb mir nichts, dir nichts freie Zeit gegeben, um selbst nachforschen zu können?

Und jetzt wollte er sie ohne Zeugen umbringen.

Nun gut, wenn er das wirklich vorhatte, dann hatte er Pech – vorerst jedenfalls.

Mr Needleman blickte sich noch einmal nach allen Richtungen um, dann ging er weg.

Ein niedriges, vor sich hin rostendes Metalltor versperrte ihnen den Weg zum Pier 3. Eine Kette hing locker am Tor, klirrend baumelte sie im Wind.

»Vielleicht sollten wir hier warten«, schlug Max-Ernest nervös vor.

»Damit uns Mr Needleman sieht?«

Kass zog das Tor auf, hinter dem eine morsche Holztreppe zum Vorschein kam, die aussah, als würde sie einstürzen, sobald jemand einen Fuß darauf setzte.

Was Kass, ohne zu zögern, tat.

Vorsichtig folgte ihr Max-Ernest nach.

Der lange, schmale Pier war menschenleer – nur ein paar kleine, muschelüberwucherte Boote lagen da.

Nichts als die Schreie der Möwen waren zu hören und das Klatschen der Wellen, wenn sie gegen die Boote schlugen, ansonsten war es totenstill.

Max-Ernest überlief es kalt. »Hier ist es wie in einer Geisterstadt. Nur dass keine Häuser, sondern Boote darin sind. Ich glaube wirklich, wir sollten wieder gehen …«

»Könntest du einen Moment lang die Klappe halten?«, raunte Kass. »Schau mal dort …«

Ein großes Schiff fuhr in den Hafen ein. Es hatte vier hohe Masten und ein Dutzend Rahsegel, die sich im Wind blähten – es sah aus wie eine alte spanische Galeone aus einem Piratenfilm.*

Aber das Schiff blitzte, als wäre es nagelneu, sein schwarzer Rumpf glänzte und spiegelte sich auf dem Wasser. Während sie noch das Schiff betrachteten, brach die Sonne durch die Wolken, sie ließ die Segel erstrahlen und das ganze Schiff funkelte wie Gold.

Es kam immer näher und die Segel wurden gerefft, damit es seine Fahrt verlangsamte. Da sahen sie einen Mann vorne am Bug stehen. (Für alle, die sich mit Richtungsangaben genauso schwertun wie ich: Der Bug ist vorne am Schiff, im Gegensatz zum Heck, das hinten ist.) Die beiden konnten das Gesicht des Mannes nicht erkennen, aber er sah aus wie ein Segler aus dem Bilderbuch. Er hatte einen weißen Hut aufgesetzt und trug eine Marinejacke und … schaute er nicht gerade direkt zu ihnen herüber?

Ja, mehr noch: Er winkte ihnen zu.

Kass blickte auf ihre Uhr. Es war Punkt zwölf Uhr mittags.

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. War das möglich? Sollte dieses fantastische Schiff etwa ihretwegen gekommen sein? Sollten sie an Bord die Mieheg-Gesellschaft treffen? Wie großartig!

»Was glaubt ihr beiden, wo ihr euch rumtreiben könnt?!«

Sie drehten sich um und sahen, wie Mr Needleman mit langen Schritten auf sie zukam; in der Hand hielt er die Harpune.

Kass nahm Max-Ernest bei der Hand und zusammen liefen sie den Pier entlang.

Hinter ihnen Mr Needleman, der nun ebenfalls schneller rannte.

Auf dem Schiff hatte man bereits den Landungssteg für sie herabgelassen (ein breiter Steg mit Handläufen, nicht so eine schmale Planke, wie man sie in Filmen sieht, obwohl ich zugeben muss, das wäre aufregender gewesen) und Kass und Max-Ernest rannten, ohne zu zögern, hinauf.

Bis sie den Mann erkannten, der oben auf dem Deck stand.

Dann erstarrten sie so plötzlich, als hätte der Mann übermenschliche Kräfte, mit denen er seine Opfer blitzschnell in Eisskulpturen auf einem gigantischen Büfett aus Meeresfrüchten verwandeln könnte.

Das Gesicht war das Allerletzte, das zu sehen sie hier erwartet hatten.

Das Allerletzte, das sie sehen wollten.

Kass und Max-Ernest blickten über die Schulter. Zurück zu Mr Needleman zu laufen, erschien ihnen plötzlich sehr verlockend. Aber der war nicht mehr da.

Und was noch schlimmer war: Der Landungssteg wurde hochgezogen und die Mannschaft legte bereits wieder ab. Zurück ans Ufer zu springen, war ausgeschlossen.

Sie drehten sich um und blickten dieser neuen Ausgabe ihres alten Feindes ins Gesicht. Der Seemann war Dr. L.

Als er ihre bestürzten Mienen sah, fing er an zu lachen.

»Warum schaut ihr so entsetzt? Wisst ihr nicht mehr, dass Luciano, dass Dr. L. und ich Zwillingsbrüder sind? Ich bin Pietro. Willkommen an Bord!«

Mit einem Auge lachend, mit dem anderen vor Erleichterung weinend, schüttelten Kass und Max-Ernest dem Mann die Hand und kletterten dann ganz aufs Schiff.

Sie waren in Sicherheit!

* In Wirklichkeit war es natürlich keine Galeone, sondern ein Schoner aus dem neunzehnten Jahrhundert – ein Schoner sieht einer Galeone ähnlich, ist aber schlanker. Ich finde aber, eine Galeone ist romantischer und abenteuerlicher, oder nicht?

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