Читать книгу „Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 1) - Richard A. Huthmacher - Страница 27

NACHTRÄGE UND BEIWERK ZU: EINFÜHRUNG IN „DIE AIDS-LÜGE“

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[1] Die verheerende, oft, meist gar tödliche Wirkung von AZT ist beispielsweise durch die CONCORDE-Studie belegt 38, deren Abstract im Folgenden wiedergegeben wird („So gab es bei … [der Concorde-Studie] – genau wie bei der Fischl-Studie 39 – eine Verum-Gruppe, die AZT erhielt, und eine, die Placebos bekam. Und siehe da: In der Verum-Gruppe kam es ´zu mehr Todesfällen und häufiger zu Therapieabbruch wegen schwerer Nebenwirkungen´, wie sogar auf Wikipedia 40 – einer Plattform, die in Gänze dem HIV=AIDS-Narrativ folgt – zu lesen ist“ 41):

„Concorde is a double-blind randomised comparison of two policies of zidovudine treatment in symptom-free individuals infected with human immunodeficiency virus (HIV): (a) immediate zidovudine from the time of randomisation (Imm); and (b) deferred zidovudine (Def) until the onset of AIDS-related complex (ARC) or AIDS (CDC group IV disease) or the development of persistently low CD4 cell counts if the clinician judged that treatment was indicated. Between October, 1988, and October, 1991, 1749 HIV-infected individuals from centres in the UK, Ireland, and France were randomly allocated to zidovudine 250 mg four times daily (877 Imm) or matching placebo (872 Def). Follow-up was to death or Dec 31, 1992 (total 5419 person-years; median 3.3 years) and only 7% of the 1749 had not had a full clinical assessment after July 1, 1992. Of those allocated to the Def group, 418 started zidovudine at some time during the trial, 174 (42%) of them at or after they were judged by the clinician to have developed ARC or AIDS (nearly all confirmed subsequently) and most of the remainder on the basis of low CD4 cell counts. Those in the Imm group spent 81% of the time before ARC or AIDS on zidovudine compared with only 16% for those in the Def group. Despite the large difference in the amount of zidovudine between the two groups and the fact that the number of clinical endpoints (AIDS and death) in Concorde (347) outnumbers the total of those in all other published trials in symptom-free and early symptomatic infection, there was no statistically significant difference in clinical outcome between the two therapeutic policies. The 3-year estimated survival probabilities were 92% (95% CI 90-94%) in Imm and 94% (92-95%) in Def (log-rank p = 0.13), with no significant differences overall or in subgroup analyses by CD4 cell count at baseline. Similarly, there was no significant difference in progression of HIV disease: 3-year progression rates to AIDS or death were 18% in both groups, and to ARC, AIDS, or death were 29% (Imm) and 32% (Def) (p = 0.18), although there was an indication of an early but transient clinical benefit in favour of Imm in progression to ARC, AIDS, or death. However, there was a clear difference in changes in CD4 cell count over time in the two groups.“

[2] Ein vernichtendes Urteil für AZT ergibt sich auch aus der (1995 erschienenen) DERBAY-Studie 42. Jedenfalls dann (und diese Erklärung erscheint schlüssig), wenn man der Argumentation von Thorsten Engelbrecht (Quellenangabe: s. Fußnote zuvor) folgt:

„In dieser Arbeit wurden für den Zeitraum 1985 bis 1992 die Todesraten von Blutern in England, die ´HIV-positiv´ getestet worden waren, mit denen von den ´negativ´ getesteten Blutern verglichen. Ergebnis: Von 1985/1986 an begann die Todesrate der ´positiv´ getesteten Bluter zu steigen, und ab 1987 ging deren Sterbekurve noch steiler nach oben. Im Vergleich dazu blieb die Todesrate der Bluter, bei denen der ´HIV-Test´ negativ ausschlug, praktisch unverändert …

Für die orthodoxe Medizin war damit der Beweis erbracht, dass HIV verantwortlich war für den Anstieg der Todeszahlen unter den ´HIV-positiven´ Blutern. Doch diese Schlussfolgerung ist nicht haltbar. Vielmehr war die aufkommende totale AIDS-Hysterie und die damit einhergehende massenhafte Verabreichung hochtoxischer Medikamente die Ursache für den plötzlichen Anstieg der Todesrate bei den ´positiven´ Blutern. So kamen die ´HIV-Tests´ schon kurz nach ihrer Einführung 1984/1985 massenweise zum Einsatz. Zugleich hatte damals fast alle Welt bereits die Formel ´positiver Test = HIV-Infektion = AIDS = Todesurteil´ fest im Kopf abgespeichert. Dadurch wird der Anstieg der Todesrate bei den Blutern ab 1985 leicht erklärbar.“

Mit anderen Worten: Nicht die (angebliche) HIV-Infektion und die (vermeintliche) AIDS-Erkrankung, vielmehr die Behandlung der (vorgeblich) Erkrankten resp. (der sogenannten) Infizierten führte zu deren vermehrtem Ableben – die „Therapie“ schuf die Opfer, für die „man“ (will meinen: interessierte Kreise) dann „HIV“/„AIDS“ verantwortlich machte(n).

„… [Als] in den Jahren 1984/1985 damit begonnen worden war, äußerst giftige Medikamente ´HIV-Positiven´ zu verabreichen, begann auch die Todesrate unter den ´positiven´ Blutern leicht anzusteigen (nachdem diese zuvor jahrelang auf einem niedrigen Niveau verharrt hatte ...). Zwei Jahre später, im Jahr 1987, kam dann AZT auf den Markt – mit der Folge, dass praktisch alle[n] ´HIV-positiv´ Getesteten, die Bluter eingeschlossen, umgehend dieses mit tödlichen Nebenwirkungen einhergehende Präparat verabreicht [wurde] …“ Engelbrecht, T.: HIV macht AIDS – eine Diktum ohne Beweise (2) ..., wie zitiert zuvor

[3] Zunächst vermochte die Pharma-Lobby AZT als der Weisheit letzten Schluss zu vermarkten. Anfang/Mitte der Neunziger-Jahre jedoch war die Sterberate von sog. HIV-Infizierten und AIDS-Kranken (trotz resp. wegen AZT) so gigantisch, dass der Medizinisch-Industrielle-Komplex die Fiktion von AZT als Lebensretter nicht weiterhin aufrechterhalten konnte.

Zu diesem Medizinisch-Industriellen-Komplex schrieb ich bereits in den Bänden 1 und 2 von „Die Schulmedizin – Segen oder Fluch“:

In „Dein Tod war nicht umsonst“, dem ersten Band einer Romantrilogie, sowie in dem (mehrteiligen) Briefroman „Offensichtliches, Allzuoffensichtliches“ habe ich mich damit beschäftigt, inwiefern Pharmakonzerne und sonstige Akteure des sogenannten medizinisch-industriellen Komplexes für den Tod von Millionen und Aber-Millionen von Menschen verantwortlich sind. Inwiefern sie deren Tod nicht nur billigend in Kauf nehmen, sondern ihn wissentlich und willentlich herbeiführen. Inwiefern sie auch nicht davor zurückschrecken, Menschen, die sich Ihnen in den Weg stellen, zu ermorden.

Ich habe enthüllt, wie staatliche Institutionen, namentlich die Justiz, zu willfährigen Helfershelfern des medizinisch-industriellen Komplexes und seiner unersättlichen Profitgier werden … [und] welch verbrecherische Rolle Psychiater und Psychiatrie in diesem kriminellen Geflecht von Geld, Macht und Interessen spielen.

Derartige Erkenntnisse sollen nun … vertieft und erweitert werden; ich will aufklären, auf dass zukünftig niemand mehr behaupte, von alle dem nichts gewusst zu haben 43.

Und weiterhin 44:

„Medizinisch-industrieller Komplex. Systematisch korrupt“, titelte die Süddeutsche.de am 3.11.2009 45. In Analogie zur Begrifflichkeit des „Militärisch-Industriellen-Komplexes“ kann mit Fug und Recht heute von einem „Medizinisch-Industriellen-Komplex“ gesprochen werden. „Diese für die wissenschaftliche Objektivität so bedrohliche Komplexbildung scheint bei uns sogar erwünscht zu sein – als ´PPP´(Public Private Partnership). Nehmen wir als Beispiel Berlin, wo sich die vereinigte Medizin zweier Universitäten mit dem altrenommierten Namen ´Charité´ (Barmherzigkeit) schmückt. Die Charité ist jetzt ein ´Unternehmen´, gar ein ´Profit Center´, und das Sagen haben nicht mehr die Ärzte, sondern die ´Koofmichs´, wie sie in Berlin heißen“ 46.

„Unter dem medizinisch-industriellen Komplex versteht man die zunehmende Verflechtung von Industrie und Medizin … Er ist ein Teilaspekt der Ökonomisierung der Medizin … Der medizinisch-industrielle Komplex hat Nutzen und Risiken. Während die pharmazeutische Industrie in den früher sozialistisch regierten Ländern kaum Arzneimittelinnovationen hervorbrachte, hat sie in den westlichen Industriegesellschaften viele wertvolle Medikamente entwickelt. Die freie Marktwirtschaft stimuliert Kreativität. Die Medizin profitiert von finanziellen Hilfen durch die medizinische Industrie, aber es gibt unterhalb der routinemäßigen Interaktion gewisse Fallgruben. Das ist z. B. dann der Fall, wenn die Industrie manchmal wissenschaftliche Arbeiten schreibt und Wissenschaftler bittet, dass sie diese Artikel gegen Bezahlung unter ihrem Namen publizieren, während die eigentlichen ´Ghostwriter´ ungenannt bleiben …

´Sponsorship´ durch die Industrie bedeutet die Finanzierung medizinischer Fortbildungen und Arzneimittelstudien … Damit werden Wissen und Wissenschaft, aber auch der Absatz der Produkte gefördert. Weil viele Ärzte keine öffentliche Unterstützung ihrer Forschung erhalten, sind sie auf Industriemittel angewiesen. Sponsorship ist aber ein kommerzielles Programm, keine philanthropische Gabe“ 47.

Und in einem Lehrbuch der Soziologie ist bezüglich des Medizinisch-Industriellen-Komplexes wie folgt zu lesen 48: „Das Gesundheitswesen ist jedoch in einem noch viel weitergehenden Sinne zu einem Dienstleistungsfeld herangewachsen, das industrielle Dimensionen erreicht hat. War die Pflege der Kranken über Jahrhunderte ´Dienst am Nächsten und vornehme Pflicht kirchlicher und weltlicher Orden´, so geriet sie im Gefolge ihrer zunehmend wissenschaftlich-technischen Orientierung, vor allem aber mit dem Wachstum des verfügbaren Finanzvolumens zu einem Unternehmen mit kommerzieller Bedeutung, das von vielfältigen ökonomischen Interessen durchdrungen wurde … Hierzu gehört in erster Linie ein breiter Kreis privatwirtschaftlicher Industriebetriebe, die das medizinische System mit zahlreichen Sachgütern unterschiedlichster Art versorgen. Aufgrund seiner engen Verflechtung mit dem System der Gesundheitsversorgung bildet das kommerzielle Umfeld der Medizin einen untrennbaren Teil dessen, was oft als medizinisch-industrieller Komplex beschrieben wurde … Gemeint ist damit nicht nur das intensive Zusammenwirken von Akteuren, Organisationen und Institutionen innerhalb und außerhalb des medizinischen Systems. Als entscheidend gilt vielmehr der Einfluss, den medizinisch-industrielle Interessenkoalitionen auf die Entwicklung und Gestaltung der medizinischen Versorgung gewonnen haben.“

„Wer also sind diese Leute, die bewusst und im Geheimen entscheiden, die Öffentlichkeit allein aus Profitstreben zu gefährden, und die glauben, dass Krankheit und Tod der Verbraucher der Preis sind, der für ihr eigenes Wohlergehen zu bezahlen ist?“, fragt der Autor von „Big Pharma. Wie profitgierige Unternehmen unsere Gesundheit aufs Spiel setzen“ 49.

In der Tat, ein hoher Preis, den die Konsumenten/Patienten zahlen, und üble Machenschaften, derer sich die Akteure des medizinisch-industriellen Komplexes bedienen, wie dies beispielsweise die im Folgenden angeführten Arzneimittelskandale aus jüngerer Vergangenheit vor Augen führen:

 2013 nahm die französische Arzneiaufsicht ANSM die (in Frankreich seit 1987 und insgesamt in 135 Ländern zugelassene) Anti-Baby- (und Anti-Akne-) Pille Diane 35 aufgrund von Todesfällen und stark erhöhtem Thrombose-Risiko vom Markt 50

 Der Arzneimittel-Konzern Johnson & Johnson zahlte einen „Vergleich“ in Höhe von 2,2 Milliarden US-Dollar, damit Ermittlungen wegen Schmiergeld-Zahlungen, wegen unerlaubten Vertriebs von Medikamenten und wegen anderer Delikte, namentlich im Zusammenhang mit dem Neuroleptikum Risperdal, eingestellt wurden 51

 GlaxoSmithKline (GSK) ließ eine halbe Milliarde Dollar Bestechungsgelder an chinesische Ärzte verteilen; Pharmareferentinnen sollen den Ärzten auch sexuelle Dienstleistungen angeboten haben 52

 Im (bisher wohl) größten Betrugsskandal im US-amerikanischen Gesundheitssektor zahlte GlaxoSmithKline (GSK) 2012 3 Milliarden US-Dollar Strafe; dem Konzern wurden Auflagen erteilt, für fünf Jahre wurde er der Beobachtung der zuständigen Behörden unterstellt. U.a. hatte GSK ein Anti-Depressivum (Paxil®) ohne entsprechende Zulassung an Kinder vermarktet und hinsichtlich eines Anti-Diabetikums (Avandia®), das 2010 in der gesamten EU vom Markt genommen wurde, keine hinreichenden Daten an die Aufsichtsbehörde geliefert, obwohl das Medikament unter dem dringenden Verdacht stand, für zahllose Herzinfarkte und dadurch bedingte Todesfälle verantwortlich zu sein 53

 Schätzungsweise 2000 Menschen starben, nachdem sie das Antidiabetikum Mediator eingenommen hatten: „Mehr als 30 Jahre lang wurde das von Servier hergestellte Medikament Mediator in Frankreich verschrieben, bevor es Ende 2009 schließlich vom Markt genommen wurde. Zunächst zur Senkung der Blutfettwerte und dann gegen Übergewicht bei Diabetespatienten gedacht nutzten bald auch Nicht-Diabetiker das Medikament mit dem appetitzügelnden Wirkstoff Benfluorex zum Abnehmen“ 54.

Historische Pharma-Skandale sind – beispielsweise und auch hier wieder nur pars (parva, parvula) pro toto – die Contergan-Affäre [der Firma Grünenthal], der Prozac-(Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer-)Skandal sowie die Vorkommnisse um den Wirkstoff Cisaprid (Prepulsid®, Propulsin®) und im Zusammenhang mit Hormonsubstitutionstherapie und Brustkrebs …

Pecunia non olet – warum sollte Grünenthal und anderen Big Playern des Medizinisch-Industriellen-Komplexes nicht heilig sein, was Vespasian seinerzeit billig wahr. Mit dem kleinen Unterschied, dass es hier und heute um das Leben von Menschen, damals um die Latrinensteuer ging …

Im Klartext: Die Pharma-Lobby (als Hauptakteur des Medizinisch-Industriellen-Komplexes) verabreicht – in der Absicht, ihre ohnehin gigantischen Gewinne zu maximieren – Patienten (oder vermeintlich bzw. angeblich Behandlungsbedürftigen [wie „HIV-Infizierten“ oder „AIDS-Kranken“]) Medikamente (also Heil-Mittel!), die … [Menschen töten]. Selbst bei Kindern macht man hierbei nicht Halt ...

Man kann nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte!

… [Zudem gilt festzuhalten:] Medizinisch-Industrieller-Komplex und Politik sind aufs engste miteinander verzahnt, nicht selten werden Entscheidungsträger untereinander ausgetauscht …

Und hilft alle Lobbyarbeit nichts mehr, dann, Liebste, schreckt man augenscheinlich auch nicht vor Mord- und Totschlag zurück 55:

 „Ein bekannter Arzt und Vertreter der ganzheitlichen Medizin wurde eine Woche, nachdem die FDA [amerikanische Gesundheitsbehörde] eine Razzia in seiner Klinik durchgeführt hatte, tot aufgefunden …

 Dr. James Jeffrey Bradstreet wurde kürzlich tot aufgefunden; sein Leichnam schwamm mit einem … Gewehrschuss in der Brust in einem Fluss in North Carolina. Bradstreet war ein renommierter Arzt, der für seine skeptische Einstellung gegenüber Impfungen (namentlich mit dem MMR- [Masern-Mumps-Röteln-]Impfstoff) bekannt war, ebenso für seine innovative Autismus-Forschung [Autismus wird mit Impfungen in Zusammenhang gebracht].

Eine Woche vor seinem mysteriösen Tod war er von der FDA durchsucht worden; Einzelheiten der Razzia sind weiterhin unbekannt.

 Dr. Gonzalez, ein angesehener Pionier ganzheitlicher Krebsbehandlung, der durch seine alternative Therapie Tausenden half, ihre Erkrankung zu überleben, starb an einer [mysteriösen] Herzattacke – nur einen Monat, nachdem man Dr. Bradstreets Leichnam, im Fluss schwimmend, entdeckt hatte.“

Offensichtlich konstruiert der Medizinisch-Industrielle-Komplex weltweit und maßgeschneidert Krankheiten – für Gesunde, die zuvor nichts von ihrer angeblichen Erkrankung wussten 56.

[Warum also sollte man nicht auch AIDS konstruieren? Als weltweiten Goldesel für die Pharma-Lobby. Ist dies so abwegig?]

Und selbst-verständlich nutzt der MIK auch supra-national die je einschlägigen Behörden und Institutionen, um sein ebenso schmutziges wie einträgliche Geschäft zu betreiben: … Auch die WHO (World Health Organization: Weltgesundheitsorganisation) wird jährlich mit über einer halben Milliarde Dollar (!) von der Pharma-Lobby „gesponsert“ – Hon(n)i soit qui mal y pense 57.

Offensichtlich haben Medizinisch-Industrieller Komplex, Politik und Behörden einander durchdrungen und leben in parasitärer Abhängigkeit voneinander; Leidtragende (weil deshalb Leid [Er-]Tragende) sind nicht nur die Patienten, sondern mittlerweile auch die Gesunden, sind somit, letztendlich, wir alle – wir, denen man immer mehr Krankheiten einredet, die es gar nicht gibt, wir, bei denen man Krankheiten behandelt, die überhaupt nicht existieren, wir, die man in Angst und Schrecken versetzt, damit wir nicht über die wahren Ursachen unseres Krank-Seins am Leben nachdenken. Das sich nicht mit Anti-Depressiva oder sonstigen Segnungen der „modernen“ Medizin heilen lässt.

Und warum dies alles?

Einzig und allein, um ein einträgliches Geschäft zu betreiben, einzig und allein, um mit dem dadurch verdienten Geld wiederum neue, immer komplexere Abhängigkeiten zu schaffen, einzig und allein, um damit noch mehr Geld zu verdienen, einzig und allein, um noch größeren Einfluss und noch umfassendere Macht zu gewinnen, einzig und allein, um das Perpetuum mobile, das auf dem Leid unzähligen Menschen errichtet wurde, noch effektiver betreiben zu können.

Das nennt man Neo-Liberalismus.

Stellt sich die Frage: Wer ist wirklich krank? Die, an denen der Medizinisch-Industrielle Komplex sein Geld verdient? Oder die, welche ein derartiges System der Ausbeutung und Unterdrückung errichtet haben, das für Millionen von Menschen Krankheit, Leid und Tod nach sich zieht?

[Weiterhin ist zu bedenken:] Auch Universitäten und sonstige Forschungseinrichtungen werden in hohem Maße von der Pharmaindustrie beeinflusst, weil (über Drittmittel und Gewinnbeteiligungen) finanziert; das Salär der Hochschullehrer hängt von Erfolg bzw. Misserfolg beim Einwerben von Drittmitteln ab: Derart erhält die Pharma-Lobby direkten Einfluss auf die Inhalte von Forschung und Lehre 58 59.

Auch das „peer review“ (die Begutachtung wissenschaftlicher Publikationen durch entsprechend qualifizierte und [zumindest auf dem Papier] unabhängige Dritte) ist bereits unterwandert und korrumpiert 60 – derart lässt sich die Auswahl wissenschaftlichen Artikel steuern, die als relevant erachtet und in den namhaften Fach-Journalen veröffentlicht werden.

Typischerweise sind Professoren – ebenso über Verträge ihrer Universität wie über persönliche Vereinbarungen – an Pharmafirmen gebunden 61 62 63. Solche „Experten“ im Dienst der Pharma-Lobby können nur als Mietmäuler oder Maul-Huren bezeichnet werden; sie treten auch auf ärztlichen Weiterbildungsveranstaltungen auf und bringen die Pharma-Propaganda unter die Fachwelt 64. Jeder Euro, auf solchen „Fortbildungs“-Veranstaltungen ausgegeben, amortisiert sich um mehr als das 10-fache 65.

Mitglieder ärztlicher Kommissionen, die Richt- und Leitlinien festlegen (welche in hohem Maße das ärztliche Verordnungsverhalten bestimmen) sind fast immer mit der Pharma-Lobby verbandelt 66:

„Interactions between physicians and the pharmaceutical industry have received increasing amounts of attention over the last several years. Several authors have described significant contact between the pharmaceutical industry and academic researchers, faculty physicians, community physicians, residents, and medical students. More importantly, these types of interactions have been shown to influence prescribing patterns, stimulate requests for addition of drugs to hospital formularies, result in favorable publications and research articles, and be related to the lack of publication of unfavorable articles.”

Niedergelassene Ärzte sind fester Bestandteil des Systems von Bestechung und Bestechlichkeit; derart lassen sich die Marktanteile entsprechend „beworbener“ Medikamente um bis zu 30 Prozent steigern 67 68.

„Auch die folgenden Zahlen lassen die Schwere des Problems erahnen: Laut Studien – die Pharmaindustrie dokumentiert recht genau die Profitabilität ihrer Lobbyisten – bezahlen große Pharmakonzerne weltweit bis zu 16.500 Ärzte dafür, daß sie auf die eine oder andere Weise Firmenbotschaften verbreiten. Auf der Honorarliste großer Konzerne stehen durchschnittlich pro Firma 259 Ärzte von internationalem Rang. Für die ´Pflege´ dieser ärztlichen Meinungsbildner geben die großen Konzerne pro Jahr durchschnittlich 61 Millionen US-Dollar aus, die größten Firmen bis zu 300 Millionen. Ärztliche Stars verdienen als Mietmaul jährlich rund 80.000 – 250.000 Dollar und mehr …

Jeder dieser Lobbyisten hat einen großen Wirkungsbereich (Universität, Kongresse, sonstige ärztliche Fortbildung, Kommissionen, medizinische Zeitschriften, Massenmedien, Politikberatung…), so daß die Falschinformationen breit gestreut werden. Dadurch wird insbesondere das Verschreibungsverhalten von Ärzten beeinflußt“ 69.

Auch Krankenkassen profitieren von Kranken, nicht von Gesunden – je schlechter die Volksgesundheit insgesamt, desto höher die Beiträge der Versicherten, desto mehr Krankenkassen-Angestellte, desto höher die Bezüge der Vorstände usw. usw.

Und auch die Krankenkassen kaufen Gutachter, beeinflussen ärztliche Ständeorganisationen, liefern in den Medien verdeckte Werbebeiträge für die Pharma-Lobby – selbst ein hochrangiger Mitarbeiter des bayerischen Sozialministeriums bezeichnete die Kassen als eine mafiöse Vereinigung 70.

Nicht zuletzt nimmt der Medizinisch-Industrielle-Komplex über die (Massen- und Mainstream-)Medien Einfluss, über Zeitungsverlage, über (private wie öffentliche) Fernseh- und Rundfundanstalten, über deren Produktionsfirmen; oft sitzen dieselben Vorstände in Medien-und Pharma-Unternehmen; gegen entsprechende Honorierung werden Pharma-Vertreter in Sendungen eingeschleust (z. B. ZDF-Ratgeber-Sendung „Gesundheit“), Beiträge von Pharma-Schreibern werden als redaktionelle Beiträge ausgegeben 71

„´Denkfabriken´, private Unternehmen engagieren hochintelligente [Gefolgs-]Leute für astronomische Honorare … [Deren] … Aufgabe … ist [es], sich im Sinne ihrer zahlenden Auftraggeber ´Systeme´ auszudenken, damit viele Menschen ahnungslos das tun, was einige wenige von ihnen wollen.

Der Kopf solcher Firmen besteht nur aus ein paar ´Kreativen´, … die sozusagen die Exekutive sind. Der Rest … sind … Befehlsempfänger, die glauben, einen ganz normalen Job zu tun (hauptsächlich in Verlagen, [in] Marketingfirmen und TV-/Radiostationen).

Der wichtigste Baustein solch … Menschen beherrschender Systeme ist die Angst. Die ´Denkfabriken´ und ihre Tochterfirmen verdienen also Milliarden damit, bei Menschen – am besten [in] einer großen Gruppe von Menschen – … Angst zu erzeugen …

[Ich erlaube mir, Liebste, die Frage: Wäre die Corona-Plandemie ohne die systematische und mit kriminellen Methoden weltweit gesteuerte Angst der Menschen möglich gewesen? 72]

[Wenn] es gelingt, dass Menschen Angst haben [, Angst] vor Krankheiten, Angst vor Kriegen …, [dann] treibt [man] Menschen dazu, all das zu tun, was [man] von ihnen will.

Angst funktioniert besonders gut …, wenn man den Menschen … ein Quäntchen Hoffnung … lässt … [Wird] nur Angst verbreitet …, resignieren viele Menschen, was … [ihre] ´Kooperation´ hemmt.

Wenn aber … mit der geschürten Angst [, beispielsweise] vor einer Krankheit, … gleichzeitig ein Wundermittelchen, also Hoffnung … [suggeriert] wird, … werden sich die Menschen willig fügen – und … auch noch dankbar [sein].

Auftraggeber solcher Systeme sind die Mächtigen der Welt, insbesondere Regierungen und Pharmafirmen.

Wenn es also … darum geht, … Angst zu … [verbreiten] vor einer Krankheit, die es gar nicht gibt oder die … [es zwar gibt, die aber] nicht gefährlich ist, … steckt dahinter ein kreiertes System aus einer ´Denkfabrik´ und einem mächtiger Auftraggeber.

[Derart] … gibt [es] viele Systeme, die uns ´in der Spur halten´; … [davon haben] die meisten von uns nicht die leiseste Ahnung …

Wer das Prinzip verstanden hat – Erzeugung von viel Angst und ein … [wenig] Hoffnung –, kann künftig Systeme besser erkennen und wird ihnen … nicht mehr … [hilflos] ausgeliefert sein“ Nowack, R.: Korrupte Medizin und kollaborierende Behörden – wie Patienten und Verbraucher betrogen werden …, wie zit. zuvor.

Und in genau diesem Sinne funktioniert auch das Geschäft mit „HIV“ und „AIDS“ 73: Eines der Sprachrohre bundesdeutscher „Verschwörungstheoretiker“ titelt: „Impfstoffforscher wegen Betrugs angeklagt, ihm drohen 20 Jahre Gefängnis wegen eines gefälschten AIDS-Impfstoffs.“

Und führt weiter aus: „Wissenschaftlicher Betrug ist in der Impfstoffindustrie so alltäglich, dass er beinahe das voreingestellte Geschäftsmodell darstellt. Die Wahrheit ist, dass die meisten Impfstoffe nicht wirken; um sie also wirksam erscheinen zu lassen, mischen Forscher regelmäßig Antikörper in Blutproben geimpfter Testpersonen, damit es so aussieht, als habe der Impfstoff dem Körper geholfen, diese Antikörper zu bilden“ 74.

Gleichwohl: Trotz aller Lügen, Verdrehungen, Betrügereien und derlei Machenschaften wie zuvor beschrieben mehr war die Mär von AIDS 75 76 und AZT als dem Mittel der Wahl gegen HIV-Infektion und AIDS-Erkrankung ab Mitte der 1990-er-Jahre nicht mehr zu halten 77:

„Doch die Zuversicht war bald verflogen. Ende der achtziger Jahre waren Hunderttausende an der Seuche gestorben, Millionen hatten sich infiziert. Und schlimmer noch: Die Forscher mußten resigniert bekennen, daß all ihre Bemühungen, dem Virus Einhalt zu gebieten, vergebens waren. Tausende von Affen waren in der Aidsforschung verschlissen, Tausende von Substanzen erprobt – alles ohne vorzeigbares Resultat.“

„Und so musste etwas Neues aus dem HIV-/AIDS-Hut gezaubert werden. Dies geschah 1996 mit der Einführung der hochaktiven antiretroviralen Therapie, kurz HAART und auch einfach Kombinationstherapie genannt. Dies ist bis heute die Standardtherapie bei AIDS-Patienten, bei der nicht nur ein Medikament, sondern mindestens drei Präparate zusammen verabreicht werden“ 78. S., meine Liebe, auch 79 80.

Eine tabellarische Übersicht über derzeitige Kombinationstherapien findet der interessierte Leser in: DIE AIDS-LÜGE, TEIL 2, Parerga und Paralipomena zu: HIV-Viren wurden nie nachgewiesen. Und HIV-Gene sind Bestandteile des menschlichen Genoms; dort Anmerkung [6].

„Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 1)

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