Читать книгу Die Begegnung - Ralf Wider - Страница 3

Kapitel 1 - Die Königin

Оглавление

Luís Guillermo schlief friedlich in den Armen seines Vaters, das blonde Wuschelköpfchen auf dessen Brust gelegt. Master Black staunte, dass sein Sprössling schlafen konnte, denn die väterliche Brust hob und senkte sich schnell und sein Herz raste.

Ferry wusste nicht, was ihm mehr Unbehagen bereitete: dass die Graue Königin seine Tochter in den Armen hielt, oder dass Laura im Gegenzug das graue Baby der fremden Spezies schaukelte.

Sein nervöser Blick löste sich von Guille und ging zu Laura. Anspannung war in Ferrys Gesicht zu lesen und Schweissperlen standen auf seiner Stirn. Laura hingegen schien total entspannt. Verzückt blickten ihre schwarzen Augen auf das graue Würmchen, welches sie sanft in ihren Armen hin- und her wog. Das graue Baby hatte kugelrunde, grosse Knopfaugen, welche Laura freudig anglänzten. Es gurgelte zufrieden. Ferrys Blick wanderte über das kleine, fremdartige Wesen. Es war von Kopf bis Fuss steingrau. Die Händchen mit den vier Fingerchen und den knubbligen Verdickungen an den Enden griffen nach Lauras langem Haar. Das Kind schien total vernarrt zu sein in die lockige Mähne. Irgendwie verständlich, fand Ferry, für ein Geschöpf, das selbst keine Haare hatte. Das Baby war total glatt. Es war kein einziges Haar am ganzen Körper zu sehen. Lauras Zeigefinger glitt langsam über den rundlich gewölbten Bauch des Babys und kitzelte es. Das Kindchen quietschte und gab ein Geräusch von sich, das man als Lachen werten konnte.

Ferry fiel auf, dass das Graue keinen Bauchnabel hatte, dafür aber Brustwarzen, was es als Säugetier auswies. Aber keinen Bauchnabel? Das erstaunte ihn, denn abgesehen von der abweichenden Anzahl Finger und Zehen waren ihm bisher nur erstaunlich viele Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und Grauen aufgefallen. Das graue Kind hatte sogar ein kleines, graues Zipfelchen zwischen den dünnen Beinchen, was es - abgesehen von der Farbe - sehr humanoid wirken liess.

"Ist er nicht süss?", hauchte Laura und schaute zu Ferry auf. Ihre Blicke trafen sich. Ferry machte ein eher ratloses Gesicht. Was sollte er auf diese Frage antworten? Frauen fanden alle Babys süss. Männer nicht. Für Ferry sahen alle Babys gleich aus. Na ja, mit Ausnahme des grauen Kindes, vielleicht. Und seiner eigenen Zwillinge.

Auf der einen Seite war das graue Würmchen wirklich irgendwie niedlich, fand Ferry, doch andererseits tat er sich schwer darüber hinwegzusehen, dass es ein Nachkomme derjenigen Spezies war, mit der Ferry fast dreissig Jahre lang im Krieg gelegen hatte.

"Hm.", meinte er ausweichend. Er wollte niemandes Gefühle verletzen. Der Krieg war vorbei, immerhin hatte Ferry selbst mit Vehemenz den Waffenstillstand ausgerufen und durchgesetzt. Er hatte darauf hingearbeitet, Frieden zu schliessen mit den Grauen, seit er erkannt hatte, wie ähnlich sich die beiden Spezies waren. Er wollte nicht mehr gegen sie kämpfen. Es hatte bereits viel zu viel Blutvergiessen gegeben, zu viele Tote auf beiden Seiten. Er wollte den Frieden mit den Grauen, doch der Gedanke an seine gefallenen Kameraden löste einen tiefsitzenden Schmerz in seinem Inneren aus.

Er gab sich einen Ruck. Er musste über die Vergangenheit hinwegkommen. Nur nach vorne schauen. Vergessen, was gewesen war und es von jetzt an besser machen. Ferry nickte zögernd seine Zustimmung. Ja, das graue Baby war süss. Irgendwie. Doch Laura sah das Nicken nicht. Sie versuchte gerade, die Hand des Kleinen aus ihren Haaren zu lösen, die sich festgekrallt hatte und mit Inbrunst daran zog.

Ferry liess seinen Blick zu der olivgrün-golden schimmernden Königin gleiten. Auch wenn die Physiognomie der Grauen anders als die der Menschen war, so glaubte er doch, einen ähnlichen, mütterlichen Gesichtsausdruck bei ihr zu erkennen. Ganz entzückt schien sie zu sein von Lisa Moana. Die grossen, mandelförmigen Augen der fremden Kreatur glänzten verträumt und die Hand mit den vier Fingern strich unablässig über das dunkle Haar des Kindes. Möglicherweise war das ein ähnlicher Drang wie bei den Menschen, die gerne pelzige Tiere streichelten? Über weiches Haar oder einen flauschigen Pelz zu streicheln, war ein angenehmes Gefühl. Woher dieser Drang zu streicheln wohl kommen mochte? Ferry machte sich eine geistige Notiz, dass er seine Kolleginnen in der wissenschaftlichen Abteilung des CERN danach fragen musste. Ausserdem wollte er herausfinden, wieso die Grauen keine Haare hatten. Doch das würde vielleicht ein wenig schwieriger werden…

Ferry tauchte aus seinen Gedanken auf, als Moana zu brabbeln begann. Es war irgend etwas Unverständliches, doch dazwischen tauchten immer wieder "Ah-nu" und "Mo-a" auf. Der Name des grauen Babys und ihr eigener, in Babysprache. Sie schien stark daran interessiert, mit der Mama ihres neuen Spielkameraden Konversation zu machen. So hörte es sich jedenfalls für Ferry an. Aber vielleicht war seine Tochter auch einfach eine kleine Quasselstrippe. Das würde sich bald genug herausstellen.

Das Schwierigste würde die Sprache sein, davon war Ferry überzeugt, als er sich mit Laura, Hand in Hand, der Königin genähert hatte.

Die Kinder hatten sich sofort angefreundet gehabt bei dem überraschenden Besuch der Grauen im Garten des Blockhauses der Familie Black in P1. In ihrer kindlichen Neugier und Unschuld hatten die Kinder die Brücke geschlagen zwischen zwei Völkern, ohne dabei auf das Aussehen oder die Hautfarbe zu achten. Daraufhin hatten Laura und Ferry den Mut aufgebracht, sich der Fremden zu nähern und einen ersten persönlichen, physischen Kontakt mit der ausserirdischen Lebensform aufzunehmen.

Wie man das so aus dem Fernsehen kennt, wenn sich fremde Völker treffen, hatte man sich erst einmal vorgestellt.

Ferry hatte die Hand auf seine Brust gelegt und "Ferry" gesagt. Seine Stimme klang belegt. Er räusperte sich. Laura hatte seine Geste kopiert und "Laura" gesagt. Auch ihre Stimme wackelte ein wenig und sie schluckte trocken, um den Kloss in ihrem Hals loszuwerden. Der Kloss sass dort, seit sie vor wenigen Minuten geglaubt hatte, ihre Kinder seien in akuter Lebensgefahr.

Die Königin hatte ihren länglichen Kopf leicht zur Seite geneigt. Es sah aus, als ob sie zu verstehen versuchte, was die zwei Fremden Wesen ihr zu sagen versuchten. Schliesslich legte sie ihre Hand ebenfalls auf ihre Brust und sagte "Annunfala".

Ferrys Herz schlug bis in den Hals. Er spürte, dass seine Ohren zu glühen begannen. Sie sprachen mit einem Alien! Es war schier unfassbar. Die Grauen konnten sprechen und es klang zwar fremd, aber es schien eine richtige Sprache zu sein, wie die Menschen sie sprachen!

Die graue Königin, die eigentlich gar nicht grau war, wiederholte ihren Namen. Das A war langgezogen, und die Betonung folgte auf der nächsten Silbe. Es klang wie Ah-Nún-fala. Ihre Stimme war weich und melodisch, sie klang ein wenig wie heller Glockenklang. Doch es lag auch etwas Heiseres darin, etwas Kehliges, als ob das A mit viel Atem herausgepresst wurde.

Laura wagte den nächsten Schritt. Sie machte einen kleinen Schritt auf das fremde Wesen zu und streckte die Hand aus. Sie hielt sie dabei nicht senkrecht, wie zum Handschlag, sondern aufrecht, die Handinnenseite nach vorne. Das sollte wohl zeigen, dass sie nichts Böses wollte und nichts in der Hand hatte. So interpretierte Ferry das auf jeden Fall. Er hielt den Atem an und war gespannt, wie die Fremde darauf reagieren würde.

"Hallo, Ah-Nún-fala.", sagte Laura mit fester Stimme. Ferry fand, dass sie den Namen sehr ähnlich wie die Namensträgerin ausgesprochen hatte. Das mochte daran liegen, dass Laura einfach ein Sprachgenie war. Sie konnte sowas.

Annunfala blinzelte. Sie schien erstaunt. Sie starrte auf Lauras ausgestreckte Hand. Nach einem kurzen Moment machte sie jedoch auch einen Schritt auf Laura zu und hob ihren Arm in der gleichen Weise wie Laura. Zaghaft streckte sie den Arm aus, bis sich die beiden Handflächen berührten. Die beiden Frauen, oder Weibchen - Mütter war vermutlich die beste Bezeichnung - zuckten bei der Berührung simultan zusammen. Dieselbe Reaktion hatten sie zuvor schon bei den Kindern beobachten können. Doch sie liessen die Handflächen aufeinander liegen.

"Laura.", sagte Annunfala zögernd und blickte ihr Gegenüber mit grossen Augen an. Sie sprach Lauras Namen "Laa-uu-ra" aus, wobei das R sehr kehlig klang, ähnlich dem R, wie es französischsprachige Menschen aussprachen, fast schon ein "ch".

Laura lächelte. Die Königin blinzelte wieder, scheinbar erstaunt. Dann lächelte sie ebenfalls, wenigstens empfand Ferry es so. Dabei entblösste Annunfala einen Teil ihres Gebisses. Die Grauen hatten keine einzelnen Zähne, wie die Menschen. Es sah eher aus wie eine durchgehende Hornplatte, oder ein einziger, breiter Zahn, der an der Oberfläche fast glatt war und keine herausstehenden Kronen zeigte.

Laura drehte den Kopf zu Ferry und nickte ihm zu. Sie hatte ihren fordernden Blick aufgesetzt, der keine Widerrede zuliess. In ihren Augen schien "nun mach schon!" zu stehen. Ferry schluckte und machte einen zögernden Schritt auf die Königin zu. Ihm war heiss. Er schwitzte. Er wusste nicht, was er denken sollte. Er würde gleich einen Alien anfassen!

Wie ferngesteuert hob sich sein rechter Arm. "Anun-fala", brachte er hervor. Er war sich bewusst, dass seine Aussprache nicht so gut gewesen war wie Lauras. Er würde üben müssen. Er konnte spüren, dass er rot wurde.

Annunfala schien seine Bemühungen zu würdigen, denn sie lächelte auch ihn an. Sie löste ihre Hand von Lauras und legte sie zaghaft auf die seine. Ein kurzer Energiestoss fuhr durch Ferrys Hand. Auch er zuckte zusammen, während die Königin ruhig blieb. Sie schien sich bereits an das Phänomen gewöhnt zu haben. Doch Ferry hatte sich schnell wieder gefasst. Es war nicht unangenehm gewesen, nur überraschend. Es hatte sich wie ein kleiner Energietransfer angefühlt. Es war ähnlich gewesen wie damals, als er seine Hände auf Lauras schwangeren Bauch gelegt hatte. Eine Art Kribbeln, das anzeigte, dass die berührte Person viel Energie in sich trug. Laura hatte damals die Energie von gleich drei Menschen in sich getragen. Erstaunlicherweise schien der Energiefluss bei den Grauen ähnlich zu sein. Wiederum war Ferry verblüfft von der frappierenden Ähnlichkeit der Grauen mit den Menschen. Die Hand mit den vier Fingern fühlte sich warm an. Wärmer als Ferrys. Sie war glatt und weich, dennoch fest. Ferrys Hände waren dagegen schwielig und rauh. Das waren sie, seit er in der Küche seines Bistros gekocht hatte, aber mit dem Bau des Blockhauses hatten sich die Schwielen noch deutlich verstärkt.

Die Königin blinzelte wieder. "Ferry.", sagte sie. Es klang wie "Fää-rri", wobei das R wiederum fast ein "ch" war, ein sehr gutturales R.

Ferry setzte ein schüchternes Lächeln auf und nickte bestätigend, um Annunfala zu signalisieren, dass sie seinen Namen gut ausgesprochen hatte. Er hoffte, dass sie das Kopfnicken richtig würde interpretieren können. Es gab Völker, bei denen die Kopfbewegungen anders gedeutet wurden, auch bei den Menschen.

Doch die Königin lächelte und versuchte die Kopfbewegung zu imitieren. Es schien Ferry, als ob diese Art der nonverbalen Kommunikation nicht gebräuchlich war bei den Grauen. Offensichtlich gab sie sich Mühe, sich den Bräuchen ihrer Gegenüber anzupassen.

Wieder ging es Ferry durch den Kopf, dass es extrem schwierig sein würde, miteinander zu sprechen. Namen auszutauschen, war eines. Doch richtige Konversation zu machen, etwas ganz anderes.

Neben ihnen im Gras quietschte Moana auf. Es hatte energisch und ein wenig vorwurfsvoll geklungen. Sie fühlte sich vermutlich vernachlässigt und fand es gar nicht toll, dass sich die Erwachsenen nur mit sich selbst beschäftigten. Um einer Krise in Form von sehr lautem Geschrei entgegenzuwirken, hob Laura ihre Tochter hoch. Diese hörte augenblicklich auf, Geräusche von sich zu geben, doch sie schien unruhig und quängelig. Sie zappelte und strampelte, so dass Laura sie von sich strecken musste, um nicht getreten zu werden. Annunfala machte wieder eins dieser Muttergeräusche, einen ergriffenen, wimmernden Laut, der wohl in sämtlichen Kulturen als "Ach, wie niedlich!" erkannt werden würde.

Laura blickte erstaunt zu ihr hinüber und nach einem kurzen Zögern hielt sie der Königin ihr Kind hin. Ferry war so überrascht von dieser Geste, dass er es total verpasste, zu widersprechen. Er fand das gerade keine so gute Idee. Frieden hin oder her, aber er fand es äusserst befremdlich, dass ein Alien sein Kind in die Arme nehmen sollte! Was dachte sich Laura dabei?

Die grossen Augen der Fremden schienen noch grösser zu werden. Zögernd streckte sie ihre Arme aus und nahm das Kind behutsam aus Lauras Händen. Sie schloss ihre dünnen Arme um Moana und betrachtete sie eingehend. Dann berührte sie ganz zaghaft den dunklen Flaum auf dem kleinen Köpfchen. Wieder gab sie dieses sehnsüchtige Muttergeräusch von sich.

Moana schien sich bei der Fremden sehr wohl zu fühlen, die Agitation von vorhin war wie verflogen. Fasziniert betrachtete sie die Hand mit den vier langen, schlanken Fingern und den knubbligen Enden, die ihr übers Haar strich. Etwas verträumt, aber ohne sichtbare Eifersucht betrachtete Laura dieses harmonische Bild. Ferry konnte nur staunen. Mütter unter sich, dachte er bei sich.

"Moana.", flüsterte Laura und deutete auf ihr Kind. Annunfala schaute auf.

"Mo-áh-na.", wiederholte sie und lächelte.

Wieder quietschte etwas im Gras neben ihnen. Das graue Baby krabbelte auf Laura zu. Fragend blickte Laura zu Annunfala und streckte dabei die Arme in Richtung des Krabblers aus. Annunfala produzierte ein Kopfnicken. Sie schien einverstanden, dass Laura das Würmchen hochhob.

Ganz vorsichtig griff Laura unter die Ärmchen des kleinen Grauen und hob ihn hoch. Nun entfuhr auch ihr einer dieser Mutterlaute. Behutsam strich sie mit ihrer Hand über das kahle Köpfchen des Babys. Dann drückte sie einen sanften Kuss auf die Stirn des Kindes und sog dabei den Duft des Kleinen ein. Ferry kannte das von den Zwillingen. Laura tat das andauernd. Annunfala legte den Kopf schief. Vermutlich kannte sie diese Geste nicht. Der kleine Graue schien es jedoch zu geniessen, denn er gurgelte zufrieden. Damit war auch die Mutter des Babys zufrieden.

"Annungach.", flüsterte die Mutter Laura zu. Es hatte irgendwie stolz geklungen und Ferry glaubte so etwas wie ein Erröten auf ihren olivgrün-goldenen Wangen zu sehen. Die Stellen unter ihren hohen Wangenknochen wurden auf jeden Fall etwas dunkler, dunkel-olivgrün. Es sah recht apart aus, fand Ferry, ungewohnt, aber passend.

"Ah-nún Gach.", wiederholte Laura. Sie hatte die Aussprache wieder perfekt getroffen. Sogar das kehlige "ch", das wie ein Zischen am Ende des Namens stand, hatte sie stilsicher reproduzieren können. Annunfala nickte bestätigend. Sie schien wirklich stolz zu sein. Laura gab Annungach noch einen Kuss, was dieser mit einem lauten Quieken fröhlich quittierte.

"Er riecht wie ein Menschenbaby!", flüsterte Laura sowohl entzückt, wie auch erstaunt. Sie blickte hoch zu Ferry, der immer noch wie ein Holzklotz dastand und sich nicht rührte. Sie nickte mit dem Kinn in Richtung von Guillermo, der sich im Gras eingerollt hatte und schlief. Das bedeutete wohl, dass Ferry sich gefälligst auch nützlich machen, und ihren Sohn hochheben sollte. Der Vater kam der wortlosen Bitte unverzüglich nach. Vorsichtig hob er Guille hoch und dieser nestelte sich an Ferrys Brust, ohne dabei aufzuwachen.

"Guillermo.", flüsterte Ferry erklärend und deutete mit dem Kopf auf das Kind in seinen Armen.

"Gíí-èch-moo.", wiederholte Annunfala. Ferry musste ein Lächeln unterdrücken. Die Königin musste auch noch ein bisschen üben, wie er selbst. Doch er nickte bestätigend.

So kam es, dass sie alle drei, leicht entrückt, im hohen Gras in Neuseeland-P1 standen, und Kinder schaukelten.

Ferry fand, dass der erste Schritt der Annäherung gelungen war, doch er hatte keine Ahnung, wie es weitergehen sollte.

Wieder kamen ihnen die Kinder zu Hilfe: fast simultan begannen alle drei zu schreien.

Die Begegnung

Подняться наверх