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OFFIZIELLE ANERKENNUNG

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Besonders pikant: Ein Komitee aus Bischöfen – beauftragt, Untersuchungen anzustellen – wurde selbst Zeuge des Übernatürlichen. Erzbischof und Kommissionsmitglied Anba Athanasius erinnert sich in einem von Pearl Zaki verfassten Buch, dass anfangs nur ein „fluoreszierendes Licht“ wahrgenommen wurde: „Dann stand sie plötzlich da in voller Gestalt, schwebte fünf oder sechs Meter über der Kuppel, hoch im Himmel wie eine phosphoreszierende Statue, aber keineswegs starr. Ihr Körper und ihre Kleidung bewegten sich. Von allen Seiten drängten die Menschen zur Kirche. Der Zaun wurde von der Menge einfach niedergetrampelt.“

Die koptische Kirche hat die Erscheinungen von Zeitoun als „göttliches Wunder“ offiziell anerkannt. Der katholische Kardinal Stéphanos I. Sidarouss (1904–1987) sowie der Leiter der evangelischen Kirche in Kairo, Pastor Dr. Ibrahim Said, folgten dieser Einschätzung: „Die Erscheinungen sind echt und glaubwürdig!“

Was gleichermaßen erstaunt: Die Erscheinungskirche von Zeitoun war bereits 1925 vom Landbesitzer Taufik Khalil Ibrahim errichtet worden. Als Vorbild diente die Hagia Sophia in Istanbul. Die „Kirche der Jungfrau Maria von Zeitoun“ sollte eine Miniaturausgabe der byzantinischen Kathedrale werden. Dafür gab es angeblich eine erklärte Anweisung aus höheren Sphären. Ibrahim hatte eine Vision, in der ihm die „Heilige Jungfrau Maria“ erschienen war. Sie soll ihn zum Kirchenbau gedrängt und ihm versprochen haben, an dem vorbestimmten Platz nach Jahrzehnten wieder zu erscheinen (siehe Farbteil Seite 68 links unten).


Die Erscheinungen von Zeitoun machten 1968 international Schlagzeilen.

Überirdische Rätsel

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