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Das, was immer schon da war

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Wie kommt es aber dazu, dass wir mit der vierten Frage einen Zustand großer innerer Weite und echten Glücks erleben können? Wir schlucken ja keine Glückspille und fügen auch sonst nichts hinzu. Stattdessen nehmen wir etwas weg: den Gedanken, der unseren Stress auslöst. Bei der dritten Frage haben wir erlebt, wie sehr uns ein Gedanke unter Druck setzen kann: Alles wird eng und wir gehen weder mit uns selbst noch mit anderen Beteiligten gut um. In der vierten Frage, ohne diesen Gedanken, verschwindet diese Enge – und es zeigt sich das, was immer schon da war. Das ist die Ent-deckung unserer wahren Natur. Der Gedanke hat uns von unserer wahren Natur getrennt – ohne ihn können wir sie wieder erleben. Das ist also eigentlich unser natürlicher Zustand. Weite, Freiheit, Freude, Stille, reines Sein oder bedingungslose Liebe waren die ganze Zeit schon da. Wie sich deine wahre Natur zeigt, kann immer mal etwas variieren.

UNSER WAHRES SEIN HAT IMMER AUF UNS GEWARTET. WIR HABEN ES NUR DESWEGEN NICHT GESPÜRT, WEIL DIE GEDANKEN, DIE WIR GEGLAUBT HABEN, DIESES ERLEBEN VERDECKTEN. LIEBE, FREIHEIT, FREUDE ZEIGEN SICH, WENN WIR UNSERE GEDANKEN NICHT MEHR GLAUBEN.

Das gehört zu den absoluten Besonderheiten von The Work: Du kannst auf einfache Weise in einen Zustand kommen, für den andere vielleicht jahrzehntelang meditieren. Das ist oft auch eine Übungssache. Falls du die vierte Frage nicht als befreiend erlebst, dann geh einfach weiter zu den Umkehrungen. Wenn du häufiger die Work machst, wirst du vermutlich irgendwann einfacher einen Zugang zur vierten Frage bekommen.

4 Fragen, die alles verändern

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