Читать книгу 56 Erotikabenteuer - Sammlung: Sünde Lust Erotik und Sex | Sammelband Erotische Sexgeschichten ab 18 - René Liebich - Страница 5

Verrücktes Leben

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Es war abends, Ich ging in eine heruntergekommene Kneipe um zu trinken. Ich bestellte billigen Wein und setzte mich an einen der wackeligen Tische und dachte über meine Vergangenheit nach. Ich habe schon viel mitgemacht im Leben: Abgebrochene Ausbildung, Abtreibung, Scheidung nach einem Jahr Ehe, Kurzausflug auf den Strich ... Ich wollte mich gerade in Selbstmitleid sulen, da kam mein Bruder zur Tür herein. Ich war mit ihm verabredet. Er begrüßte mich mit einer Umarmung, setzte sich neben mich und nippte an meinem Glas.


Wir hatten nicht viel Geld, also ging ich zum Barkeeper und bestellte billigen Wein für zwei. In dem Moment bemerkte ich einen älteren Herrn, der in einer dunklen Ecke saß und ebenfalls Wein trank. Er musterte mich und spitze seine welken Lippen, so als wolle er mich küssen – ich ignorierte ihn.


Ich kam zurück zu meinem Bruder, wir hoben unseren Wein, prosteten einander zu, tranken einen Schluck und stellten unsere Gläser auf den wackeligen Tisch - viele Male - die ganze Nacht und den ganzen Morgen, bis zur Mittagszeit. Dann verließen wir den Club. Es war zwar unser freier Tag, aber wir hatten kein Geld mehr. Ich dachte: Das Leben kann so hässlich sein, mit weniger als genug Geld! Und anders als andere Mädchen, wollte ich früher keine Prinzessin werden, sondern Millionärin – fast egal wie. Aber diesen Traum habe ich schon vor langer Zeit aufgegeben.


Wir verließen zusammen den Club. Etwa vierzig Minuten dauerte der Heimweg zu meiner kargen Bude. Als wir bei mir ankamen, drückte mich mein Bruder herzlich, kehrte mir den Rücken zu und sagte: “Bis bald, Schwesterherz!“ Ich antwortete mit einer winkenden Bewegung: „Danke fürs Nachhausebringen“, dabei konnte er gar nicht anders, da unsere momentan vom Staat finanzierten Einzimmerapartments ja unmittelbar nebeneinander lagen.


Ich vermutete, er hatte in dieser Nacht noch einen Orgasmus. Wahrscheinlich besorgte er es sich noch selbst, mit seiner selbstgebastelten Ersatzmöse: eine Wassermelone, in die er ein Loch gebohrt hatte.


Der Gedanke daran war widerlich und belustigend zugleich. Ich schmunzelte, ging in meine Wohnung, sah zu meinem Röhrenfernseher, erspähte eine angebrochene Flasche Wein auf dem Gehäuse, suchte mir ein sauberes Glas, goss mir einen ein - nicht zu knapp - und setzte mich auf den Fußboden - Möbel hatte ich ja keine. Ich nahm einen kräftigen Schluck und dachte an 5 oder 6 nackte Männer, mit denen ich früher einmal Sex hatte. Irgendwann stand ich auf und ging zum Kühlschrank. Ich hatte in den letzten 24 Stunden nur ganz wenig gegessen - etwas billigen Schinken und Rosinen. Aber ich stellte fest: der Kühlschrank war leer.


Also machte ich mich Bettfertig. Wer schläft, hungert nicht. Ich zog mich aus, bis auf meinen String, und schlüpfte in ein schwarzes T-Shirt. Ich liebe das Gefühl von Baumwolle auf meinen empfindlichen Brustwarzen. Ich machte noch eine viertel Flasche Wein leer, ging auf meine Matratze und fiel in einen unruhigen, traumreichen Schlaf.


Irgendwann wachte ich auf. Es regnete. Ich griff nach der angebrochenen Flasche Wein und nahm einen kräftigen Schluck. Ich hörte, wie der Regen gegen meine Fensterscheiben prasselte. Ich beschloss liegen zu bleiben, mich einzukuscheln und noch einmal die Augen zu schließen.


Doch plötzlich hämmerte es an meiner Tür.


Bäm! BäM! BÄM!


Erschrocken öffnete ich die Augen „WER ZUM TEUFEL IST DA?“, schrie ich. Mein Herz pochte wie wild.


„HIER SPRICHT DIE POLIZEI, bitte öffnen Sie die Tür!“, hörte ich eine Frauenstimme rufen.


Sofort donnerte die Faust des Gesetzes noch einmal gegen die Tür - diesmal kräftiger.


BÄM! BÄM! BÄM!


Ich sprang von der Matratze auf und zog mir eine kurze Hose an, die schon seit ein paar Tagen auf dem Boden gelegen haben musste.


„Was wollen Sie?“ fragte ich verwundert, zwei Meter von der Tür entfernt.


„Hören Sie, es geht um Ihren Bruder!“


Ich riss meine müden Augen auf. Plötzlich war ich hellwach. Es geht um meinen Bruder?! Ich bekam es mit der Angst zu tun! Hatte er etwas ausgefressen? Geht es ihm gut? Ich stürmte zur Tür und öffnete sie hastig. Ich traute meinen Augen nicht. Es war nicht die Polizei. Es war eine junge Frau mit kolossalen Brüsten, oder sollte ich besser sagen: Kolossale Brüste mit einer jungen Frau? Und sie war nicht allein. Neben ihr stand ein dumm dreinschauender Opa, mit schwerer Hornbrille – Modell: Woody Allen. Er trug einen altmodischen braunen Anzug mit Weste, in der eine Taschenuhr an einer goldenen Kette steckte. Er hatte dicke Lippen, buschige, zerzauste Augenbrauen und einen gutmütigen Ausdruck in seinem faltigen Gesicht.


„Was … zum … Teufel ...“, stotterte ich.


„Pssst!“ machte die junge Frau, führte ihren Zeigefinger an meine Lippen, spazierte schnurstracks in mein Apartment und der Opa trottete ihr hinterher. Ich stand da und fluchte: „Was zum Kuckuck soll das werden?“


Beide blickten in meiner kahlen Bude umher. „Gibt es hier keine Stühle?“ fragte mich der Opa.


„Was wollt ihr?“ gab ich zur Antwort und trat mit dem rechten Fuß die Tür hinter mir zu.


„Erkennst du diesen netten Mann? Die junge Frau zeigte auf den alten Sack. „Kommt er dir irgendwie bekannt vor?“


„Ahm... nein. Sollte er mir bekannt vorkommen?“


Dann geschah das Unglaubliche, das überaus Unglaubliche: die Tittenmaus veränderte sich. Sie wurde größer. Sie wuchs, wuchs, wuchs, wuchs, krachte durch die Decke und wuchs noch weiter. In nur wenigen Augenblicken war sie riesengroß geworden. Riesengroß und nackt – splitternackt.


Ich stand unter ihr und schaute zu ihr herauf. Plötzlich packte sie mich, hob mich hoch und führte mich auf direktem Wege zwischen ihre Beine, stieß mich in ihren Hintereingang und stöhnte dabei heftig auf. Ich dachte, dieser Stoß reißt mir den Kopf ab; doch dann wurde mein Körper ganz steif und die riesenhafte Tittenmaus fing an, mich vor- und zurückzuschieben. Erst ganz langsam und dann immer schneller. Das brachte die gewünschte Wirkung. Immer lauter keuchte und schluchzte sie. Sie hatte ihren Spaß und für mich war es entsetzlich. Ich konnte nicht atmen – ich fürchtete zu ersticken und die Frau stöhnte und stöhnte und stöhnte. Schnell schien Sie dem Höhepunkt nahe. Doch dann nahm sie mich, führte mich an ihren Mund, schleckte mich ab und küsste mich drei-, viermal um mich danach direkt wieder in ihren stinkenden Tunnel zu bohren. Sie führte mich noch einmal bis zum Anschlag ein und ließ mich aus heiterem Himmel los. Jetzt steckte ich in ihr. Ich lebte und wollte mich befreien. Also bebte und wackelte ich mit aller Kraft. Und tatsächlich - das half. Langsam rutschte ich heraus und konnte mich schnell an einem langen Haar festklammern, das aus ihrer Poritze sprießte. Aber nur kurz... Mit aufgebrauchten Kraftreserven ließ ich unfreiwillig los und stürzte in die Tiefe. Ich fiel und fiel, immer schneller und immer schneller, dem Boden und dem Aufprall entgegen. Ich riss meine Arme vors Gesicht und plötzlich wurde es um mich herum schwarz – tiefschwarz.


Dann schreckte ich auf. Reflexartig warf ich meinen Oberkörper nach vorne. Ich schaute mich um. Es war niemand da. Ich begriff: es war nur ein Traum. Ich schob mein Kinn etwas weiter nach oben, zog die Schultern zurück, atmete tief durch und ließ mich nach hinten auf die Matratze fallen. Was für ein verrückter Traum.


Ich war hellwach und dachte über den sonderbaren Traum nach. Hatte er eine Bedeutung? In dem Augenblick spürte ich einen Anflug von Übelkeit. Ich stand auf und stellte auf dem Weg ins Bad fest, dass ich letzte Nacht die Tür vom Kühlschrank offen gelassen hatte. Ich schloss die Tür, ging ins Bad, übergab mich und legte mich wieder auf meine Matratze. Es gelang mir nicht, noch einmal einzuschlafen. Ich lag da und döste. Irgendwann stand ich auf, zog mich an, ging ins Bad, putzte mir die Zähne, ging zurück, setzte mich auf meine Matratze und nahm mir ein Rätselbuch und betrachtete Wörter-Drudel-Rätsel. Nicht lange danach klopfte es an der Tür. Ich reagierte nicht.


Es klopfte erneut.


„Ja?“ sagte ich.


Ich erhielt keine Antwort.


Ich rief noch einmal lauter: „JA!“


„Hier ist Benny. Hast du Zeit? Ich hab 50 Euro!“


Ich riss die Augen auf.


„Ich würd´s heute auch mit Gummi machen!“


Ich schüttelte den Kopf. Ich richtete mich auf, riss die Tür auf und schrie ihn an: „HAU AB DU LUTSCHER! ICH BIN RAUS AUS DEM GESCHÄFT! SUCH DIR EINE ANDERE!“

Sofort knallte ich die Tür wieder zu.

Der Typ murmelt irgendwas und verschwand.


Was für ein Morgen. Ich brauchte etwas zu trinken, griff nach der angebrochenen Flasche Wein und nahm einen kräftigen Schluck. Ich schaute aus dem Fenster. Wahrscheinlich hatte ich 4 oder 5 Stunden geschlafen. Ich beschloss mich wieder hinzulegen, stellte die Flasche ab, kuschelte mich in meine Bettdecke ein und schloss die Augen.


Nur wenige Augenblicke klopfte es erneut an der Tür.


BÄM, BÄM, BÄM, „Bist du wach?“


Ich erkannte die Stimme meines Bruders. Ich stand auf und öffnete die Tür. Es war mein Bruder in Begleitung eines finsteren Gesellen und einer attraktiven jungen Blondine.


Der Typ sah aus, als wäre er auf der Schattenseite des Lebens gelandet. Sein Haar wirkte, als sei es schwarz gefärbt. Es war in etwa Schulterlang und mit einem Haargummi zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Der alte Typ hatte braune und schwarze Leberflecke und Muttermale im Gesicht und aus einigen Flecken wuchsen ein oder zwei lange graue Haare.


Die Blondine war sehr attraktiv, etwa 20 Jahre alt und hatte lange sehr blonde, fast wasserstoffblonde Haare. Sie war überdurchschnittlich groß für eine Frau. Etwa Einsachtzig und sehr dünn. Sie wog bestimmt nicht mehr als 60, 65 Kilo.


Die junge Frau sah mich an, musterte mich von oben bis unten und sagte kaum hörbar: „Ich könnt` jetzt `n Fick gebrauchen.“


„Was??“ antwortete ich.


„ICH KÖNNT` JETZT `N FICK GEBRAUCHEN!“ schrie sie.


„Seid ihr wohl ruhig! Nicht hier draußen! Lasst uns das im Haus besprechen“, entgegnete mein Bruder und stürmte ungebeten in meine Wohnung. Die beiden folgten ihm bis zur Mitte des Raumes. Dort blieben alle stehen. Der finstere Typ setzte eine Plastiktüte ab und sah sich um. „Minimalistisch“ sagte er, während er auf meine Matratze blickte.


Mein Bruder meldete sich zu Wort: „Um es kurz zu machen: Diese beiden Herrschaften hier, haben einen außergewöhnlichen Wunsch, und sind bereit außergewöhnlich viel Geld für die Erfüllung dieses Wunsches zu bezahlen.“


„Hä?“ Ich verstand nur Bahnhof.


„Ich zeigs dir!“ sagte die Blondine.


Sie hob den Plastikbeutel auf, zog eine leere Weinflasche heraus und ließ die Tüte zu Boden fallen. „Ich möchte, dass du hiermit meinen Hintern entjungferst“, sie hob leicht die Flasche in die Höhe.


Ich starrte auf die Weinflasche. Bevor ich etwas sagen konnte, mischte sich mein Bruder ein.


„Schwesterherz, kann ich dich kurz alleine sprechen?“ Ohne auf eine Antwort zu warten, packte er mich am Arm und zog mich ins Bad.


„Hör zu!“ Ich weiß, dass klingt total absurd! Aber du solltest dir ansehen, was der Typ bereit ist, dafür zu bezahlen.“


„Ich mach` das auf keinen Fall!“


„Bitte!! Es geht um viel Geld!“


Ich musste tief durchatmen. „Woher kennst du diese Gestalten überhaupt?“


„Ich habe den Typen vor ein paar Stunden kennen gelernt. Nachdem ich dich hier abgesetzt habe, bin ich noch schnell zum Gemüsehändler, eine Wassermelone besorgen. Da hat mich der Typ angesprochen. Er erzählte mir, dass er gestern im Club war und uns beobachtet hatte. Offensichtlich wusste er von deiner Vergangenheit, oder er hat sich nach dir erkundigt, und irgendjemand hat ihn informiert, dass du früher mal im Sexgewerbe tätig warst. Wie gesagt, da sprach er mich an und hat mir dieses unglaubliche Angebot gemacht.“


„Ein Angebot? Was für ein Angebot?“


„Es ist eine traurige Geschichte. Er hat mir anvertraut, dass er eine spezielle Agentur betreibt. Die junge Frau ist seine Kundin. Seit einigen Jahren leidet sie an Schlafstörungen, Gewichtsabnahme und Anspannungszuständen, was dazu führte, dass sie vor zwei Jahren „bewusstlos zusammenbrach“. Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert und infizierte sich an einer verunreinigten Bluttransfusion. Seitdem leidet sie am HI-Virus.“


„An was?“


„An HIV!“


„Du meinst sie hat Aids?“


„Ja, traurig nicht. Die Krankheit sei ein großer Schock gewesen und habe ihr Leben völlig durcheinandergewirbelt. Von da an begann sie sich intensiv mit der Frage auseinanderzusetzen, was ein höchst erfülltes Leben auszeichnet.“


„Ein höchst erfülltes Leben?“


„Ja! Und sie hat einige Antworten gefunden, die nur für sie gelten. Und eine der Antworten lautet: Sie möchte nicht den Löffel abgeben, ohne erfahren zu haben, wie es sich anfühlt, eine Weinflasche in den Hintern gebohrt zu bekommen.“


„Warum steckt sie sich das Ding dann nicht selbst rein?“


„Sie will es nun mal von einer Frau gemacht bekommen, der Erfahrungen in solchen Dingen hat!“


„Und da hast du dem Typen erzählt, dass ich über solche Erfahrungen verfüge? Sag mal, geht’s noch?“


„Ich konnte nicht anders, als ihm zu versprechen, dass ich zumindest mit dir darüber reden werde. Und denk dran: Er bietet uns Geld. Viel Geld!“


„Wie viel?“


„Vertrau mir! Es ist sehr viel! Denk drüber nach: Es wäre doch nur ein kleiner Job und wir würden fürstlich entlohnt werden! Ich sage dir: Der Typ hat was auf der hohen Kante! Du solltet es wirklich durchziehen!“


Ich überlegte kurz: So absurd es auch klang, aber irgendwie tat mir die junge Schönheit leid. Und das Geld würde meinem Bruder und mir sicherlich ein angenehmeres Leben ermöglichen. „Na gut, dir zu liebe mache ich es. Aber zuerst will ich das Geld sehen!“, antwortete ich fordernd.


Mein Bruder blickte zu dem Typen und fragte: „Hast du das Geld dabei?“ Er griff in seine Hosentasche und holte ein Bündel zusammengerollter Geldscheine heraus. „Wie vereinbart. Es ist alles da.“


„Gut, meine Schwester macht`s!“


Der zarte Frau stand in voller Montur vor mir. Sie begann ihre Regenjacke auszuziehen, es folgten der Pullover, das T-Shirt, die Schuhe, die Socken und die Hose. Ihr weißer String wirkte teuer. Im nächsten Augenblick lag auch ihr Slip neben den anderen Klamotten auf dem Boden. Nun stand sie nackt vor uns.


„Zieh du Dich jetzt auch aus“, forderte sie mich auf.


„Und ihr, setzt euch in die Ecke“, befahl sie dem Typen und meinem Bruder.


Ich trug ja nicht viel, nur ein T-Shirt und meinen Slip. Ich zog mein T-Shirt über den Kopf und stand in einem äußerst knappen String, der mehr zeigte als verdeckte, vor ihr. Sie verspeiste mich regelrecht mit den Augen, während ich die letzte Hülle von meinem Körper streifte.


„Du hast einen tollen Körper! Aber ich will dich nicht komplett nackt sehen. Heb` die Tüte auf und zieh an, was ich dir mitgebracht habe!“ sagte sie zu mir.


Ich ging in die Hocke, hob die Tüte auf, griff hinein und fühlte etwas, dass sich nach einem Kleidungsstück anfühlte. Ich zog es heraus, starrte es an und legte meine Stirn in Falten. Ich konnte nicht glauben, was ich anziehen sollte...


„EINE LEUCHTORANGE WARNWESTE?“ fragte ich ungläubig.


Mein Bruder fing laut an zu lachen und schlug mit der flachen Hand auf seinen Oberschenkel. „DIE STEHT DIR BESTIMMT SUPER!“ grölte er.


„Ja, streif sie dir über!“ forderte mich der andere Typ auf.


Ich ließ die Tüte fallen, zog die Weste an und nahm eine aufreizende Pose ein.


Die hübsche Frau sah mich an. „Jetzt mach mich heiß!“ forderte sie mich auf.


Ich nickte irritiert und räkelte mich anzüglich und einladend. Ich kenne meine Reize und spielte sie ihr gegenüber voll aus. Ich hauchte ihm glaubwürdig ins Ohr: „Ich gehöre ganz Dir!“ Ich streichelte sanft über ihre Brüste, begutachtete ihren athletischen Körper und fuhr mit meiner Hand hauchzart über die Innenseite ihrer straffen Schenkel.


Wenige Augenblicke später fragte sie nervös: „Soll ich mich auf die Matratze legen?“


Ich erklärte ihr: „Ich will zuerst Deinen Körper spüren, ihn mit meiner Zunge erkunden und ihn regelrecht abschlecken!“


Sie grinste erwartungsvoll.


Sofort begann ich ihr überall Küsse auf ihre Haut zu hauchen. Sie genoss es offensichtlich, denn sie schloss die Augen und legte ihren Kopf in den Nacken. Und immer wenn ich eine besonders empfindliche Stelle traf, zuckte ihr Körper etwas zusammen und ihrem Mund entkam ein ganz leises Stöhnen.


„Ich kann es nicht mehr aushalten. Nun mach endlich! Nimm die Flasche!“ hauchte sie bestimmend.


„Na gut!" sagte ich. „Leg dich auf die Matratze.“


Langsam legte sie sich mit dem Rücken auf meine Matratze.


„Dreh dich auf den Bauch!“ wies ich sie an. Sie drehte sich um und ich schob ihr ein Kissen unter ihr Becken und spreizte dabei ihre Schenkel.


Ich betrachtete sie, wie sie so wunderschön vor mir lag. Ihre Poritz schimmerte feucht und ich rieb meinen Zeigefinger daran um mir etwas Feuchtigkeit zu holen, die ich dann verwendete, um meinen Finger ganz langsam in ihren engen Darmeingang zu bohren. Sie verkrampfte kurz, ließ dann aber locker, als ich ihr mit der anderen Hand einen recht dollen Schlag auf die rechte Arschbacke gab.


Ich wollte sie nicht überfordern und ließ vorerst meinen Finger in ihrem Hintern stecken. Dann begann ich sie vorsichtig damit zu penetrieren. Nach ein paar Stößen, zog ich meinen Finger heraus, riss ihre Pobacken auseinander und spuckte ihr in ihr Löchlein. Damit gab ich ihrem Hintereingang die nötige Schmierung, um meinen Finger, bis zum Anschlag, in ihren Darm bohren zu können.


Sie gewöhnt sich immer mehr an meinen Finger in ihrem Hintern und entspannte sich sichtlich. Ich nutze dies aus und schob einen zweiten Finger nach. Auch das quittiert sie mit einem Aufstöhnen, verkrampfte den Ringmuskel nun aber überhaupt nicht mehr, sondern drückte sich vielmehr lustvoll gegen meine Finger.


An ihren in die Länge gezogenen wohligen Stöhnlauten, erkannte ich, dass sie sich schon ganz entspannt dem Fick mit der Flasche entgegen sehnte. Als sie bemerkte, dass ich sie anschaue, lächelte sie mich verliebt an.


„Willst Du es wirklich?", fragte ich zur Sicherheit noch einmal.


„Nun mach kein solches Theater. HAU REIN!", sagte sie etwas ungeduldig, aber ihr Lächeln zeigte mir, dass sie es freundlich meinte.


„Na gut, wenn du es wirklich willst, dann soll es nicht an mir liegen.“ Ich nahm die Flasche, setzte sie an ihr geweitetes Loch an und stieß zu.


In dem Moment, entwich ihr ein überraschter, spitzer Schrei. Sie bockte mir entgegen und rammte sich damit die Flasche weit in den Darm. Ich wäre vorsichtiger gewesen, aber sie hat mich komplett überrascht und sich einfach selbst aufgespießt.


„Das war jetzt heftig. Alles gut?", fragte ich zur Vorsicht.


„Das war geil!", betonte sie.


Ich zog die Flasche zurück und stieß erneut zu. Auch diesmal half sie mit und warf mir ihren herzförmigen Hintern genau im richtigen Moment entgegen.


„Das ist geil, unglaublich geil! Mach bitte weiter, bohr die Flasche tief in meinen Darm!" winselte sie unterwürfig.


Ich war fasziniert, wie sie abging. Ich setzte das Spiel fort und erinnere mich daran, wie ich eine Kirchturmuhr läuten hörte, ein Sportwagenauspuff röhrte, ein Rettungswagen mit tosendem Martinshorn fuhr vorbei, und irgendwo gurrten Tauben. Dann war es vorbei. Sie lag einfach nur da. Zuerst störte ich mich nicht daran, dass sie regungslos vor mir lag. Aber nach einer Weile kam es mir komisch vor. Ich sprach sie an: „Hey, alles in Ordnung?“ Aber sie reagierte nicht. Ich begriff: Sie war tot - mausetot. Beim Sex gestorben. Vermutlich der Traum vieler Menschen - für sie wurde es Wirklichkeit.


Ich rief meinen Bruder. Er kam und sah den leblosen Körper auf meiner Matratze liegen.

„Du hast sie umgebracht! Du hast sie umgebracht! Mensch, du solltest ihr nur eine Flasche in den Arsch stecken und sie nicht gleich umbringen.“


„Das weiß ich doch selbst. Sag mir lieber mal, was wir jetzt machen sollen?“


Wir drehten uns um und blickten auf den alten Typen. Der sprang auf und rannte zur Tür hinaus. Wir verfolgten ihn nicht. Wir dachten er würde Hilfe holen. Aber hinterher stellte sich heraus, dass er davon gelaufen war. Wahrscheinlich aus Panik.


Mein Bruder kratzte sich am Kopf. „Beruhige dich! Es ist doch nicht so schlimm! Die Frau musste sowieso bald ins Gras beißen. Sie war krank - sterbenskrank!“


„Lass uns die Polizei rufen“, schlug ich vor, „wir erklären denen, dass es ein Unfall war. Sie haben sicherlich Verständnis dafür.“


„Sag mal, geht’s noch? Du hast eine umgebracht! Da wirst du kein Verständnis erwarten können. In den Knast werden sie dich stecken. Und mich vermutlich auch, wegen unterlassener Hilfeleistung oder so. Wir müssen die Leiche entsorgen. Und zwar schnell! Kapierst du das?“


„Was`n los mit dir? Denkst du etwa, bloß weil ich diese Warnweste trage, wär` ich dumm?“


Ich streifte die Weste von mir ab und zog mir ein T-Shirt und eine kurze Hose an. Mein Bruder blickte auf die Leiche und dann auf mich. „Okay. Wir warten bis es Nacht ist, dann entsorgen wir die Leiche.“


„Ach ja?“ frug ich provozierend, „wann, wo und wie sollen wir das denn machen?“


„Ist doch ganz einfach! Wir ziehen ihr ihre Klamotten an und bringen sie irgendwo hin - zum Beispiel auf einen Spielplatz. Sie ist doch an einem natürlichen Tod gestorben. Es wird so aussehen, als wäre sie spazieren gegangen und aus heiterem Himmel gestorben – einfach so.“


Ohne sich dafür zu interessieren, was ich zu seinem Vorschlag zu sagen hatte, forderte er mich auf: „Komm, pack mal mit an. Wir wickeln sie in dein Spannbettlaken.“


Ich fühlte mich überrumpelt, eigentlich wollte ich über die ganze Sache noch einmal nachdenken. Aber ich hatte keine Zeit zum Nachdenken. Mechanisch folgte ich der Aufforderung meines Bruders.


Wenig später lag sie angezogen und eingewickelt vor uns.


„Wie wollen wir sie denn transportieren? Die Frau ist doch total schwer!“


„Kein Problem, ich besorge uns ein Auto.“


„Du willst uns ein Auto klauen?“


„Nein, nicht klauen. Nur ausborgen!“


*


In den nächsten Stunden besorgte mein Bruder uns ein Auto. Wir warteten bis es dunkel war und warfen die Leiche in den Kofferraum, führen eine Weile durch die Gegend, fanden einen verlassene Gasse, entsorgten die Frau, führen wieder eine Weile durch die Gegend, stellten irgendwo den Wagen ab und machten uns auf den Heimweg – das Bettlaken trug ich unter meinen Arm.


Etwa fünfzehn Minuten liefen wir zu Fuß. Als wir in meinem Apartment ankamen, stellte sich heraus, dass nichts mehr zu trinken da war. Ich schickte meinen Bruder los, um etwas zu besorgen. Als er zurückkam, setzten wir uns hin und tranken.


Ein paar Minuten später gab es draußen ein lautes Durcheinander. Mein Bruder hob den Kopf und fragte: „Verdammt, was’n da los?" Ich stand auf, ging zur Tür und sah nach. Zwei Polizeiwagen mit Blaulicht standen auf dem Hof. Ich erkannte vier grimmige Polizisten und machte die Tür wieder zu.


„Was is` denn?“ fragte mein Bruder.


„Jetzt wird es spannend!“ antwortete ich. „Ich denke, es ist besser, du gehst jetzt.“


*


Ich weiß nicht, was die Polizisten wollten oder nach wen sie suchten, aber sie suchten nicht nach mir oder meinen Bruder. Irgendwann fuhren sie. Ich war erleichtert. Mein Bruder war in seiner Wohnung und ich legte mich auf meine Matratze und trank. Ich trank eine ganze Weile, dann schlief ich ein und am nächsten Tag trank ich weiter. Ich konnte mich nicht dazu bringen aufzustehen.


Am Abend, stand ich dann auf, zog mich an und lief durch die Stadt. Ich landete in einer schäbigen Kneipe. Es herrschte reger Betrieb. Alle Tische waren besetzt. An der Bar war nur noch ein einziger Hocker frei. Ich setzte mich und bestellte mir einen teuren Whiskey ohne Eis. Ich zahlte mit meinem Anteil vom Geld.


Ich trank den ganzen Abend und ging irgendwann nach Hause. Am nächsten Morgen ging ich zu meinem Bruder. Ich klopfte an seine Tür. Aber er war nicht da. Ich ging umher. Gedanken schossen mir durch den Kopf: Als mein Vater noch lebte, erklärte er mir unfreiwillig “tolle“ Sachen - Zum Beispiel: Ein Mensch konnte arm bleiben, auch wenn er sein Leben lang arbeitete - Der Lohn meines Vaters ging für den Kauf von “Allernötigstem“ drauf, Kleinigkeiten wie Zigaretten, Sportwetten und Handys, die genau wie seine Alkoholsucht, weit mehr kosteten, als sie wert waren - Ich hatte zeitig angefangen mich selbst zu befriedigen, mit 12 - Ungestört, in meinem Bett liegend, weil abends um 21 Uhr bei uns das Licht aus sein musste, damit mein Vater Kraft für den nächsten Tag als sinnlos schuftender Malocher tanken konnte - Mein erstes Mal hatte ich mit 15, auf dem Rücksitz eines Autos, während der Kumpel des Typen, der mich entjungferte, damit durch die Gegend fuhr - Meine Mutter ist vor sechs Jahren an Brustkrebs gestorben - Mein Vater liegt schon, seit ich 16 bin, unter der Erde - Wurde die Blondine bereits gefunden? - Habe ich sie umgebracht? - Was ist mit dem Typen, der bei ihr war? - Bin ich eine Mörderin? - Musste ich bestraft werden? - Musste mein Bruder bestraft werden? - Was zeichnet ein höchst erfülltes Leben aus?


Ende


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