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Kirchweihnudeln

Zutaten für ca. 12 Stück

500 g Mehl

40 g Hefe

1/8 L Milch

120 g Butter

2 Eigelbe

3 Eier

60 g Zucker

100 ml Sahne

50 ml Rum

50 g Rosinen (kann man auch weglassen)

Prise Salz

Zubereitung

Rosinen mindestens 2 Stunden lang in Rum einweichen.

Inzwischen zerbröckelte Hefe und 1 Teelöffel Zucker in der lauwarmen Milch auflösen. Das Mehl in eine große Schüssel sieben, eine Mulde in die Mitte drücken, die Hefemilch hineingeben. Ein wenig vom Mehl dazu rühren, so dass ein dickflüssiger Brei in der Mulde entsteht. Das ist der sogenannte Vorteig, den man jetzt ca. 20 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lässt.

Butter und Zucker mit den Quirlen des Handrührgerätes schaumig rühren. Eier, Eigelb, abgeriebene Zitronenschale, Salz und Rum dazugeben und weiterrühren bis der Zucker sich aufgelöst hat (nicht mehr knirscht).

Die Schaummasse auf den Vorteig geben und alles mit dem Mehl vermengen (mit Knethaken des Hand Rührers oder Kochlöffel), dabei so viel von der lauwarmen Sahne zugeben, dass ein geschmeidiger Teig entsteht, der sich vom Schüsselrand löst.

Der Teig muss sehr gut geschlagen werden, bis er glänzt und Blasen wirft. Das dauert ein bisschen und kostet Kraft, ist aber wichtig für die spätere lockere Konsistenz der Nudeln. Zum Schluss noch die ausgedrückten Rosinen mit einarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis das Volumen sich verdoppelt hat (mindestens 45 Min., bei Zimmertemperatur evtl. mehrere Stunden, dann wird der Teig feinporiger).


Aus dem Teig Krapfen formen, d. h. Teigkugeln mit 6 - 8 cm Durchmesser. Es sollten etwa ca. 12 Stück werden. Auf einem bemehlten Brett oder Blech nochmals zugedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.

Inzwischen in einem weiten Topf 1,5 kg Öl erhitzen. Die Temperatur ist erreicht, wenn am Holzstiel eines Kochlöffels beim Eintauchen Blasen aufsteigen.

Die Nudeln nacheinander im heißen Fett schwimmend ausbacken, dabei einmal umdrehen, wenn sie hellbraun sind. Das Fett soll nicht zu heiß sein, damit die Nudeln nicht außen zu braun werden und innen teigig bleiben. Es darf aber auch nicht zu wenig Hitze haben, da sich der Teig sonst voll Fett saugt und kein lockeres Gebäck entsteht. Da muss man ein bisschen herumprobieren.

Nicht zu viele Krapfen auf einmal ins Fett geben (nicht mehr als 4 - 5), da das Öl sonst schäumt oder zu sehr abkühlt.

Zum Abtropfen auf ein Gitter oder auf Küchenpapier legen. Die fertigen Nudeln mit Puderzucker bestäuben und bald essen. Warm sind sie besonders gut. Am nächsten Tag kann man sie auch im Backofen nochmal aufwärmen.

Mit Liebe Backen

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