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Kapitel 6 Zivilisationskrankheiten
ОглавлениеAllergie
Experten des größten europäischen Dermatologenkongresses in Wien (EADV) befürchten eine Allergie-Epidemie: „Im Jahre 2015 ist jeder zweite Europäer allergiekrank.“
Mehr als 80 Millionen Menschen in Europa leiden an Allergien – mit stark steigender Tendenz.
In industrialisierten Ländern nehmen Allergien dramatisch zu; sie verbreiten sich praktisch wie ein Lauffeuer. In Europa sind inzwischen etwa 30 Prozent der Bevölkerung betroffen. Erschreckend ist die Situation unter den Jüngsten: Schon heute leidet jedes dritte Kind an mindestens einer Allergie – 30 bis 50 Prozent von ihnen werden später zusätzlich an Asthma erkranken. Bis zum Jahr 2015, so die Schätzung der European Academy of Allergology and Clinical Immunology (EACCI), wird die Hälfte aller Europäer allergiekrank sein. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass in Europa derzeit jede Stunde ein Mensch an Asthma stirbt.
Jedes Jahr werden neue wissenschaftliche Therapien entwickelt, die Linderung versprechen, bis schließlich wiederum festgestellt wird, dass auch diese schädliche Nebenwirkungen haben oder auf lange Sicht unwirksam sind. So rufen z.B. Medikamente gegen Allergien wieder neue noch nicht gehabte Allergien hervor.
Allergien entwickeln sich zu einer der verwirrendsten modernen Krankheiten für die medizinischen Experten auf der ganzen Welt.
Nach den modernen Erkenntnissen kann alles eine Allergie hervorrufen. Mindestens 20.000 Stoffe haben sich schon als Allergie-Auslöser erwiesen. Eine einzige Allergie, gleichgültig welche, kann bei 15 verschiedenen Menschen 15 oder mehr verschiedene Reaktionen auslösen. Der Allergologe ist daher gezwungen, bei jedem Patienten, der ihn wegen Allergieproblemen aufsucht, eine ganze Reihe komplizierter Immunitätstests durchzuführen.
Der Ausgangspunkt der moderne Medizin:
Allergien würden verursacht durch unsere Umwelt.
Nach dieser merkwürdigen Sichtweise wäre die Natur ein Feind des Menschen. Folglich werden Bakterien, Viren, Katzenhaare, Gräser, Pollen, Lebensmittel usw. vermieden oder vernichtet um den Menschen von diesen angeblichen Feinden zu schützen. Folge: Der Mensch kann sich mit dieser Sichtweise nur in einer „Schutzblase“ in der Natur und seiner Umwelt bewegen. Wenn Vernichtung nicht machbar ist, besteht die medizinische „Therapie“ aus Vermeidung: Allergiekarenz.
Stellen Sie sich vor: Indem die Vermeidung als Lösung gilt, wird das Leben höchst kompliziert, inkl. Allergiepass. So werden bestimmte Pollen, Gräser, Vögel, Lebensmittel usw. gemieden. Der Bauer, der allergisch gegen Gräser ist, muss seinen vom Vater auf den Sohn ausgeübten Beruf von einem Tag auf den anderen aufgeben und in die Stadt ziehen. Wird der Mann in seiner ungewohnten Umgebung mit einen Job in der Fabrik – so er denn einen bekommt – glücklicher? Der junge Bäckermeister, der den Betrieb seines Vaters weiterführen will, hat eine Allergie gegen die neuen Backmischungen - „Mehlstauballergie“ genannt, obwohl die wertvollen Bestandteile des Korns in diesen Mischungen nur noch in Spuren enthalten sind - und muss sich branchenfremd durchschlagen. Wie nur kann man die ledigliche Vermeidung als seriöse Therapie betrachten? Wenn Sie Flugangst hätten und Ihre Nachbarin Ihnen raten würde das Fliegen zu meiden, meinen Sie, Ihre Nachbarin hätte Sie dann therapiert?
Wenn die moderne Medizin nicht vernichten oder vermeiden kann, versucht sie die Allergene in unserem Körper auszumerzen. Die Allegene werden desensibilisiert (unempfindlich gemacht gegenüber unserem Reaktionssystem) mit hohen Antigendosen. Garantiert unsicher ist, ob hiermit auch ein einziges Symptom unterdrückt wird. Aber ganz sicher ist, dass unser Immunsystem angegriffen wird. So verursachen diese Arzneimitteln neue Beschwerden und … neue Allergien. Mit einem Mittel gegen Allergie auf der Hüfte bekommen Sie Allergie im Gesicht! Die jährlich steigende Zahl der Allergien bestätigt die Hilflosigkeit der moderne Medizin.
Das Immunsystem
Vom lateinischen: munis = Verpflichtung und immunis = freigestellt von Verpflichtung, damit wird ein System gemeint, welches uns freihalten soll von Krankheiten: ein Abwehrsystem. Die Wahl dieser Bezeichnung bestätigt den medizinischen Ausgangspunkt: Krankheiten seien Feinde und sollten bekämpft werden.
Die Sache mit dem Immunsystem fing in den 60-er Jahren an. Ein Japaner hatte, so wie er das nannte: „Antikörper“ im Blut entdeckt und damit waren Begriffe wie „Antikörper“ und „Abwehrsystem“ gegen Antikörper = Immunsystem, geboren. Die Entdeckung dieses sog. Immunsystems wurde von den Medizinern als ein viel versprechender und wichtiger Schritt gefeiert. Ab jetzt können Krankheiten besser bekämpft werden!
Der hieraus folgende Vorgang schien auf der Hand zu liegen:
Die entdeckten Antikörper werden im nu aufgespürt und ... getötet, so einfach geht das.
Mit dieser Sicht eines Sandkastenmediziners versprach man sich nun Heilung von vielen Krankheiten. Auch viele bis dahin ignorierte Krankheiten wurden durch diese einmalige Entdeckung auf einmal optimistisch in die Krankheitsscharen aufgenommen.
Weil die Mediziner vor dieser Entdeckung keinen Rat zu diesen Krankheiten wussten, wurde Jahrzehnte lang über hunderttausende Kranke hinweg gesehen. Diese Krankheiten waren u.a. Multiple Sklerose, rheumatische Krankheiten, Flechten, Nahrungsmittelallergien und Arteriosklerose.
Sie alle hatten eines gemeinsam. Sie produzierten - nun „nachweislich“ - sog. Antikörper, von denen sie selber „angegriffen“ wurden. So produzierten sie selber sog. Feinde im Körper. Und wenn der Mensch Zellen produziert, die ihm selber schaden, müsste sein Immunsystem völlig durcheinander sein, so war die medizinische Logik. Mit dieser neuen Entdeckung gerieten auf Anhieb die unwahrscheinlichsten Krankheitssymptome in die Sicht des Greifbaren, so dachten diese Experten. Letztendlich hat diese Entdeckung zusammen mit ihrer medizinischen Interpretation kontrovers dazu geführt, dass es in der Schulmedizin ab dem Zeitpunkt noch mehr Verwirrung schaffte und es noch größere Schwierigkeiten gab Krankheiten zu verstehen und zu heilen.
Das war jedoch nicht das erste Mal, dass die medizinische Wissenschaft durch eine Entdeckung uns neue Hoffnung für die Heilung von Krankheiten versprochen hat.
Auch mit der Entdeckung der Bakterien war man der festen Überzeugung die Lösung für Krankheiten gefunden zu haben. Die simple Lösung sah die Medizin auch damals wie jetzt: Tötung. Natürlich ohne Erfolg.
Daraufhin wurden die Viren entdeckt und mit dem gleichen Tunneldenken versprach man sich Heilung: Durch Tötung. Dann kamen die Antikörper ins Blickfeld und jetzt ist es die Entdeckung der Gene, die uns durch Manipulation Frieden, Wohlstand und Gesundheit geben soll. Über die Jahrhunderte ist dieses Denkmuster mit seinen Schlussfolgerungen unverändert geblieben: Versuchen zu heilen durch Tötung, Vernichtung, Operation und Verstümmlung durch Manipulation der Gene, also durch Krieg auf Körperebene. Der Mensch geht diesen ewigen hoffnungslosen Weg, bis er versteht, dass durch seine dualistische Denkweise, durch das Trennen und Einteilen in Gut und Böse, dass durch Tötung von Feinden oder sog. Feinden niemals Gesundheit und Frieden gefunden wird.
Die ganzheitliche Sichtweise
Wir versuchen nun Krankheit und insbesondere Allergie aus ganzheitlicher Sicht zu betrachten. Durch Beobachtung der Natur und des Menschen versuchen wir von ihr zu lernen. Von der ganzheitlichen, makrobiologischen - also nicht von der zellulär mikrobiologischen - Sicht betrachtet, würden wir eher in Harmonie mit uns und unserer Umwelt leben können, wenn wir diese Harmonie erst in uns selber bewirken würden.
Als Beispiel:
Aus ganzheitlicher Sicht betrachtet können wir eine Allergie gegen Katzen wie folgt verstehen: Berührung oder sogar alleine schon die Anwesenheit einer Katze ist Auslöser von Schnupfen, Niesen und Schleimreiz.
Was passiert da wirklich?
Die betroffene Person wird durch die Katze gereizt um sich von über längere Zeit hinweg chronisch angesammelten Schleimdepots zu befreien. In diesem Schleim und dieser Flüssigkeit wimmelt es von Toxinen, die den Betroffene krank machen würden, wenn sie im Körper blieben. Sein Schnupfen und Niesen sind daher in der Tat eine gesunde Reaktion des Körpers sein übersäuertes Blut zu neutralisieren und sich gegen spätere Krankheiten zu schützen. Würde der Körper keinen Weg finden um diese Giftstoffe auszuscheiden, würde die Person später schlimmere Krankheiten wie Asthma, Arthritis, Krebs usw. bekommen können.
Aus ganzheitlicher Sicht sollte der Betroffene nicht versuchen der sog. Verursacher zu meiden, nein, er sollte sie suchen und er sollte die Reaktion, also die Allergie nicht unterdrücken, sondern herauslassen. Er sollte alles veranlassen, um den Körper darin zu unterstützen diese Toxine vermehrt auszuscheiden.
Somit sollte er den Auslöser, also die Katze oder die Pollen nicht töten oder meiden, wie ihm die Schulmedizin rät, sondern er sollte das Zusammensein mit die Auslöser suchen um dadurch so schnell wie möglich so viel wie möglich Toxine los zu werden.
Der nächste Schritt ist, dass er sich fragen sollte, wieso er eine Allergie gegen Katzen hat.
Die ganzheitliche Sichtweise beginnt mit der Erkenntnis, dass die Umwelt selbst wohlgeordnet und unterstützend und dass der Mensch ein integraler Teil davon ist.
Mit dieser Sichtweise ändert sich eine „Allergie“ von einem Eindringling zu einem Freund. Ein Freund, der uns daran erinnert, dass wir uns selbst unfähig gemacht haben angemessen und in Frieden mit uns selbst, unseren Pflanzen, Tieren und der Umwelt zu leben.
Es ist nicht hilfreich zu wissen, ob das Immunsystem im gutem oder schlechtem Zustand ist, sondern vielmehr das Wissen um eine Konstitution und Kondition hilft uns weiter.
Der Anfang: Das ungeborene Kind
Unsere Gesundheit beginnt noch vor der Zeugung, und zwar deswegen, weil die Beschaffenheit der Fortpflanzungszellen, die unsere Entwicklung als Mensch begründen, von der Gesundheit unserer Eltern und Ahnen abhängt. Die Gesundheit des Embryos hängt somit ab von der Gesundheit und Qualität des Eies der Mutter, des Samens des Vaters und obendrein des Blutes der Mutter während der Schwangerschaft.
Im Laufe der Schwangerschaft entwickelt sich das befruchtete Ei und vergrößert sich um das 3 Milliardenfache seiner ursprünglichen Größe. Im Schnitt ist das ca. 10 Millionenfache pro Tag.
Auf Grund dieser schnellen Entwicklung reagiert der Fötus äußerst empfindlich auf Giftstoffe. Die Mutter sollte daher während der Schwangerschaft und besonders während der ersten drei Monate der Schwangerschaft sehr rücksichtsvoll mit ihrer Ernährungs- und Lebensweise umgehen.
Die Gesundheit von Vater und Mutter bestimmen die Gesundheit von Ei und Samen und ist die erste Grundlage für die Kraft oder Schwäche des kommenden Kindes. Danach folgen die Einflüsse während der Schwangerschaft. Sind diese für das Kind unterstützend, hemmend oder schädigend? Die Auswirkungen extremer Nahrungsmittel, wie Fleisch, Eier, raffiniertem Zucker, Kaffee und Pharma-Produkten (Arznei) sind gewöhnlich 3 - 4 Tage oder sogar wesentlich länger im Körper. Wenn die Mutter solche Nahrungsmittel und Produkte zu sich nehmen würde, hätten diese Produkte im Schnitt eine zehnmillionenfach stärkere Wirkung von Verschmutzung und Vergiftung auf das Embryo, als auf die Mutter. Die Folge ist, dass sich die gesundheitliche Entwicklung des kommenden Kindes - die in dieser Zeit mit gebildet wird - nie im vollen Maß richtig entfalten kann.
Durch diese Stoffe und Produkte, die den Körper schwächen oder ihm schaden wird der Gesundheitszustand des Fötus in seiner grundlegenden Bildung gehemmt oder sogar sehr gestört. Abhängig von den Lebens- und Ernährungsgewohnheiten der Mutter und des Vaters wird das Kind in späteren Jahren einen starken bzw. schwachen Gesundheitszustand haben.
In der Traditionellen Medizin nennt sich dieser Gesundheitszustand des Kindes die Konstitution. Die Konstitution eines Menschen wird bestimmt durch die Umstände vor der Geburt und besonders während der ersten drei Monate nach der Zeugung. So wird ein Kind von sehr gesund lebenden Eltern eine starke Konstitution bekommen und nicht schnell krank werden und ein Kind von ungesund lebenden Eltern eine schwache Konstitution mit leichter Anfälligkeit für Krankheiten.
Voraussetzungen für ein gesundes Kind sind:
1) Vor der Zeugung: Gesundes Ei der Mutter und gesunder Samen des Vaters
2) Im Mutterleib: Gesunde Nahrung und Ausgeglichenheit der Mutter
3) nach der Geburt als Säugling: Gesunde Muttermilch
4) als Kleinkind: Gesunde Ernährungs- und Lebensweise
5) harmonisch lebende Eltern
Nach der Geburt wird sich die positive Entwicklung des Kindes, wie gesagt, weiter entfalten durch das Stillen. Da der Säugling gleich nach der Geburt noch völlig abhängig ist von den Abwehrstoffen gegen Krankheiten, welche in der Muttermilch vorhanden sind, wird er mit Kuhmilch sehr anfällig sein.
Muttermilch liefert ihm u.a. Stoffe gegen:
Salmonellen, Polio, Grippe, Streptokokken und Staphylokokken.
Eine wissenschaftliche Untersuchung von über 20 000 Babys ergab, dass:
bei Muttermilch-Babys 1,5 von 1000 und bei Kuhmilch-Babys 85 von 1000 starben.
Schwächende und krank machende Nahrung des Kleinkindes nach der Säuglingszeit sind:
Milchfertignahrung oder andere unnatürlichen Nahrungsmittel werden die natürlich gesunden Ausscheidungskräfte des Kindes überbelasten und bald eine Schwächung seines Allgemeinzustandes bewirken. Milch und Milchprodukte greifen bei einem Kind alle Organe an, besonders die Leber und Milz sowie die Drüsen der damit verbundenen Organe (Schilddrüse, Hirnhangdrüse und auch die Nasenhöhlen). Viele Kinder, wie Erwachsenen, die diese Produkte zu sich nehmen, haben oder bekommen starke Schleimansammlungen. Dies sind in den Nasenhöhlen, der Stirnhöhle, dem Innenohr. Die Schleimansammlungen sind Nester für Bakterien, die wieder Krankheiten verursachen. Durch Kuhmilch erzeugte Schleimdepots in den Lungen erzeugen Atembeschwerden und Asthma, in den Nieren und der Gallenblase Steinbildungen und Behinderungen der Ausscheidung von Schlacken und Giften.
Wenn das Kind zusätzlich Zucker, Süßigkeiten, Speiseeis, verfeinerte Auszugsmehle (Weißbrot), zu viel Früchte und Fruchtsäfte bekommt, wird schnell eine immer größere Schwächung des Körpers auftreten und seine Kondition deutlich schwächen. Eine Kombination von Kuhmilch-Produkten und Zucker ist für ein Kleinkind der erste Jahre verheerend. Unsere moderne Lebens- und Ernährungsweise ist ein Auslöser ersten Grades von vielen Krankheiten, u.a. Allergien.
Mehr als 80 % der Nahrungsmittel enthalten raffinierten Zucker, zudem sind 100 % der normalen Supermarkt-Nahrungsmittel denaturiert, chemisch behandelt und enthalten synthetische Stoffe, die unserem Körper schaden.
Diese Stoffe sind synthetische Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Aromen, Haltbarkeitsmitteln, Anreger immer mehr zu essen, Bindemittel usw. Obendrein nimmt der moderne Mensch ein Übermaß an Fetten, Eiweiß, versteckten Salzen und tierischen Produkten zu sich und ganz allgemein isst der Mensch zu viel.
Der moderne Mensch wird diesen Faktoren zusammen mit ein reichlicher Dosis Hektik, unnatürlichen Arbeitsbedingungen und Lebensweise ausgesetzt. Innerhalb von schon 50 Lebensjahren vergeudet er seine millionenjährige Evolution.
Er ist wie der Igel, der sich in seiner ganzen Entwicklung behaupten konnte, indem er sich bei Gefahr zusammen rollte. Jetzt nützt das dem Igel nichts. Innerhalb seiner sicher gewähnten Stacheln wird er von unseren Autos überrollt. Bei dieser unnatürlichen Entwicklung kann der Igel nicht mithalten. Und wir genau so wenig.
Ein Mensch mit Allergien scheidet alle diese evolutionär unbekannten Stoffe wieder aus. Wenn wir das verstehen, können wir unsere Allergien schnell los werden. Dass trotzdem viele Menschen - noch - nicht krank sind oder nicht allergisch reagieren, liegt an ihrer Konstitution. Diese Menschen haben in der Regel starke Eltern und Großeltern gehabt und haben im Mutterleib weniger schwächende bzw. sogar gesunde Nahrung durch die Plazenta der Mutter bekommen. Wenn sie jedoch unbewusst weiterleben, können solche Menschen im späteren Alter auf einmal krank werden, dann meistens sehr krank.
Zusammenfassend:
Was ist Allergie?
Allergie ist eine gesunde Reaktion des Körpers, sich von Toxinen zu befreien, damit er möglichst gesund bleibt.
Der Körper möchte sich von all diesen unerwünschten Stoffen reinigen, zuerst durch die normalen Ausscheidungsvorgänge: Atem, Wasserlassen und Stuhl.
Wenn wir diesen Vorgängen entgegenwirken, sucht der Körper nach neuen Möglichkeiten zur Ausscheidung. Dann erfolgt eine abnormale Ausscheidung, z.B.:
Durchfall, viel Wasser lassen, viel schwitzen, schwer atmen, Ohrenschmalz, Augenabsonderungen, Schnupfen, Husten.
Wenn diese abnormalen Ausscheidungen von uns gestoppt werden durch „Medikamente“, kann die Reinigung nicht mehr stattfinden und bleiben die Giftstoffe im Körper und durch eine gleiche Lebensweise werden diese sich sogar noch vermehren. Dann folgt ein größeres Kaliber im Form von chronischen Ausscheidungen: Exzeme, Asthma, ständiger Durchfall, zu viel Wasserlassen, Schnupfen, Fieber, Schütteln, Neurosis usw.
Es ist das Stadium, worin ein gesunder Körper sich bemüht, - trotz unseres Widerstands - immer noch Toxine aus dem Körper zu entfernen. Dieses Stadium wird von unserer Schulmedizin fälschlicherweise als Krankheit betrachtet und Allergie genannt.
Diese falsche Denkweise verwandelt eine gesunde Reaktion des Körpers in eine „unheilbare Krankheit“.
Vielleicht ist es gar keine Denkweise, sondern eine Nichtdenkweise.
Fall 29
Von Neurodermitis geheilt durch Ernährung
Frau K.S. (Initialen geändert) berichtet:
„Meine kleine Tochter war 5 Monate alt, als sie sehr starken eitrigen Ausschlag im Gesicht und an den Händen bekam: Neurodermitis.
Wir kamen mit Herrn Hendricks durch einen Vortrag von ihm in Kontakt, welchen er in Bezug auf Ernährung und Gesundheit hielt. So kamen wir zu einer Beratung. Er meinte, weil ich meine Tochter noch stillte, müsste ich meine Ernährung umstellen, um sie zu heilen.
Ich habe seine Empfehlungen befolgt und nach ca. 4 Monaten ist die Neurodermitis bei meiner Tochter abgeklungen und nach ca. 8 Monaten war ihre Haut total frei von Neurodermitis.
Durch den Kontakt mit Herrn Hendricks haben wir gelernt, auf unseren Körper zu hören und die Ursachen unseres Unwohl- und Krankseins selbst herauszufinden und darauf zu reagieren.
Wir brauchten dadurch in den darauf folgenden Jahren fast nie mehr einen Arzt und sind kaum noch krank. Auch haben wir gelernt, mehr mit unserer Umwelt zu leben. Wir sind dankbar, Herrn Hendricks kennen gelernt zu haben. Unser Leben wurde dadurch sehr bereichert.“
Unterschrift Frau K.S.
Seelisch/psychisch
Durch unverarbeitete negative Erfahrungen aus der Jugend, Kindheit oder im Mutterleib können wir auch seelisch/psychische Beschwerden oder Krankheiten bekommen. Wenn wir die seelischen Emotionen wie Wut, Ärger, Angst, Trauer und Frust verdrängen, bauen wir damit Blockaden im Körper auf, die die Ausscheidung von Toxinen verhindern und zu Krankheiten führen können. Durch unterdrückte sog. negative Gefühle, wie Ärger, Frust und Wut sucht sich der Körper eine andere Möglichkeit als Ventil um diese gestauten Energien abzuführen. Wenn wir uns diese Gefühle bewusst machen und zum Ausdruck bringen, verschwindet die lästige Ausscheidung durch den Körper. Auch negative Gefühlserfahrungen mit dem Körper - z.B. Missbrauch - können Allergien aller Art hervorrufen. Auf dieser Weise schützt der Körper sich vor weiteren negativen Erfahrungen.
Fall 60
Elefantenhaut: Seelische Ursache
Frau G.B.D. (Initialen geändert) kam im Alter von ca. 30 Jahren zu mir in Therapie, weil die Haut ihres ganzen Körpers von oben bis unten hart und voller großer Pickel in grauen, braunen und roten Farben war. Ihre Haut hatte Ähnlichkeit mit einer Elefantenhaut. Sie war schrecklich unglücklich mit diesem Zustand und wusste sich keinen Rat, wie und warum das passiert war.
Zuerst hat sie sich meinem Rat gemäß in der Ernährung umgestellt, aber nach einigen Monaten war noch keine Besserung ihres Zustandes zu beobachten, worauf sie sich zu einer seelischen Körpertherapie bei mir entschloss.
Nach einiger Zeit stellte sich deutlich heraus, dass sie nicht wollte, dass ihr Mann sie berührte. Sie hatte einen regelrechten Ekel vor ihm.
Die unbewußte Reaktion ihres Körpers war die Berührung für ihren Mann möglichst unangenehm zu machen und zwar dadurch, indem sie - ohne sich dieses bewusst zu sein - eine unappetitliche Haut produzierte.
Der nächste Schritt wäre eine Beziehungspause, wie ich ihr riet. Nachdem sie sich einen Monat Urlaub von ihrem Mann genommen hatte, fing ihr Körper an sich über die ganze Oberfläche zu bereinigen. In dieser Zeit der Entfernung wurde ihr immer mehr bewusst, wie wenig sie sich zu ihm hingezogen fühlte. Sie spürte, wie ihr ein immenser Druck von den Schultern fiel. Die Haut-Unreinheiten verschwanden völlig.
Als sie wieder nach Hause kam, kamen über Nacht die hässliche Unreinheiten zurück. Es dauerte noch eine Weile, bis sie sich entschloss sich von ihm zu trennen, um danach von der Allergie befreit zu sein.
Wenn sie eine nächste Beziehung mit einem Partner angehen möchte und sie wieder die gleiche Symptome bekommen würden, wäre es sinnvoll sich zu fragen wo die Ursache liegen könnte. Möglich wäre ein Missbrauch in der Kindheit.
In diesen Zeiten von Burnout, Stress und Hektik sind nahezu alle Menschen mental aus ihrer Mitte geraten: Unsere Medizin weiss nicht wie mit diesen Symptomen umzugehen und verschreibt „Medikamente“, die die Menschen noch kränker machen. Wenn die Menschen die seelische Ursache verstehen würden, würden viele Allergien im Kürze verschwinden.
Allergiearten und deren Ursachen
Heuschnupfen:
Kuh-Milch und -Produkte, kalte Milch, Öle/Fette, Säfte, Zucker, tropische Produkte, Obst, Chemie, Arznei, Synthetika, Mikrowellen, Stress und psychisch/seelische Ursachen.
Asthma:
Kuh-Milch und -Produkte, kalte Milch, Öle/Fette, Zucker, tropische Produkte, Flüssigkeiten, Säfte, raffinierte Produkte und psychisch/seelische Ursachen.
Nahrungsmittelallergien:
(Durchfall/Blähungen)
Kuh-Milch und -Produkte, Obst, Säfte, Zucker, tropische Produkte, Chemie, Rohkost, Eier, Schalentiere, Fleisch und psychisch/seelische Ursachen.
Hautallergie:
Fleisch, Eier, Fisch, tierische Produkte, Kuhmilch und -Produkte, Säfte, Zucker, raffinierte Produkte, Fette/Öle blockieren die Hautporen und Haarfollikel, schwache Därme, Nieren, Leber, Schilddrüse.
Auch Neurodermitis, Herpes, Nesselrose (Urticaria), Ekzema, Angi oedema (eine Art Nesselrose), Chemieallergien sind alle eine Kombination von oben erwähnten Ursachen und können bei entsprechender Behandlung geheilt werden.
Offenes Bein
Viele ältere Menschen laufen jahrelang mit mindestens einem offenen Bein herum.
Offene Beine sind ein Rätsel für die Mediziner. Und unter der Leitung dieser Lehrer in Sachen Krankheit, denken die Kranken gleich wie sie: Das Bein, die Wunde muss geschlossen werden, wenn nicht von selbst, dann forciert. Aber das gelingt nicht. Ihr Glauben an diesen Herren wird diesen armen Opfern mit einem endlosen Leidensweg heimgezahlt. Keine Gedanke kommt hoch, sich mal in der Naturmedizin umzuhören.
Denn, wer das Grundprinzip von Allergien versteht, für den ist ein offenes Bein ein offenes Buch. Wie jede Wunde, die sich nicht schliessen will, ist ein offenes Bein keine Plage, sondern in gewisser Hinsicht ein Segen für die Betroffenen.
Wie Sie bereits haben lesen können, sammeln sich durch unsere Lebensweise in unserem Körper oft viele Toxine an. Wir haben diese Toxinen zwar unbekümmert hereingelassen, aber lassen sie nicht mehr heraus und je älter man wird, je mehr Toxine sich ansammeln und je schwächer der Körper wird. Diese Giftstoffe können sich früher oder später bündeln und die Grundlage für Furunkel, Geschwüre, Zysten und Tumore bilden. Wenn man Glück hat, kann es passieren, dass plötzlich ein unerwarteter Ausweg an die Oberfläche kommt: Im Körper geht eine Tür auf, in der Form einer Wunde. Sofort nehmen die Toxine diese einmalige Gelegenheit wahr, um durch diese offene Stelle endlich den Körper verlassen zu können. Auf dieser Weise wird der Körper von vielen seiner alten und störenden Toxinen befreit. Und so lange noch Toxine da sind, die auf dieser Weise den Körper verlassen können, bleibt die Wunde eben offen.
Übrigens bedeutet das längst nicht, das keine Toxine im Körper wären, wenn Wunden sich normal schliessen. Es ist dem Körper überlassen, wie, wann und wo er diese Gifte am Besten ausscheiden kann.
Was soll man nun bei offenen Wunden unternehmen?
Nicht versuchen die Wunde zu schliessen, dann arbeiten Sie gegen den Körper. Ihr Körper weiss haargenau was er tun muss, um gesund zu werden. Darum ist es besser den Körper in seinem Heilprozess zu unterstützen um die Toxinen herauszuarbeiten, wodurch diese ungehindert den Körper verlassen können (Band 2 gibt Ihnen mehr Information, wie Sie diesen Prozess unterstützen können). Wenn dieser Vorgang erledigt ist, wird sich die Wunde wieder schliessen. Durch auf den Körper zu hören, haben Sie sich vor schwerwiegenderen Krankheiten bewahrt.
Übrigens werden offenen Beine, sowie Wasseransammlungen in den Beinen, Fersen und Füssen in der Regel mitverursacht durch schwache Nieren.
Rasche Steigerung der degenerativen Erkrankungen
Die degenerativen Erkrankungen wie Krebs, Herz- und Kreislaufkrankheiten, Diabetes, Rheuma, Verdauungs- und Nervenkrankheiten sowie viele andere chronische Krankheiten sind in ihrer Gesamtheit nicht nur die häufigsten Todesursachen in Deutschland, sondern sie nehmen in großem Maße zu.
Fast jedes dritte Kind ist zu dick. Die Fettsucht unter Kindern ist inzwischen so stark verbreitet, dass abgestufte Abmagerungskuren entwickelt wurden. Das süße Dickerchen ist durch sein Übergewicht viel krankheitsanfälliger und hat eine kürzere Lebenserwartung.
Bei den Männern zwischen 25 und 35 Jahren ist eine alarmierende Degeneration wahrzunehmen u. a. eine rasche Abnahme der Kopfbehaarung, bzw.Kahlheit.
Ist es ein Zufall, dass ein kahl rasierter Kopf so in Trend geraten ist? Und wenn die Haare nicht ausfallen in der gleichen Altersgruppe, dann sind die Haare meistens sehr frühzeitig grau, oder beides. So viele junge Männer und Frauen mit grauen Haaren hat es vor ca. 25 Jahren noch nicht gegeben. Ein junger Mann von 22 Jahren mit einem grauen Bart war früher eine auffallende Seltenheit und ist heute ein normaler Teil des Straßenbildes.
Auch bei den Frauen in der gleichen Altersgruppe war es früher auffällig, wenn sie ihre Haare gefärbt hatten. Jetzt ist es genau umgekehrt. Mindestens drei Viertel dieser Frauen haben jetzt gefärbte oder getönte Haare, angeblich weil dies in Trend liegt, aber damit werden sehr geschickt die frühzeitigen grauen Haare verborgen.
Vor 30 Jahre hatten die Männer zwischen 20 und 30 Jahre 22 Mal pro Monat Sex, jetzt 7 Mal. Das heutige Sex-Potential der Männer ist also nur noch ein Drittel dessen vor 30 Jahren!
Die rasche Alterung der jungen Männer und Frauen zwischen 25 und 35 ist ebenso alarmierend.
Im Straßenbild sieht man ebenso selten Menschen mit einer glücklichen Ausstrahlung. Die große Mehrzahl sieht ausgesprochen unglücklich aus und bei vielen - egal ob junger oder älter – sind in Gesicht und Körperhaltung Frust, Resignation, Verzweiflung, unterdrückte Aggression und Angst erkennbar. Sind wir in unserer Wohlstandsgesellschaft überhaupt noch körperlich und seelisch gesund? Möchten wir auf diese Frage eine ehrliche Antwort?
Auch die geistigen und psychischen Störungen nehmen bei Menschen aller sozialen Schichten beängstigend zu. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung bekommt heute Psychopharmaka. Es geht mit der Gesundheit des einzelnen steil bergab, trotz der Unsummen Geld, die man jährlich dafür ausgibt und trotz des erheblichen Fortschritts der medizinischen Technologie.
80 Prozent aller Deutschen kämpft irgendwann in ihrem Leben mit Rückenschmerzen.
Bereits 20-jährige zwickt es im Kreuz, mit 40 ist inzwischen jeder Zweite betroffen (Quelle: Focus Nr. 42, 17.10.05, Seite 48).
Bei der heutigen Jugend werden viele Krankheiten wahrgenommen, wie Rheuma und Osteoporose. Diese Krankheiten hatte man früher als Oma-Krankheiten bezeichnet, weil sie damals erst so spät in Erscheinung traten!
Die USA sind ein Land, das Europa auf mehreren Gebieten und ebenso in Bezug auf die Krankheitsentwicklungen immer um viele Jahre voraus ist. Was in den USA heute passiert, kommt morgen bei uns. Dort weist einer von 17 Neugeborenen eine Anomalie auf und dort nimmt die Fruchtbarkeit bei Paaren beängstigend ab, nach Schätzungen ungefähr 20 bis 30 Prozent.
Zudem sind die männlichen Ursamenzellen seit 1920 um ca. 40 Prozent gesunken.
Die Medien und besonders das Fernsehen, haben auf die Ernährungsgewohnheiten der Menschen einen verheerenden Einfluss genommen. Im Fernsehen wird für Lebensmittel geworben, die in der Hauptsache für unsere Gesundheit schädlich sind. Alkoholika 16 %, Süßes und Snacks 24,6 % macht zusammen erstmal 40 %, die uns krank machen. Und für die Produkte, die uns gesund machen, wird kaum geworben. Diese Produkte haben, nicht ohne Grund kleinere Gewinnspannen. Wer jeden Tag vor dem Fernseher sitzt - nicht nur Erwachsene, ebenso die Kinder - wird sich dieser ungesunden und krankmachenden Produkte nicht entziehen können (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.).
Um sich vom Umfang der Krankheiten, die durch unsere Zivilisation und somit durch unsere falsche Ernährungs- und Lebensweise verursacht werden, ein besseres Bild zu schaffen, sollte man die unten stehende Liste in Ruhe durchnehmen.
Zivilisationskrankheiten, bzw. degenerative Krankheiten.
AIDS, Allergien, Alzheimer, ernährungsbedingte Anämie, Azidose (chronisch saures Blut), Alkalose (chronisch zu basisches Blut), Appendizitis, (Blinddarmentzündung), Arterienerweiterung, Arteriosklerose, Arthritis, Asthma, die meisten Augenkrankheiten, Blähungen, Blaseninfektionen, Blasenprobleme, Blutarmut, niedriger Blutdruck, Bluthochdruck, Bronchitis, Candida, Colitis Ulcerosa (chronische Dickdarmentzündung), Darmkrämpfe, Darmprobleme, Depressionen, Diabetes, Dünndarmentzündung, Durchfall, Ekzeme, Epilepsie, Grippe, Erkältungen, Fieber, Fettleibigkeit, Gallensteine, Gallenkoliken, Gefäßkrankheiten, Grüner Star, Grauer Star, Hämorrhoiden, Herz- und Kreislaufkrankheiten, Haarausfall, Heuschnupfen, Hypoglykämie, Impotenz, Karies, Leistenbruch, Magenentzündung, Magengeschwüre, Mandelentzündung, die meisten verschiedenen Krebsarten, wie Bauchspeicheldrüsenkrebs, Brustkrebs, Dickdarmkrebs, Dünndarmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Hautkrebs, Leberkrebs, Lungenkrebs, Magenkrebs, Mastdarmkrebs, Milzkrebs, Nierenkrebs, Prostatakrebs, Schilddrüsenkrebs, Leukämie, aber auch Menstruationsprobleme, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Nierensteine, Osteoperose, Parkinsonsche Krankheit, Paradontose, Prämenstruelles Syndrom, Schlaganfall, Schuppenflechte, Schilddrüsenunterfunktion, Stirnhöhlenentzündung, Strahlenkrankheit Verstopfung, Vireninfektionen, Zwölffingerdarmentzündung.
Diese Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie ist trotzdem von der Länge her erschreckend. Das um so mehr, als hier noch nicht mal die seelisch/psychischen Krankheiten, welche durch unsere Zivilisation verursacht werden, erwähnt sind.
Unter einer falschen Ernährungs- und Lebensweise sind neben der Ernährungsweise auch die seelisch/psychischen Verursacher bzw. Mitverursacher einer Krankheit zu verstehen.
Der folgende Fall von Heilung von Epilepsie durch meine Behandlungen, ist wieder ein sehr deutliches Beispiel dafür, dass lediglich durch das Beheben von Blockaden im seelischen Bereich, welche sich durch Stauungen im Körper ausdrückten, die Krankheit geheilt wurde.
Fall 7
Von Epilepsie geheilt
Ein Kfz-Mechaniker von 44 Jahren kam zu mir, weil er wegen Epilepsie schon seit einigen Jahren in Frührente geschickt worden war.
Epilepsie ist eine Anfalls-Krankheit, die meist mit Bewusstseinsstörungen einhergeht und von abnormen und unkontrollierten Bewegungsabläufen begleitet ist. Die Grundursache der Epilepsie ist schulmedizinisch unbekannt. Ein epileptischer Anfall setzt meist so blitzschnell und unvorhersehbar ein, wobei der Körper sich unkontrollierbar verkrampft, sie sich oft selbst verletzen und bewusstlos zu Boden stürzen können.
Schon beim ersten Gespräch führte seine Frau die gesamte Konversation an seiner Stelle, während er stumm und abwesend vor sich hin starrte. Es stellte sich danach heraus, dass der Mann in seiner Kommunikation sehr blockiert war, wobei es schien, als ob er das Thema nicht mitbekam und wenn er mal zögernd reagierte, dann war seine Reaktion relativ simpel und er suchte langsam nach Worten.
Für die Schulmedizin ist Epilepsie unheilbar und so wird der Epileptiker in Frührente geschickt. Zu Hause saß er die größte Zeit des Tages in seinem Sessel und starrte schweigend vor sich hin, sogar die kleine Tochter konnte ihren Vater nicht zum Spiel oder zur Aktivität bewegen.
Epilepsie betrachtet aus der Sicht der ganzheitlichen Medizin bedeutet ein Übermaß an zu viel ausdehnende Kraft, sowohl in der Ernährungs- als auch in der Lebensweise. Was die Ernährung betrifft sollten die Betroffenen die Nahrungsmitteln meiden, die ein Übermaß an zu viel ausdehnende Kraft haben, wie Drogen, raffinierter Zucker, Kaffee und Schwarztee, Rohkost und viel Flüssigkeit. Auch eine schwache Verdauungstrakt mit insbesondere einen schwachen Dickdarm, kann eine Mitursache von Epilepsie sein. Im Alltag bedeutet das, dass solche Personen sich sehr schwach und höchst verunsichert fühlen und sich daher im Körper sehr verkrampfen können. Bedauerlicherweise hatte dieses Ehepaar jedoch kein wirkliches Interesse an einer von mir vorgeschlagener Ernährungsumstellung, so riet ich dem Mann einmal wöchentlich zu Körpertherapie. Seine Körperenergien waren, wie zu erwarten war, völlig gestaut.
Sein Körper war wie ein Stahlpanzer.
Im Laufe der darauf folgenden Monate habe ich versucht, diesen Panzer mehr und mehr aufzulockern und nach einigen Monaten kam der Mann langsam aus seinem Dämmerzustand heraus und er nahm seine Umgebung wieder mehr wahr.
Er erzählte, wie er zu Hause mehr Freude hatte und sich nicht mehr so alleine fühlte, weil er sich mehr mit seiner Familie beschäftigte. Durch diese sehr positive Fortschritte riet ich ihm, nach eine Teilzeitarbeit auf die Suche zu gehen, um sich mit zuerst mal kleinen Herausforderungen auseinanderzusetzen.
Dies war nicht möglich, weil er als Frührentner nicht gegen Lohn arbeiten durfte. So meinte ich, sollte er sich eine Teilzeitarbeit ohne Bezahlung suchen. Diese hatte er dann nach einiger Zeit tatsächlich gefunden und danach verbesserte sich sein Zustand zusehends.
Nach ca. halbjähriger ununterbrochener Therapie hatte sich sein Zustand sehr verbessert. Es war zudem auffällig, dass er während der ganzen Therapiezeit keine Anfälle mehr bekommen hatte. Er fühlte sich wieder gesund. Nun war es an der Zeit zum Arzt zu gehen um eine von den Kassen anerkannte Bestätigung seines Gesundheitszustandes zu bekommen. Der Arzt bestätigte sein Gefühl: Er war wieder völlig gesund.
Mit einem ärztlichen Attest sicherte er seinen wiedererlangten gesunden Zustand ab und so konnte er wieder Auto fahren und konnte seine alte Stelle als Kfz-Mechaniker wieder aufnehmen.
Hiermit war seine Frührenteperiode als Epileptiker endgültig Vergangenheit geworden.
Seine Frau - eine erfahrene Krankenschwester - rechnete mir vor, wie viel ihr Mann als schulmedizinisch deklarierter „unheilbarer Epileptiker“ und deswegen mit 41 Jahren in Frührente geschickt, die Krankenkasse, also uns Bürger, gekostet hätte, wenn sie, keine alternative Heilmethode gesucht hätte; mehr als 2 Million DM. ( mehr als 1 Million Euro).
Trotzdem war die Krankenkasse nicht bereit, dem geheilten Patient mein Therapiehonorar von ein paar tausend Euro zu vergüten. Die Kasse bezahlte lieber 1 Million Euro ohne Heilerfolg, als ein paar Tausender mit Heilerfolg. Erst nachdem die Frau mit großen Einsatz ihr ganzes Dorf, einschl. den Bürgermeister mobilisiert hatte, ist es ihr letztendlich gelungen, die Therapiekosten vergütet zu bekommen. Dies war einer der seltenen Fälle in meiner Praxis, worin die Kassen eine nicht-schulmedizinische erfolgreiche Therapie vergütet haben.
Fall 19
Heilung von Colitis Ulcerosa
Verbesserung der allgemeinen Gesundheit
durch Ernährung und seelische Körpertherapie
Frau I.G. (Initialen geändert) berichtet:
„Meine Freundin E.R. (Initialen geändert) hatte seit vielen Jahren Colitis Ulcerosa und wurde davon durch Beratungen und Behandlungen von Herrn Hendricks völlig geheilt.
So bin ich mit meinen Beschwerden (Klimakterium, Schlafstörungen und Bluthochdruck), die auch nach 6 Jahren medizinischer Behandlungen nicht behoben werden konnten, zu Herrn Hendricks gefahren.
Seine Behandlungen und Beratungen haben Erfolg gehabt.
Ich ernähre mich immer noch makrobiotisch, wie von Herrn Hendricks empfohlen und kann wieder schlafen und fühle mich ausgeglichener, dies hat sich auch sehr positiv auf meinen Blutdruck ausgewirkt.
Es ist wirklich schade, dass vielen Patienten, die von Arzt zu Arzt hetzen, diese Körpertherapie unbekannt ist. Hier sollten die Krankenkassen etwas tun, da könnten sie viel Geld sparen.“
Unterschrift Frau I.G.
Ernährung in Bezug auf Krankheit
Dass die Ursache fast aller Herz-Kreislauf-Krankheiten in der schlechten Ernährung zu suchen ist, dürfte weitgehend bekannt sein. Auch Allergien, Verdauungskrankheiten, wie Magengeschwüre, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa und Krebsarten im Verdauungstrakt, Brustkrebs und noch viele andere sind eindeutig ernährungsbedingt. Aber dass Strahlenkrankheit, Vireninfektion und Leistenbruch als Beispiel ebenso ernährungsbedingt sein können liegt für Laien in Sachen Ernährung nicht direkt auf der Hand. Jedoch mit der Zeit entdecken auch andere wissenschaftliche Zweige immer mehr Krankheiten, deren Ursachen in schlechten Ernährungsgewohnheiten liegen.
So haben neulich Forscher des Leibniz-Institutes für Molekulare Biotechnologie (IMB) festgestellt, dass Cholesterin auch einen Einfluss auf die Bildung von so genannten „Amyloi-Ablagerungen“ bei Alzheimer-Erkrankten ausübt. Diese Ablagerungen, die bei Erkrankungen wie Alzheimer und Creutzfeldt-Jakob oder Typ II Diabetes auftreten, bestehen nicht nur aus Eiweiß-Verklumpungen, sondern enthalten auch Fette und Cholesterin.
Experten schätzen, dass der Verbrauch von mindestens 30 Prozent des Gesamtetats der Krankenkassen in Deutschland durch Leiden verursacht werden, die mit Fehlernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel zusammenhängen.
Diese Schätzungen sind noch an der unteren Grenze. Die Tatsachen liegen eher im Bereich von stolzen 80 - 90 Prozent!
Fall 18
Jahrzehnte lange Lebensmittelunverträglichkeit behoben
durch eine richtige Ernährungsweise
Frau D.G.G. (Initialen geändert) berichtet:
„Ich litt seit 1970 unter Pollenallergie und ständiger Lebensmittelunverträglichkeit. Diese Beschwerden konnten medizinisch nicht behoben werden.
Durch die Zeitschrift „Das Grosse Leben“ erfuhr ich von Herrn Hendricks als Ernährungsberater für Makrobiotik.
Ich habe seine Beratungen befolgt und ernähre mich noch immer so. Diese Ernährungsweise hat bei mir Erfolg gehabt. Die Lebensmittelunverträglichkeit ist behoben, kein Völlegefühl, keine Blähungen.“
Unterschrift Frau D.G.G.
Unser Krankheitswesen
In den noch folgenden Kapiteln werden das Wissen der Naturvölker sowie viele wissenschaftliche Beweise über die heilende Wirkung der Ernährung noch ausführlich behandelt. Es ist längst bekannt, wie tief greifend die Ernährung auf unsere Gesundheit einwirkt. Otto Normalverbraucher geht trotzdem davon aus, dass unser Gesundheitswesen sich mit diesem Wissen längst vertraut gemacht hat. Man möchte ebenso davon ausgehen, dass unser Gesundheitswesen, welches rein offiziell die gesundheitliche Mitverantwortung für die gesamte deutsche Bevölkerung hat - und wofür ein Budget von vielen Milliarden Euro zur Verfügung steht - in dieser Hinsicht nicht unwissend sein dürfte.
Was ist dann der höchst mysteriöse Grund, weshalb die Ernährungslehre nicht ein wesentliches Thema und der Ausgangspunkt unseres Gesundheitswesens ist?
Im Gesundheitswesen sind sowohl die Chefs und Organisatoren, als auch die Ausführenden ohne Ausnahme Ärzte. In dieser Funktion ist es ihre Aufgabe die Bürger zu schützen. Aber Ärzte schützen Ärzte. Die meisten Ärzte haben diesen Beruf nicht aus Berufung gewählt, sondern aus dem Wunsch nach Ansehen und Wohlstand.
Dem vernebelten Bürger kommt der Arzt gern entgegen. Er möchte, was seine Gesundheit betrifft, keine Verantwortung für sein Leben und sein Tun übernehmen. Er gibt seine Verantwortung sehr gerne ab an den Arzt und bleibt so sein Leben lang unerwachsen. Es ist dem Arzt Recht, dass der Bürger aus Unmündigkeit seine Ernährungs- und Lebensweise zu Gunsten seiner Gesundheit nicht ändern möchte und es ist dem Bürger Recht, dass der Arzt ihn in dieser Verantwortungslosigkeit bestätigt. So schützt jeder jeden und das System funktioniert wie ein Perpetuum Mobile.
Der einzelne Bürger jedoch, der die Verantwortung für sich trägt und sich gewissenhaft um seine Gesundheit kümmert, ist der zahlende Dumme. Er bezahlt die Versicherungprämie und zusätzlich seine Ausgaben für wirksame natürliche Heilmethoden.
Kurz:
Intelligenz und Selbstverantwortung werden bestraft.
Dummheit und Unmündigkeit werden belohnt.
Durch eine falsche Ernährungs- und Lebensweise wird der Mensch langsam, aber sicher degeneriert. So entstehen degenerative Krankheiten, die wir Zivilisationskrankheiten nennen. Auf dieser Weise kann man nach und nach ein ganzes Volk verdummen und degenerieren. Damit ist das Volk folgsamer und lenkbarer, wissen Sozial-Psychologen zu berichten.
Unsere Zivilisation ist eine negative Entwicklung der Menschheit.
Eine positive, konstruktive und gesunde Zivilisation kann keine zivilisationsbedingten Krankheiten hervorrufen.
Die Schulmedizin hat in unserer Gesellschaft dieselbe erschreckende Macht wie ein übergroßes selbstgefälliges Baby, welchem wir erlauben am Steuer unseres Gesundheitsfahrzeuges zu fahren. Das Mega-Baby hält sich am Lenkrad mit Behauptungen fest, dass diese Zivilisationskrankheiten, „nicht vorbeugbar“ seien.
Wie wäre es, wenn Sie das Steuer Ihrer Gesundheit selber in die Hand nehmen würden?