Читать книгу Heiße Geschichten für heiße Nächte | Erotische Geschichten - Ricarda Amato - Страница 4

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Die neue Stelle

Sehr sorgfältig wählt Tom an diesem Tag seine Kleidung aus. Alles hängt heute von dem Eindruck ab, den er auf die Firmenleitung macht.

Vor mehreren Monaten hatte sich Tom bei einer großen Computerfirma um eine Anstellung beworben und vor Kurzem hatte er die Nachricht erhalten, sich persönlich in der Firma vorzustellen. Und dieser wichtige Tag ist heute. Kritisch blickt Tom in den Spiegel. Sein wohlgeformter, muskulöser Körper steckt in einem knappen Slip mit dem Aufdruck »Achtung, ich komme!« Zielsicher greift Tom nach einer schwarzen Hose und nach einem blütenweißen Hemd. Die Hose sitzt perfekt auf seinen schmalen Hüften und seine im Fitnessstudio geformten Schultern füllen das Hemd gut aus. Elegant knotet er die dezent gemusterte Krawatte, schlüpft in das hellgrüne Seidensakko, wirft einen Blick auf seine schwarzen Schuhe und ist mit sich selbst sehr zufrieden. Pfeifend steigt er in sein Auto und fährt zu seinem Termin.

***

Leise klingelnd macht der Fahrstuhl seine Passagiere darauf aufmerksam, dass das von ihnen gewünschte Stockwerk erreicht ist. Zielstrebig geht Tom auf den Informationsschalter zu und lächelt das junge Fräulein hinter dem Tisch an. »Ich habe einen Termin bei Frau Knapp, um halb eins!«

»Einen Moment, ich schaue mal nach, ob Frau Knapp in ihrem Zimmer ist.«

Hüfte schwingend geht sie den Gang hinunter und gibt Tom die Gelegenheit, ihre schlanken Beine zu bewundern. Der knappe Rock spannt sich um ihren Hintern und zaubert ein bisschen Geilheit in Toms Augen.

Ein flotter Käfer denkt Tom und das Klappern von Absätzen lenkt ihn ab und er blickt über die Schulter zurück. Eine dunkelhäutige Schönheit überquert flotten Schrittes den Flur und verschwindet hinter einer Zimmertür. Erfreut zieht Tom die Augenbrauen hoch. Anscheinend gibt es hier nur gut aussehende Mädchen, wie erfreulich! Da kommt auch schon das Fräulein vom Empfang zurück und spricht ihn an. »Frau Knapp erwartet Sie. Bitte folgen Sie mir.«

Gerne kommt Tom der Aufforderung nach und genießt noch einmal die Aussicht auf den strammen Hintern. Nach einem kurzen Klopfen öffnet das Mädchen die Tür zu einem riesigen Büro. Toms erster Blick fällt auf die Frau, die hinter dem Schreibtisch sitzt und er schluckt. Wo war die Schönheit, die er erwartet hat? Vergessen ist der Grund seines Kommens. Sein außergewöhnlich stark entwickelter Liebestrieb hat wieder einmal die Oberhand gewonnen.

Hinter dem wuchtigen Schreibtisch sitzt eine Frau, Anfang dreißig. Ihr Gesicht wirkt verschlossen, fast abweisend. Eine kleine runde Brille verdeckt ihre Augen und die dunklen Haare mit den ersten Silberfäden hat sie streng zurückgekämmt und zu einem Knoten im Nacken zusammengefasst. Das mausgraue Kostüm aus grobem Garn schien eine Nummer zu groß zu sein und verbarg alles an weiblichen Formen. Toms leicht geschwollene Männlichkeit fiel enttäuscht in sich zusammen und verkriecht sich hinter dem Aufdruck.

»Guten Tag, Herr Winkler. Bitte treten Sie näher.«

Wenigstens ihre Stimme klingt weich und angenehm, denkt Tom, erwidert ihren Gruß und kommt näher.

»Bitte nehmen Sie Platz.«

Dankend setzt sich Tom der Frau gegenüber. Während sie ihn nach Einzelheiten seiner Bewerbung fragt, betrachtet er die Frau genauer. Ihr Gesicht ist hübscher, als es auf den ersten Blick erscheint. Lümmelhaft steckt Tom seine Beine aus und stößt dabei ungewollt an den Knöchel der Frau.

»Oh, Verzeihung!« Wie dumm denkt Tom und entschuldigt sich rasch.

»Ist nicht so schlimm«, erwidert die Frau und ihre Blicke treffen sich.

Eine leichte Röte überzieht ihre Wangen, und als sie sich dessen bewusst wird, vertieft sich das Rot noch mehr. Ungläubig nimmt Tom diese Reaktion wahr. Er macht Eindruck auf diese so geschäftstüchtige Frau!

»Ich hoffe, ich habe Sie nicht verletzt? Vielleicht sollte ich besser nachsehen.« Schnell erhebt sich Tom, umrundet den Schreibtisch und kniet sich vor Frau Knapp.

»Bitte zeigen Sie mir doch einmal den Knöchel!«

Seltsamerweise tut sie, um was sie Tom bittet und streckt ihm ein wohlgeformtes Bein hin. Behutsam nimmt Tom die schlanke Fessel in die Hand und betastet sie vorsichtig. Er genießt das feine Knistern der Strümpfe unter seinen Fingern. Geduldig hält die Frau still und wie aus Zufall rutschen Toms massierende Finger höher und streicheln sanft die Wade. Noch immer kommt keine Gegenwehr von der Frau und mutig geworden umfasst Tom das Knie. Ein schneller Blick in das Gesicht der Frau bekräftigt ihn in seinem Tun. Erregung zeichnet sich darauf ab. Ihre Augen sind geschlossen und entspannt liegt sie auf ihrem Chefsessel.

Toms tastende Finger gleiten unter den Rock und unter den dünnen Stümpfen fühlt er das weiche Fleisch der Oberschenkel. Hitze strömt davon aus und unmerklich öffnen sich die Schenkel der Frau. Ein Seufzer entschlüpft ihr, als Toms Fingerspitzen ihre Scham berühren und sich dort sanft bewegen. Sie schiebt ihm ihren Unterleib etwas entgegen und Tom spürt die Feuchtigkeit durch den dünnen Stoff. Erregung hat auch ihn gepackt und keiner der beiden denkt an die unmögliche Situation, in der sie sich befinden. Langsam bahnen sich Toms Finger einen Weg durch Strumpfhosenbund und Höschen bis hin zu dem krausen Schamhaar. Hitze empfängt ihn und der Lohn für seine Bemühung ist ein Stöhnen. Beherzt greift Tom nach der Unterwäsche und beginnt sie auszuziehen. Betont langsam zieht er die Sachen herunter, streift den Rock hoch und beugt sich nach vorn. Er bedeckt die Innenseiten der Oberschenkel mit vielen kleinen Zärtlichkeiten und küsst sie schließlich zwischen die Beine. Ein herrlicher Wohlgeruch dringt ihm in die Nase und treibt sein Glied zu schmerzhaftem Wachstum. Er würde sie vernaschen, nicht, weil sie ihm gefiel. Nein, nur um zu wissen, ob sie seiner Ausstrahlung erliegen würde.

Genussvoll drückt er sein Gesicht in das dunkle Schamhaar der Frau und spielt mit seiner Zunge am Lustpunkt. Genüssliches Atmen bestätigt ihn, das richtige zu tun und er dringt mit seiner Zunge weit in das rosige Innere der Frau vor. Geil schmeckende Liebessäfte umschmeicheln seinen Gaumen und das lauter werdende Stöhnen beflügelt ihn.

Abrupt löst er sich von ihr, öffnet seine Hose und holt seinen steifen Schwanz heraus. Dunkelrot leuchtet die Spitze, stramm steht er da und vibriert leicht vor Geilheit. Ganz nah kommt er an die Frau, die ungläubig guckt. Sanft aber bestimmt greift er nach ihrem Kopf und zieht ihn nach unten.

»Aber …«, schwach versucht sie zu protestieren. Doch genau darauf scheint Toms bestes Stück nur gewartet zu haben. Bereits nach der ersten Silbe springt er in ihren Mund und Toms Hand verhindert, dass sie den Kopf zurückzieht. Doch anscheinend scheint die Frau Geschmack an der Sache zu finden und beginnt kräftig an seiner Männlichkeit zu lutschen und zu saugen. Mit einer Zungenfertigkeit, die ihr Tom nicht zugetraut hat, bearbeitet sie sein bestes Stück. Ihre Zunge spielt sanft mit der Spitze, umrundet die Eichel, kaut an dem haarigen Sack und wichst ihn mit ihren weichen Lippen. Unaufhaltsam treibt sie Tom dem Höhepunkt entgegen. Kurz davor zieht sich Tom aus ihr zurück, biegt ihren Kopf zurück, wichst sich selbst mit einigen harten Stößen und schleudert dann seinen heißen Samen in das erhitze Gesicht der Frau. Schier endlos zuckend explodiert Tom und bedeckt sie über und über mit Liebessaft.

Ermattet sackt Tom etwas in sich zusammen. Seine Gedanken sind aber immer noch bei dem aufreizenden Vorspiel und so bleibt seine Lanze hart und bereit. Bereit für einen Vorstoß in das unbekannte Dunkel der Frau. Noch bevor sich diese das Gesicht säubern kann, hebt sie Tom auf den Schreibtisch, öffnet geschickt ihre Bluse und findet unter dem fließenden Stoff zwei erstaunlich feste Brüste mit steil aufgerichteten Knospen. Behutsam saugt er abwechselnd an ihnen und noch während er das tut, dringt er vorsichtig aber bestimmt in sie ein. Eine enge feuchte Grotte nimmt ihn auf und er schiebt die ganze Länge seiner Männlichkeit hinein. Haltsuchend umklammert die Frau die Schreibtischkante und stemmt sich ihm entgegen. Tom bewegt sich langsam aber kraftvoll und entlockt ihr leise Freudenseufzer. Seine Hände haben ihre kräftigen Oberschenkel umfasst, und sein Blick fällt auf die Stelle, wo sich ihre Körper vereinen und er sieht seine Männlichkeit in dem dichten Gelock verschwinden. Rosige Schamlippen umspielen seine Spitze, als er sich zu Freuden seiner Gespielin fast ganz aus ihr zurückzieht. Mit einem kräftigen Stoß dringt er dann wieder in sie ein und sie fühlt sich aufgespießt wie ein Schmetterling. Die Erregung der beiden steigt, doch noch will Tom die Frau nicht zum Orgasmus bringen. Behutsam zieht er sich aus ihr zurück, betrachtet einen Moment lang ihre zuckende Liebesgrotte und vergräbt dann seine Finger darin. Geschmeidige Feuchte empfängt ihn und macht ihm das Eindringen leicht. Vorsichtig beginnt er mit zwei Fingern, stößt einige Male damit zu und steigert dann die Anzahl der Finger. Dank seiner schmalen Hand bringt er es fertig, nach wenigen Minuten, die ganze Hand bis an die Knöchel in der Frau zu versenken. Laut stöhnend windet sie sich auf dem Schreibtisch, wimmert, umfasst Toms Hand und drückt noch etwas fester dagegen. Doch Toms Schwanz verlangt nun auch nach etwas Beschäftigung und er spürt, dass er den Höhepunkt nicht mehr lange hinauszögern kann. Langsam zieht er seine Hand zurück und ersetzt die Leere durch seinen glühend heißen Speer. Die ganze Länge rammt er in die Frau, spielt gleichzeitig mit ihrem Kitzler und treibt sie so zu einem Orgasmus, der sie fast vom Schreibtisch reißt. Erst dann kommt auch er zuckend und stöhnend.

Erschöpft bleibt er auf ihr liegen. In dieser Stellung verharren sie eine Weile.

Langsam schrumpft Toms Männlichkeit, zufrieden mit sich und der Welt und zieht sich aus der Frau zurück. Verlegen richtet sich Tom auf. Sein Blick fällt auf das erhitze, leicht gerötete Gesicht der Frau. Weiße, getrocknete Samenfäden kleben auf ihrer Haut und in ihren Haaren. Doch immer noch liegt ein seliges Lächeln auf ihrem Gesicht, in das sich nun etwas anderes mischt …

***

Stunden später steht Tom vor der Tür der Computerfirma und blickt suchend nach oben.

Ja, da hinter dem hell bedeuteten Fenster hatte das seltsamste Einstellungsgespräch aller Zeiten stattgefunden. Jawohl, er hat den Job bekommen! Doch es war ein hartes Stück Arbeit gewesen und es würde wahrscheinlich ein hartes Stück Arbeit bleiben.

Noch zweimal haben sie sich geliebt, in den unterschiedlichsten Stellungen und an den unmöglichsten Orten.

Doch dann hat er die Stellung als Frau Knapp engster Mitarbeiter erhalten und er würde sie mit all seinen Kräften ausfüllen.

Lautes Klappern von Absätzen reißt ihn aus seinen Gedanken und sein Blick fällt auf die dunkelhäutige Schöne von heute Mittag. Genießerisch leckt er sich die Lippen. Eine Dunkelhäutige wäre auch nicht schlecht! So etwas hat er noch nicht in seiner Sammlung.

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