Читать книгу „Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 1) - Richard A. Huthmacher - Страница 30
II. NOTA BENE: „HIV IST EIN UNBEWIESENES PHANTOM.“ „HIV KANN NICHT AIDS AUSLÖSEN.“ „DER AIDSTEST IST WERTLOS UND GEFÄHRLICH“
ОглавлениеLieber Reinhard, Liebster!
1983 wurde der – angebliche – Erreger von AIDS: HIV 102 von einem Forscherteam um Luc Montagnier und Françoise Barré-Sinoussi vom Institut Pasteur in Paris entdeckt (so jedenfalls die offiziöse Wissenschafts-Geschichtsschreibung) [1]; in der Nomenklatur des International Committee on Taxonomy of Viruses ersetzte die Benennung HIV ab 1986 vormalige Bezeichungen (wie AIDS-assoziiertes Retrovirus [ARV], Lymphadenopathie-assoziiertes Virus [LAV] oder auch Humanes T-Zell-Leukämie-Virus III [HTLV-III]) 103.
In derselben Ausgabe von Science 104 vom Mai 1983, in der Barré-Sinoussi und Montagnier das T-lymphotropic retrovirus (später HIV genannt) beschrieben [1], postulierte auch Robert Gallo vom NIH (National Institutes of Health, Bethesda, Maryland, USA), den Erreger von AIDS gefunden zu haben [2].
Jedoch: „Der von Gallo präsentierte HTLV-III-Erreger war eigentlich der LAV-Erreger [LAV: Lymphadenopathy Associated Virus – Lymphadenopathie-Virus], den der französische Virologe Luc Montagnier vom Pasteur-Institut in Paris seinem US-Kollegen zur Verfügung gestellt hatte“ 105. S., Liebster, auch 106 107.
Ob, inwiefern und inwieweit diese Behauptung zutrifft, vermag ich nicht zu beurteilen 108 109; jedenfalls führten Gallo und Montagnier einen jahrelangen Rechtsstreit um die Erstbeschreibung des HI-Virus´ und um die wirtschaftlichen Verwertungsrechte aus dem HIV-Test, der nach Entdeckung des – angeblich – AIDS verursachenden Virus´ entwickelt worden war:
„Ende 1982 sind weltweit Laboratorien auf der Suche nach der Ursache für AIDS – auch eine Arbeitsgruppe am weltbekannten Pariser Pasteur-Institut unter der Leitung von Francoise Barré-Sinoussi und Luc Montagnier. 1983 isolieren sie in Lymphknoten-Zellen betroffener Patienten ein Virus, das sich später als HIV herausstellen sollte. Sie schicken ihrem US-Kollegen Robert Gallo Virus-Proben. Am 20. Mai 1983 erscheinen die Studien der beiden Gruppen gleichzeitig im US-Fachjournal ´Science´ (Bd. 220, S. 868 [ff.] und S. 865 [ff.]), beide Wissenschaftler beanspruchen die Erstentdeckung für sich. 110
Es folgte ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen Gallo und Montagnier um das Patent für den ersten Aids-Test 111. 1994 einigten sich Frankreich und die USA auf eine Neuverteilung der Lizenzgebühren zugunsten der französischen Seite 112.
Die US-Seite anerkannte, dass das HI-Virus, das die Grundlage für die Entwicklung der AIDS-Tests in den USA bildete, 1983 vom Pasteur-Institut geschickt worden sei, und zwar ausschließlich zu Forschungszwecken, nicht aber für kommerzielle Zwecke“ 113 [3].
Über solche Querelen um Ruhm und Geld hinaus sei hinsichtlich von Hintergründen und Zusammenhängen (bereits an dieser Stelle, wiewohl kursorisch) auf einen im Deutschen Ärzteblatt – unter Vorbehalt der Redaktion, gleichwohl – abgedruckten Artikel verwiesen 114 (auf die vielfältigen Motive der Akteure im „AIDS“-Drama können wir, Liebster – differenziert, detailliert und in erforderlicher Ausgiebigkeit –, dann in der weiteren Darstellung der „AIDS-Lüge“ eingehen):
„1. HIV ist ein unbewiesenes Phantom.
Am 23. April 1984 behauptete Robert Gallo … [in] einer Pressekonferenz, er habe ein Virus gefunden, das für den Ausbruch von Aids verantwortlich sei – womit er einen langjährigen Rechtsstreit mit dem Franzosen Luc Montagnier auslöste, der dieselbe Entdeckung für sich reklamierte.
Seit 1984 wurden weit über 100´000 wissenschaftliche Artikel zu diesem Thema publiziert – und noch immer ist die Medizin in der Behandlung von Aids keinen Schritt weiter.
´Tief vergraben in dem geheimniskrämerischen und gut bewachten Dogma, daß die Aidsseuche durch ein tödliches Virus namens HIV ausgelöst werde, liegt eine Zeitbombe an hochexplosiver und widersprüchlicher Information.´ Dies sagte Gordon Steward, emeritierter Professor für Volksgesundheit an [der] Universität von Glasgow. Akademiker, die noch im Berufsleben stehen und einen Ruf zu verlieren haben, tun sich meist viel schwerer mit solchen Eingeständnissen ...
´Weltweit haben sich 10´000 Leute auf HIV spezialisiert. Niemand von ihnen ist an der Möglichkeit interessiert, daß HIV gar nicht Aids verursacht, weil dann nämlich ihre ganzen wissenschaftlichen Arbeiten nutzlos wären.´ Der Aidskritiker Mullis erhielt 1993 den Nobelpreis für Chemie und gehört neben dem amerikanischen Virologen Peter Duesberg 115 116 von der Berkeley Universität zu den prominentesten Kämpfern für die Wahrheit hinter dem Aids-Mythos 117. Bis heute, so Mullis 118, kenne er keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für einen Zusammenhang zwischen HIV und Aids [e.U.] 119 120 121 122. Aus diesem Grund hat die Zeitschrift Continuum einen Preis von 100´000 Dollar für denjenigen ausgesetzt, der diesen Beweis als Erster erbringen kann. Das Preisgeld wartet bis heute auf einen Empfänger.
HIV-Vater Gallo war denn auch 1992 des wissenschaftlichen Betrugs für schuldig befunden worden [e.U.]. Zu diesem Schluß kam das Office of Research Integrity des Nationalen Gesundheitsinstituts von Amerika (National Institute of Health) 123 124 125.
Grund für das Verdikt: Gallos Behauptung, das HI-Virus entdeckt zu haben. Obwohl der Mann als chronischer Lügner entlarvt wurde – er verzerrte, unterdrückte und fehlinterpretierte wiederholt wissenschaftliche Fakten zu seinem eigenen Vorteil –, gehört Gallo heute wieder zu den Galionsfiguren der orthodoxen Aidsforschung [e.U.] …
2. HIV kann nicht Aids auslösen.
Das HIV-Phantom erfüllt keine der Bedingungen der Koch´schen Postulate, die für einen krankheitsverursachenden Erreger typisch sind:
Aids ist nicht ansteckend. Pflegepersonal in Krankenhäusern oder Angehörige von Aidskranken haben durch Kontakt mit ihnen kein Aids bekommen. Auch Tierversuche zeigen, daß Aids nicht ansteckend ist. Tausende von Aidspatienten sind HIV-negativ; das Virus kann in ihrem Körper nicht nachgewiesen werden.
Wer HIV-positiv ist, muß andererseits nicht unbedingt an Aids erkranken.
HIV kann unter normalen Bedingungen (in vivo) nicht von aidskranken Zellen isoliert werden …
´Von den Leuten, die uns nicht beweisen konnten, daß Krebs eine Viruskrankheit ist, kommt nun das Virus, welches Aids nicht verursacht.´
3. Der Aidstest ist wertlos und gefährlich.
Wenn weder die Existenz des HIV noch … [eine] Auslösung von Aids [durch HIV] bewiesen sind, dann ist selbstverständlich auch der sogenannte Aidstest vollkommen wertlos ...
Erschreckend ungenau ist ... der Aidstest [zudem]. Damit wird nämlich nicht das angebliche Virus nachgewiesen, sondern … [es werden] Antikörper [nachgewiesen], die auf das HIV reagieren sollen [aber auch auf praktisch jedes andere Protein reagieren können – e.A.]. Dieser indirekte Nachweis kann aber von vielen Faktoren beeinflußt werden, was sogar die orthodoxe Medizin zugibt 126 127. Deshalb gelten in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Interpretationsstandards.
Im Klartext: Dieselbe Probe könnte in einem Land als negativ beurteilt werden, in einem anderen als positiv. [E.A.: Nicht nur von Land zu Land, sondern auch von Labor zu Labor kann ein- und dieselbe Blut-Probe entweder als HIV-positiv oder aber als HIV-negativ beurteilt werden. Insofern ist es ein Vabanque-Spiel, ob ein AIDS-Test positiv oder negativ ausfällt; dies möge jeder bedenken, der sich einem solchen Test unterzieht.]
Antikörper sind in einem gesunden Immunsystem ständig aktiv. Man weiß, daß über 60 verschiedene Krankheiten zum Resultat ´positiv´ beim Aidstest führen können. Dazu gehören beispielsweise so harmlose Krankheiten wie eine Grippe oder eine akute Infektion, aber auch Impfungen, Alkoholismus, Herpes, Tuberkulose, Malaria, Hepatitis B etc.
Selbst eine ganz normale Schwangerschaft kann den Aidstest positiv ausfallen lassen! e.U. Trotzdem will man mancherorts den Aidstest obligatorisch machen. Großbritannien empfiehlt bereits allen Schwangeren(!), sich testen zu lassen, weil das HIV angeblich von der Mutter auf das Kind übertragen werden kann 128 129 130 131.
[„Dass das Ergebnis des HIV-Tests nicht ... zuverlässig ist steht sogar in den Packungsbeilagen der Tests, die jedoch kaum ein Mensch vorher studiert. Dort heißt es zum Beispiel: ´Zur Zeit gibt es keinen Standard für den Nachweis der An- oder Abwesenheit von HIV-Antikörpern im menschlichen Blut´ (Abbott Laboratories); ´[f]ür HIV-spezifische Antikörper gibt es keinen international akzeptierten Standard´ (Elisatest des Roche-Konzerns).]
Interessant: Menschen mit der Blutgruppe AB werden sehr selten ´positiv getestet´, denn Dank der Blutgruppe AB haben sie weniger der relevanten Eiweiße im Blut. Bei Verletzungen, Auf- und Abbau von Zellen und bei Wachstumsphasen produziert der Körper mehr dieser wichtigen Eiweiße, die fälschlicherweise als Anti-Körper ausgegeben werden, weswegen das Risiko steigt, in einer solchen Phase als ´positiv´ diagnostiziert zu werden. Die ´Diagnose´ HIV-positiv kann deshalb jeden treffen, der aus irgendeinem Grund eine verminderte Anzahl von T4-Helferzellen im Blut hat (die Behauptung lautet nämlich, das HIV diese Helferzellen zerstören würde).
[E. A.: Zudem wird nur die Anzahl der T4-Helferzellen im Blut bestimmt: aufgrund von potentiellen Verschiebungen ins Gewebe, wo die Helferzellen an Immun-Reaktionen und Regenerations-Prozessen beteiligt sind, kann die Gesamtzahl der T4-Zellen – auch bei Verminderung der T4-Helferzellen im Blut – durchaus im Normbereich liegen! 132 133 134 135 136
Namentlich bei Schwangeren ist das Risiko, den „HIV-Stempel“ zu bekommen, hoch. Schwangere Frauen produzieren nämlich soviel Antikörper, dass sie allesamt „positiv“ getestet würden, verdünnte man ihr Blut nicht bis zu 40-fach 137 138 139.]
An diesem Russischen Roulette 140 erfreuen sich die Pharmakonzerne, die den Aidstest herstellen, aber auch Gallo und Montagnier: Die beiden teilen sich nämlich die aus der Entwicklung des Aidstests anfallenden Tantiemen – bis 1994 waren das immerhin schon 35 Millionen Dollar …
Die Ungenauigkeit des Aidstests zeigt sich auch darin, daß ein positives Resultat schon am nächsten Tag wieder negativ sein kann und daß Drogensüchtige ihre ´HIV-Antikörper´ verlieren, wenn sie von der Droge wegkommen – was nach der offiziellen Aidstheorie ... nicht möglich ist, denn laut d[ies]er bleibt ein HIV-Positiver ein Leben lang Virusträger.
Statt dessen wirkt das Verdikt ´HIV-positiv´ auf viele Betroffene wie ein Todesurteil … ´Wenn man diesen Personen nun einredet, daß ihre Gesundheit nur noch schlechter werden wird, so stürzt man ihr … Immunsystem in eine immer schneller drehende Abwärtsspirale.´
Die übermächtige Angst läßt sie krank und kränker werden. Die chemischen Immunsystemkiller [Anti-AIDS-Medikamente] tun das übrige ...“
2008 wurden Françoise Barré-Sinoussi und Luc Montagnier für ihre mehr als fragwürdige Verdienste mit dem Nobelpries geehrt: „The Nobel Prize in Physiology or Medicine 2008 was divided, one half awarded to Harald zur Hausen ´for his discovery of human papilloma viruses causing cervical cancer´, the other half jointly to Françoise Barré-Sinoussi and Luc Montagnier ´for their discovery of human immunodeficiency virus´“ 141 [4].
Robert Gallo ging leer aus, welcher Umstand z.T. auf heftige Kritik stieß 142.
Wohlgemerkt: Trotz einschlägiger Nobelpreis-Vergabe konnte das verleihende Komitee die (angebliche) Entdeckung des HI-Virus´ nicht wissenschaftlich begründen und Fragen zum Virus-Nachweis nicht schlüssig beantworten 143:
„Fragen zu HIV, die das Nobelpreiskomitee nicht beantworten konnte:
Denken Sie nicht auch, dass der Artikel ´A critique of the Montagnier evidence for the HIV/AIDS hypothesis´ von Papadopulos-Eleopulos et al., veröffentlicht 2004 im Fachmagazin Medical Hypotheses 144 ... aufzeigt, dass Montagnier HIV nicht nachgewiesen hat? Wenn nein, wie erklären Sie dann folgenden Sachverhalt: Montagnier et al. haben keinen direkten Nachweis (vollständige Charakterisierung) von HIV geliefert, sondern behaupteten 1983 nur auf Basis bestimmter Phänomene (Surrogatmarker), dass sie HIV nachgewiesen hätten. Ihre Argumentation stützten sie vor allem auf die Anwesenheit des Enzyms Reverse Transkriptase (RT) in der Zellkultur. Doch Fakt ist, dass RT nicht spezifisch ist für Retroviren (HIV soll ja ein Retrovirus sein), sondern in allen Zellen vorkommt – was bereits 1972 nicht nur David Baltimore und Howard Temin 145, die Entdecker der RT, konstatierten, sondern 1973 … [auch] Françoise Barré-Sinoussi und Jean Claude Chermann, die wichtigsten Co-Autoren von Montagnier …
... Und selbst wenn RT spezifisch wäre für Retroviren, kann die Entdeckung eines Prozesses überhaupt als Beweis in Erwägung gezogen werden für die Isolierung eines Objektes, in diesem Fall eines Virus´? Wenn ja, können Sie mir die beweisführende Studie dazu liefern?
Sie schickten mir den Artikel ´Molecuar Cloning of LAV´ von Montagnier et al., abgedruckt 1984 in Nature, in dem Ihrer Auffassung nach der Beweis für HIV (von Montagnier zuvor LAV genannt) zu finden sein soll. Doch darin sagen Montagnier et al. lediglich ´they have sought to characterize LAV by the molecular cloning of its genome´. Das heißt, die Autoren nehmen schon an, dass das Genom, von dem sie die Klone machen, von HIV stammt. Die Argumentation ist für einen Beweis für HIV also wertlos, da zirkulär. Montagnier genau wie Gallo oder auch Levy und ihre Kollegen sprechen zwar auch immer von der Reinigung (´purification´) und Isolierung (´isolation´) von Viruspartikeln, doch keiner von ihnen hat je einen Beweis für die Isolierung von retroviralen Partikeln oder auch nur virusähnlichen Partikeln vorgelegt (was die unabdingbare Voraussetzung dafür ist, um ein retrovirales Genom nachweisen zu können). Oder sehen Sie das anders? Wenn ja, können Sie mir bitte die entsprechende Studie schicken? ...
... [U]nd wenn ein solcher Beweis (Isolierung von retroviralen Partikeln oder auch nur virusähnlichen Partikeln) je erbracht worden ist – wie erklären Sie dann, dass Montagnier höchstpersönlich in einem Interview mit dem französischen Wissenschaftsjournalisten Djamel Tahi, das geführt wurde am Institute Pasteur in Paris, aufgenommen wurde auf Video und 1997 veröffentlicht wurde in der Zeitschrift Continuum 146 147 148 ..., konzedierte, dass es selbst nach ´allergrößten Anstrengungen´ nicht gelungen sei, mit Hilfe elektronenmikroskopischer Aufnahmen von Zellkulturen, in denen HIV anwesend gewesen sein soll, Partikel sichtbar zu machen, die von ihrer ´Morphologie her typisch sind für Retroviren´?“
S. hierzu auch Anmerkung [5].