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Albert Einstein lehrte in Princeton, der wissenschaftlichen Heimat zahlreicher Nobelpreisträger

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Diese Fragen faszinierten mich als Wissenschaftler immer schon sehr. Umso begeisterter war ich, als mich Robert G. Jahn fragte, ob ich mit ihm und Brenda Dunne das PEAR – das Princeton Engineering Anomalies Research Lab – entwickeln und wissenschaftlich leiten möchte. Ich unterrichtete zu dieser Zeit gerade Psychologie am Johnson State College in Vermont, das heute Northern Vermont University heißt, als mir ein Freund eine Stellenanzeige zeigte, die mich schon nach Lektüre des ersten Satzes fesselte: »Wir suchen einen kognitiven Wissenschaftler, der sich für die weniger bekannten Aspekte der Wahrnehmung interessiert. Princeton University.« Das klang interessant. Der Job reizte mich gleich aus mehreren Gründen.

Princeton ist keine gewöhnliche Universität. Sie ist eine der bedeutendsten der Welt. Albert Einstein lehrte in Princeton und veränderte mit seinen Theorien die Welt. Unzählige Nobelpreisträger studierten oder unterrichteten in Princeton wie Kip Thorne (Physik), Steven Weinberg (Physik), Edwin McMillan (Chemie), Gary Becker (Wirtschaft), Clinton Davisson (Physik), John Nash (Wirtschaft), Robert Hofstadter (Physik), Richard Smalley (Chemie) und Frank Wilczek (Physik). Der Computerwissenschaftler und Mathematiker Alan Turing, der den Code der Nazi-Verschlüsselungsmaschine Enigma knackte und die Grundlage für künstliche Intelligenz legte, studierte in Princeton, aber auch Amazon-Gründer Jeff Bezos, Ex-Hewlett-Packard-CEO Meg Whitman und Google-CEO Eric Schmidt sind Princeton-Absolventen.

Dazu kam: Robert G. Jahn war nicht irgendwer. Er war ein renommierter Physiker, Professor für Weltraumwissenschaften und Dekan der Fakultät für Ingenieurwesen und Angewandte Wissenschaften der Princeton University. Er war ein Pionier, der mit der NASA und der U.S. Air Force Raketentriebwerke entwickelte.

Jahn entschloss sich, ein eigenes Forschungslabor zu gründen, um Phänomene zu erforschen, die es eigentlich nach heutigem Stand der Wissenschaft nicht geben dürfte und die andere Wissenschaftler gerne ignorierten oder belächelten. Jahns Plan, diese faszinierenden Fragen zu erforschen, war inspirierend. Bei dieser Mission wollte ich dabei sein.

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