Читать книгу Heiße Geschichten für heiße Nächte | Erotische Geschichten - Ricarda Amato - Страница 3

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Waschen und polieren, bitte!

Die heiße Augustsonne steht hoch am Himmel, als der schnelle Sportwagen über die kurvenreiche Landstraße braust. Quer durch die grünen Wiesen schneidet sich das graue Band der Straße bis zum nächsten Dorf. Lässig steuert der Mann den Wagen auf das Dorf zu. Er summt leise zur Musik, die ihm die Fahrt verkürzen soll. Auf der Autobahn gibt es wieder mal einen Stau, den er aber locker umfährt.

Lukas Berger ist auf dem Weg zu seiner Freundin, die ihn zu einem Wochenende eingeladen hat. Seine Gedanken schweifen von der Straße ab und er denkt an das feurige Weib, das ihn bestimmt schon sehnsüchtig erwartet. Erst als er die ersten Häuser des kleinen Dorfes erreicht, kommt er auf den Boden der Tatsachen zurück. Sein Blick fällt auf die Tankuhr seines Ford Capri und er bemerkt, dass das Benzin zur Neige geht.

Hoffentlich gibt es in diesem Kaff eine Tankstelle, murmelt er vor sich hin. Lukas hat Glück, bereits an der nächsten Kreuzung entdeckt er ein Schild, das eine Tankstelle am Ortsende ausweist. Blubbernd rollt der Sportwagen mit dem bulligen V6-Motor durch die engen Straßen. Hübsche Fachwerkhäuser säumen den Straßenrand und durch das offene Schiebedach dringen die unterschiedlichsten Gerüche ins Wageninnere. Bald taucht die angepriesene Tankstelle auf und langsam rollt der Wagen auf den Hof. Laut bimmelt eine Glocke, als er über die Kontaktschleife fährt.

»Mit Bedienung« steht groß an der Zapfsäule. Spöttisch grinst Lukas vor sich hin. Hier scheint er ja ins finstere Mittelalter geraten zu sein. Hoffentlich weiß der Tankwart überhaupt, wie so etwas funktioniert.

»Guten Tag.« Eine weiche Frauenstimme ertönt hinter seinem Rücken und er dreht sich auf dem Absatz herum. Eine junge Frau, bekleidet mit einem roten Overall, steht hinter ihm. Man sieht dem Kleidungsstück an, dass sie ihn nicht aus Modegründen trägt.

»Womit kann ich Ihnen helfen?«

»Volltanken, bitte.«

Augenblicklich macht sich die Frau an die Arbeit und Lukas betrachtet sie genauer. Einfach so, ganz ohne Hintergedanken. Sie ist schlank, mittelgroß, hat lange dunkle Haare, die sie als geflochtenen Zopf trägt. Ihr Gesicht ist hübsch und hat eine besondere Ausstrahlung, die Lukas irgendwie fesselt. Schnell ist die Arbeit getan und es wäre an der Zeit zu zahlen und die kleine Tankstelle zu verlassen. Doch irgendetwas in seinem Inneren bringt ihn dazu nach einem Grund zu suchen, um noch nicht weiterfahren zu müssen.

»Kann man hier das Auto auch waschen?«

Erfreut nickt die Frau. »Oh ja, natürlich! Fahren Sie mit dem Wagen hinter das Haus.«

Lukas tut, was ihm gesagt wurde, und umrundet das Gebäude. Der hungrige Blick der Frau entgeht ihm, denn er wäre sicherlich beunruhigt gewesen, hätte er den Blick bemerkt. Unverhohlene Begierde blitzt in den grünen Augen der Frau auf und ihre Hand öffnet den Reißverschluss so weit, dass der Ansatz ihrer prallen Brüste zu sehen ist.

Schnell hängt sie das Schild GESCHLOSSEN ins Fenster und verschließt die Tür. Hinter dem Haus steht Lukas schon mit seinem Auto in der Waschhalle und wartet. Fast bereut er es schon, das Waschen erwähnt zu haben. Doch dann sieht er sie und es stockt ihm ein wenig der Atem. Die Frau steht in der Tür – die langen Haare gelöst – der Ausschnitt ihres derben Overalls zeigt zartgebräunte Haut und den Ansatz ihres Busens. Ihre Stimme vibriert, als sie Lukas anspricht.

»Wie hätten Sie ihn denn gerne gewaschen? Es gibt mehrere Waschprogramme, zum Beispiel die Schnellwäsche – oder was ich besonders empfehle – die Komfortwäsche!« Spielerisch fährt ihre Zungenspitze über die roten Lippen.

Lukas wird es plötzlich ganz heiß. Wo zum Himmel ist er hier hingeraten? Oder sollte er lieber sagen, wo zur Hölle? Was wird geschehen, wenn er sein Waschprogramm gewählt hat? Nun, er würde es ausprobieren …

»Ich«, er räuspert sich. »Ich werde die Komfortwäsche nehmen.«

Die Schöne lächelt verführerisch und nähert sich langsam. »Das ist schön! Ich bin sicher, Sie werden es nicht bereuen.« Dann verschließen ihre roten Lippen seinen Mund. Ihr schlanker Leib presst sich an ihn und er fühlt durch den Stoff die Hitze, die von ihrem Unterleib ausgeht. Fast gegen seinen Willen gehen seine Hände auf Entdeckungstour über ihren Körper. Er fühlt die prallen Brüste mit den steil aufgerichteten Knospen und entlockt der geheimnisvollen Tankwartin ein lustvolles Stöhnen. Weiter wandern seine Hände, streifen die schlanke Taille und landen schließlich auf den wohlgerundeten Hinterbacken. Pure Lust überkommt ihn und er lässt sich einfach treiben. Sein Mund löst sich von ihren Lippen, wandert den süßen Hals hinunter und stoppt erst bei den rosigen Knospen ihres Busens. Ihm wird bewusst, dass die Frau unter ihrem Overall nackt ist und diese Tatsache schürt seine Leidenschaft noch mehr. Mit fliegenden Händen streift er ihr den derben Stoff von den Schultern und ungehindert fällt der Overall ihr zu Füßen. Der Atem der beiden geht schneller und es zählt nur noch ihre Begierde. Unzählige Küsse haucht Lukas auf die samtweiche Haut der Frau – auf den Bauch, die Schenkel und schließlich taucht er sein Gesicht in das Schamhaar der Frau. Genüsslich lässt er seine Zunge über die zarte Spalte der Frau gleiten und neckt mit der Zungenspitze den Kitzler. Wohliges Stöhnen verrät ihm, dass er das Richtige tut und er bemüht sich weiter, das Verlangen der Frau zu stillen. Ihre Hände vergraben sich in seinem Haar und ihr Oberkörper biegt sich zurück. Gerade so, als ob sie ihm ein tieferes Eindringen ermöglichen will.

Hart pulsiert Lukas Schwanz in der Hose. Der Stoff ist für die geballte männliche Kraft zu eng und seine Begierde bereitet ihm fast Schmerzen. Da löst sich die Tankwartin von ihm und zieht ihn hoch. Mit flinken Fingern befreit sie ihn von seinen Kleidern und ein erstaunter Laut schlüpft ihr über die Lippen, als sie sieht, wie gut er gebaut ist. Mit ihm wird sie bestimmt ihre Freude haben.

Gierig greift Lukas nach ihr, dreht sie herum, drückt ihren Oberkörper auf die flache Motorhaube seines Wagens und greift nach ihren runden Hinterbacken. Langsam streift er mit der Spitze seines Gliedes ihre Kerbe zwischen den Backen und rutscht dann tiefer. Tiefer – zu dem feuchten Spalt, den er schon mit der Zunge erkundet hat. Immer noch hat er den Geschmack davon auf der Zunge und der Geruch, der von der Frau ausgeht, schürt seine Geilheit noch.

Ruckartig stößt er zu, treibt seinen harten Schwanz bis an den Anschlag in die enge Lustgrotte. Diese nimmt ihn lustvoll auf. Feuchte, heiße Enge empfängt ihn. Genussvoll bewegt er sich in ihr, stößt sie hart und kräftig. Lautes Stöhnen erfüllt die Waschhalle. Manchmal zieht er sich ganz aus ihr zurück, sieht dann zu, wie sie versucht, mit ihrem Hintern seinen Schwanz zu finden, und rammt ihn dann wieder mit voller Wucht in das kleine, geile Loch.

Gemeinsam treiben sie so auf den Höhepunkt zu, stöhnend und zuckend, bis sich die geballte Männlichkeit in ihr entlädt und auch sie mit spitzen Schreien ihrem Höhepunkt erreicht. Ermattet sinkt sie auf die Motorhaube, immer noch aufgespießt von der glühenden Lanze ihres Liebhabers. Oder besser gesagt – ihres Spielzeuges.

Minuten verstreichen, Minuten, in denen keiner der beiden sich bewegt. Ein herrliches Gefühl der Entspannung breitet sich in ihnen aus. Lukas’ Blick gleitet über den Rücken der Frau und er denkt dabei an die vergangenen Minuten. Erneut meldet sich seine Begierde und sein Schwanz beginnt in der Möse der Frau zu zucken. Langsam richtet sich die Frau auf und blickt ihn über die Schulter an. Unverhohlenes, gieriges Leuchten funkelt in ihren Augen. Betont langsam richtet sie sich auf, Lukas’ Schwanz rutscht aus ihrer feuchten Spalte und steht leicht vibrierend.

Was sie wohl vorhat, denkt Lukas, als ihn die Frau rückwärts durch die Waschhalle dirigiert. Plötzlich spürt er einen Widerstand in seinen Kniekehlen und setzt sich gehorsam auf den Stuhl. Wie eine fleischgewordene Liebesgöttin steht die Frau in all ihrer Pracht vor ihm. Sekundenlang genießt er den Anblick, dann steigt sie über seine Beine und bringt ihre immer noch feuchte Liebesgrotte direkt über die Spitze seines Schwanzes. Betont langsam setzt sie sich hin und Lukas sieht gebannt zu, wie sein Prachtstück Zentimeter für Zentimeter von dieser hungrigen Fotze verschlungen wird. Eng ist es darin – herrlich eng sogar. Ihre Hinterbacken berühren seine Schenkel und von seinem Schwanz ist nichts mehr zu sehen. Dicht vor seinen Augen der pralle Busen und er kann der Versuchung nicht widerstehen. Er schnappt sich mit den Lippen eine Brustwarze und beginnt daran zu knabbern. Lustvoll stöhnend beginnt sich die Frau zu bewegen. Sie reitet ihn langsam, presst seine Schenkel zusammen und massiert mit ihren Hinterbacken seinen Sack. Besonderen Spaß macht es ihr, seinen Schwanz fast ganz aus sich heraus zu ziehen und dann wieder ganz in sich verschwinden zu lassen. Lukas’ Hände erforschen weiter ihren Körper und haben ein neues Ziel gefunden. Neugierig befingert er ihr hinteres Loch. Das ist schon lange ein Traum von ihm gewesen: einmal alle Öffnungen einer Frau auszufüllen.

Behutsam drückt er seinen Finger auf die kleine, enge Stelle. Lustvolles Stöhnen treibt ihn weiter an und er verstärkt seinen Druck. Langsam gleitet sein Finger hinein, wird umschlossen von dem kräftigen Druck des Schließmuskels. Sanft bewegt er seinen Finger und sein hungriger Mund sucht die Lippen der Frau. Seine Zunge drängt sich in ihren Mund und sein lang gehegter Wunsch erfüllt sich. Sämtliche Öffnungen, die Liebesspielen dienen können, sind von ihm ausgefüllt. Ein orkanähnlicher Orgasmus schüttelt ihn. Sein Finger dringt tief in die Frau ein und dieses bittersüße Gefühl, das für sie unbekannt ist, beschert ihr ebenfalls einen Höhepunkt von unbekannter Intensität.

Ermattet sinken die beiden in sich zusammen. Minutenlang sitzen sie zusammen auf dem Stuhl, unfähig sich voneinander zu lösen. Langsam zieht sich aus den Löchern der Frau zurück. Sein Blick fällt auf das Gesicht der Frau. Gelöst und befriedigt lächelt sie ihn an. Nach langer Zeit spricht sie wieder ein Wort: »Ich hoffe, dir hat der Service gefallen.«

Lukas grinst etwas. »Das war der beste Waschgang meines Lebens.«

»Du wirst jetzt weiterfahren wollen. Ich hoffe, ich habe dich nicht zu lange aufgehalten.«

»Du hast recht, leider muss ich weiterfahren. Doch ich werde auf dem Rückweg ganz gewiss wieder hier durchkommen. Aber eins musst du mir vor der Abfahrt noch verraten: Wie heißt du?«

»Kassandra.«

Lukas schluckt etwas …

Kassandra – Frau, die Männer fängt – ob sie das weiß …

***

Lächelnd steht Kassandra wenig später neben der Zapfsäule und winkt dem schwarzen Capri nach, der langsam von der Tankstelle rollt.

Er wird wiederkommen, genauso wie die anderen vor ihm, die in dieser kleinen Tankstelle eine Autowäsche bestellt haben. Oder so wie der Fahrer des fremden Wagens, der gerade auf die Tankstelle zufährt. Sein Wagen ist staubig und benötigt bestimmt eine Wäsche …

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