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Osterweiterung

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Günter Verheugen, der Architekt der Osterweiterung der EU, hatte Tränen in den Augen als er von den Hoffnungen und Möglichkeiten der Erweiterung der EU sprach. Er malte ein Bild von der Realität, das nur dem Blinden Farbe geben konnte.

Entgegen seiner Vision einer von allen Grenzen befreiten Welt, haben wohl die Mahner recht behalten, die in der EU-Osterweiterung auch gewisse Gefahren sahen.

In den heutigen Tagen sieht man einen Anstieg der Kriminalität, die in Deutschland einmalig ist.

Zu keiner Zeit waren Verbrecher derart erfolgreich, als in den Zeiten der von Tränen gerührten Anbahnung einer Katastrophe.

Die Branchen, die davon profitieren, sind vor allem die Wohlfahrtsindustrie, die Sicherheitsunternehmen, die Verbrecher, die organisierten Banden und die Gutmenschen, die immer noch glauben, dass 1 und 1 eben 5 ergeben.

Der Anstieg der Kriminalität in Deutschland wird aber von den Medien nur in der Form behandelt, dass man neue Wirtschaftszweige gründet, die ursächlich mit der Kriminalität einhergehen.

Der stete Anstieg von Sicherheitstechnik und Sicherheitsunternehmen ist vor allem den Tränen des Herrn Verheugen zu verdanken, der so gerne eine Union der Freiheit und der Freizügigkeit gründen wollte, die aber in den heutigen Tagen eher den Psychotherapeuten nutzt, die sich in der Behandlung von schwer traumatisierten Menschen auskennen.

Während im Fünfminutentakt in Deutschland irgendwo eine Wohnung aufgebrochen wird und Geiseln genommen werden; während hunderte Menschen tagtäglich schweren traumatisierenden Verbrechen ausgeliefert werden, ist das Sicherheitsbewusstsein nicht gesunken. Laut einer nicht nachvollziehbaren Studie eines großen Konzerns, sind die Menschen in Deutschland zu 85 % sicher, dass sie von der Polizei geschützt werden.

Es mag sein, dass es sich bei diesen 85 % um genau die Menschen handelt, die noch nicht überfallen worden sind.

Wenn man aber mit den anderen 15 % reden würde, könnte man wahrscheinlich anderes erfahren.

Der Mensch, der nachts von einem schwer kriminellen Europäer aus dem Schlaf gerissen wird, um seine ersparten fünf Euro herzugeben, wird sicher nicht mehr die Meinung teilen, dass Deutschland in irgendeiner Form sicher ist.

Man muss da aber die Medien loben.

Denn die Medien kennen dieses Problem nicht.

Wenn jedes Jahr das Bundeskriminalamt zähneknirschend zugeben muss, dass es eine leichte Steigerung der Traumatisierungen innerhalb der Bevölkerung gibt, dann wird das aufgegriffen und man ist der Meinung, dass man dann eben selbst schuld ist. Wenn man nicht die neuesten Fenster und nicht die neuesten Schrauben und vielleicht auch nicht die neuesten Farbscannerfingernagelprogramme hat, dann ist man eben altmodisch.

Da sollen sich die altmodischen Spießer nicht wundern, wenn dann Europa zugreift.

Der Deutsche, so wird empfohlen, soll endlich aufrüsten.

Er soll seine Fenster verbarrikadieren und seine Terrassentüren mit Atomsprengköpfen schützen. Denn eins ist doch klar.

Seit der EU gelten eben andere Regeln. Die Freiheit des Warenverkehrs und des zwanglosen Einreiseverkehrs ist nun mal alternativlos. Das dann da auch mal Verbrechen passieren, das ist doch lediglich die normale Frequentierung von Schlechtem im gesamten Guten.

Symptomatisch für die Berichterstattung über die dramatisch ansteigende Kriminalität sei hier eine Sendung des SWR angeführt, die über die „Ursachen“ beim Thema Wohnungseinbruch berichtete.

Es handelt sich um die Sendung „Odysso“, die am 05.02.2015 ausgestrahlt wurde.

Am Anfang erfährt man davon, dass sich in einem verschlafenen Ort namens Tiefenbronn eine Bürgerwehr formierte, die einen eigenen Sicherheitsdienst beauftragt, um den Einbrüchen Herr zu werden. Dann sieht man zwei Polizisten, die durch ein Hochhausviertel schlendern und bei ahnungslosen Menschen anfragen, warum denn kein Licht in der Wohnung brennt.

Dann erfährt man, dass Polizeipräsenz das Problem nicht löst, sondern lediglich verlagert.

Denn die Mehrheit der Delikte wird nie aufgeklärt. Jetzt erfährt man aber Erstaunliches. Man horcht auf, als von der Gesetzeslage die Rede ist, die es den Ermittlern erschwert, die Diebeszüge aufzuklären.

Frank Kawelowski, der heute kriminologische Fachbücher verfasst, erläutert dann, woran es liegen könnte:

„Vor etwa zehn Jahren sind die sogenannten Gebrauchtwarenverordnungen bundesweit abgeschafft worden. Das waren Verordnungen, die geregelt haben, dass An- und Verkaufsgeschäfte von Gebrauchtwaren Buch führen müssen, wer ihnen wann, was verkauft hat und an wen es weiterverkauft wurde. Auf dieser Basis hat sich manche Tat aufklären lassen…“

Das wusste man bisher noch nicht. Es stellte sich aber die Frage beim Zuschauer, warum man diese Verordnung denn ersatzlos abgeschafft hat. Dies gerade dann, wenn immer mehr Diebstähle zu verzeichnen sind. Die Reporter hakten hier aber unverständlicherweise nicht nach.

Man hatte nun eine Erklärung, die eigentlich keine war, denn die Frage war doch, warum man die Verordnung abschafft, und nicht, dass hiermit eine Erklärung für die niedrige Aufklärung gefunden wurde. Glaubt irgendjemand, dass professionelle Diebesbanden bei Hehlern ihre Beute veräußern, die darüber Buch führen? Also Verordnung - hin oder her - das kann nun wirklich nicht des Pudels Kern sein.

Dann erfährt man, dass die Polizei in akribischer Kleinarbeit alle sichergestellten gestohlenen Gegenstände auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Man sah eine Familie, die Opfer eines Beutezuges geworden war und Bilder von einer absolut verwüsteten Wohnung.

Die Opfer haben sich aber nach dem Einbruch besser gesichert und in Sicherheitstechnik investiert.

Dann schwenkt man zurück nach Tiefenbronn, wo der Sicherheitsdienst den Bürgern zu kostspielig wurde und sie ihn deshalb einstellten. Da dieser Umstand dann auch in der örtlichen Zeitung herausposaunt wurde, geschah gleich am nächsten Tag ein erneuter Einbruch und dies nach einer Zeit, in der keine Einbrüche, aufgrund der Präsenz des Sicherheitsdienstes, zu verzeichnen waren.

Der Moderator betont nach dem Bericht dann auch süffisant, dass er hoffe, dass die Zeitungsmeldung keine „Einladung“ für die Täter war.

Dann erfährt man, dass Wohnungseinbrüche in Deutschland ein neues Rekordhoch erreicht haben. Man sieht eine Statistik, die zeigt, dass seit 2008 die Einbrüche von ca. 108 000 auf heute ca. 149 000 angestiegen sind. Ein eventueller Zusammenhang mit der genau in diesen Jahren erfolgten Osterweiterung der EU wurde nicht einmal ansatzweise erwähnt.

Der Moderator betont, dass es auffällig sei, dass die meisten Einbrüche dort geschehen, wo die Täter über eine Autobahnanbindung verfügen. Nun konnte sich der Zuschauer auf diese Aussage seinen eigenen Reim machen. Denn ich würde daraus folgern, dass es sich also um Täter handeln kann, die sich, weit weg, aus dem Staub machen. Dem wurde aber nicht weiter nachgegangen.

Dann kam aber das Credo der Sendung. Denn der Moderator sagte, dass wir einfach zu sorglos sind. Die Deutschen sind zu sorglos und deshalb werden sie ausgeraubt.

„Wir machen es den Einbrechern ziemlich leicht“, sagte der Moderator.

Dann kommt ein Bericht, in dem uns ein Testeinbrecher vorgestellt wird. Der Mann beschäftigt sich hauptberuflich damit, dass er Türen aufknackt und Fenster öffnet. Anscheinend will der Mann damit ins Guinnessbuch der Rekorde, denn er zeigt mit vollem Körpereinsatz, wie leicht und schnell man in normale Wohnungen eindringen kann.

Man erfährt, dass der Mann Mitarbeiter des größten Testlabors für Einbruchssicherheit ist.

Man kann als Zuschauer nur mutmaßen, ob es sich dabei um eine staatliche Institution handelt, oder eine der EU, oder ob es vielleicht ein Unternehmen ist, das solche Tests deshalb durchführen lässt, weil man Sicherheitstechnik entwickeln und verkaufen kann.

„Einbrecher können sich ich Deutschland ziemlich sicher fühlen. 85 % der Täter werden nie gefasst“, sagt der Kommentator.

Man sieht eine junge Frau mit einem Kind in einem Kinderzimmer mit Plüschfiguren und im Schnitt dann immer einen unheimlichen Einbrecher, der sich dieser Idylle bedrohlich nähert. Man erfährt, dass die Täter nur Sekunden brauchen, um eine normale Wohnungstür zu überwinden.

Der Tester, Frank Klopotowski, erläutert eindrucksvoll, dass man gar kein großes Gerät auffahren muss, um in eine Wohnung einzudringen. Es reichen ein einfacher Schraubenzieher und eine Kreditkarte. Dann zeigt der Tester jedem, der das noch nicht wusste, wie man so etwas professionell macht.

Da haben manche ambitionierte und angehende Hobbyeinbrecher bestimmt gut aufgepasst. Auch muss für einen Nachwuchseinbrecher der Bericht ermutigend gewirkt haben. Wenn es derart einfach ist, in eine Wohnung einzubrechen, und man zudem auch keine Befürchtung haben muss, erwischt zu werden, dann ist es doch wohl eine Zukunftsbranche, der sich mancher Mensch mit krimineller Energie gerne widmen würde.

Danach gibt es noch einige Unterweisungen für fortgeschrittene Einbrecher, die auf eine abgeschlossene Tür stoßen, denen man dann aber in Wort und Tat dokumentiert, dass man mit einer „Ziehglocke“ diese Tür auch spielend leicht überwinden kann.

Dann wird dem Zuschauer empfohlen, dass man Zylinder für die heimische Tür verwenden sollte, die aus gehärtetem Stahl bestehen und wahrscheinlich auch dementsprechend kostspielig sein dürften.

Doch auch so ein Zylinder nutzt nichts, wenn die Tür andere Schwächen hat. Also reicht es nicht, sich nur ein neues Schloss zuzulegen, sondern der beste Weg ist wohl der, dass man gleich die ganze Tür austauscht.

Oder man bringt einen Querriegel an, der die Tür in der Angel halten kann, selbst wenn der Testeinbrecher seine ganze Kraft anwendet.

Dann erfährt man, dass die Deutschen, die gerade noch so sorglos waren, jetzt aber doch, durch die Aufrüstung ihrer Wohnungen, dafür gesorgt haben, dass die Täter ihre Einbrüche in der Hälfte aller Fälle einstellen. Dies deshalb, weil ein Einbrecher nach spätestens fünf Minuten, in denen er das Einbrechen versuchte und scheitert, meistens das Weite sucht.

Der Moderator sagt nach dem Schul- und Werbefilm für Einbrecher und Sicherheitstechnikhersteller, dass manche Bürger das Gefühl haben, dass sie nicht genug geschützt werden.

„Aber ist das wirklich berechtigt? Wir haben doch gelernt, dass mehr Polizeipräsenz das Problem nicht lösen kann. Es hilft offenbar nur eine Kombination aus Maßnahmen und die sind aufwendig und mühsam“, sagt der Mann sinngemäß.

„Bleibt noch die Frage. Wer sind die Täter? Wo kommen sie her und warum werden es immer mehr Einbrüche?“, fragt der Moderator und stellt damit Fragen, die den Zuschauer sicher am meisten interessieren.

Dann sieht man im nächsten Bericht, dass in Tiefenbronn wieder eingebrochen wurde und das direkt nach der Zeitungsmeldung über die Einstellung der Sicherheitskontrollen.

Ein Gastwirt sagt dann:

„Ich hab gleich gesagt, wenn wir das einstellen, wird es hier wieder losgehen. Weil das sind ja keine Einzelkriminelle, sondern es sind ja richtige Banden, die hier tätig sind und die lesen genauso die Zeitung wie jeder andere auch“, sagt Theo Jost.

Der Chef der Kripo in Karlsruhe erstaunt dann aber den Zuschauer mit einer völlig anderen Erklärung.

„Also ich würde es einen unglücklichen Zufall nennen“, sagt der Mann.

Es wird ein ewiges Geheimnis des Kripochefs bleiben, wie ein Kriminalist auf eine so abwegige Idee kommen kann. Der eindeutige und kausale Zusammenhang zwischen dem Ende der Sicherheitskontrollen und den erneuten Einbrüchen ist derart auf der Hand liegend, dass man als Zuschauer am klaren Erkennen des Beamten zweifeln muss.

„Ob zeitungslesende Einbrecher oder Zufall, lässt sich vermutlich nicht mehr klären“, sagt der Kommentator dann.

Dann wird gesagt, dass man über die Täter nur mutmaßen kann. Zwar gehe man davon aus, dass es sich um professionelle Banden aus Osteuropa handeln würde, aber dies müsste erst geklärt werden.

Dann spricht wieder der uns schon bekannte Buchautor:

„Wir sehen, was die Täterstruktur, die Zusammensetzung nach Landsmannschaften angeht, durch ein ganz schmales Fenster.“

Der Mann wollte damit sagen, dass bei der minimalen Aufklärungsquote von 13- 14 %, man eh nur einige wenige Täter kennt und es verschärfend dazu noch hinzukäme, dass die, die man einmal gefasst hätte, in 99 Prozent aller Fälle gar nicht verurteilt würden. Wie bitte? Da stockt der Zuschauer erst einmal. Wieso das denn?

Wenn es bisher beim ambitionierten Jungkriminellen nur noch den Hauch eines Zweifels gegeben haben sollte, dass es sich beim Einbruchsgeschäft um die ultimative Geschäftsidee handelt, dann müsste spätestens jetzt klar sein, dass Verbrechen sich lohnt.

Der Kripochef kommt auf den Schirm und sagt sinngemäß, dass man von der These Abstand nehmen sollte, dass es sich hier um kriminelle Banden aus Osteuropa handeln würde, denn, man würde so wichtige andere Tätergruppen ausblenden. Dies sagt der Chef der Kripo in unverständlich erheiterten Ton, den man nicht ganz nachvollziehen kann.

Der Zuschauer ist immer verwirrter. Nicht nur, dass Einbruch kinderleicht ist und fast nie zu einer Verurteilung führt, auch die Täter sind absolut unbekannt und damit nie zu fassen.

Jetzt wird die These des Kripochefs dadurch untermauert, dass es auch viele Täter aus Deutschland geben würde. Die Beschaffungskriminalität wurde erwähnt.

Etwas später erfährt man aber, dass es dem gleichen Kripochef gelungen ist, 90 Täter festzunehmen, und, dass die fast alle aus Georgien stammen.

Ein Kriminalbeamter sagt dann, dass die Menschen entweder in ihren Heimatländern angeworben werden oder sich einen Aufenthalt in Deutschland für längere Zeit „verschaffen“.

Wie man sich einen solchen Aufenthalt in Deutschland verschafft, wird dann im nächsten Bericht den staunenden Zuschauern präsentiert.

Es stellte sich heraus, dass viele der festgenommenen Personen auffällig oft als Wohnadresse ein Auffanglager für Asylanten in Karlsruhe angaben.

„Den Asylstatus benutzen sie nur als Tarnung. Georgier, im speziellen, werden zwar nahezu zu hundert Prozent wieder abgeschoben, doch bis das passiert, vergehen manchmal Monate“, so der Originalton des Kommentators.

Es wird das Ost-West-Armutsgefälle erwähnt, das immer noch bestände und dann erscheint der Buchautor auf dem Schirm und erstaunt den Zuschauer mit unbekannten Fakten. Er behauptet nämlich, dass die Deutschen in Europa nicht am schlimmsten betroffen wären, sondern, dass es in anderen Ländern noch sehr viel mehr Kriminalität geben würde. Das beruhigt sicher den Menschen, der Opfer eines Einbruchs geworden ist. Wenn das in anderen Ländern noch häufiger geschieht, dann ist es nicht ganz so schlimm.

Nachdem man alle politischen Aspekte, die mit der Kriminalitätsentwicklung in Deutschland zusammenhängen könnten, allesamt erfolgreich weggeblendet hat, erfährt der Zuschauer, dass es doch am besten wäre, wenn man Täter schon vor ihrer Tat fassen könnte. Also eine Art prophylaktischer Tatbestand.

Dazu muss Tom Cruise herhalten, der das in Hollywood schon einmal durchexerziert hat; nun geht es eher um Science-Fiction, als um die Realität.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Herr Verheugen absolut Unrecht hatte.

Die Osterweiterung hat genau zu dem geführt, was alle Mahner befürchtet haben. Europa ist ein El Dorado für organisierte Kriminalität geworden. Die Polizei hinkt der Entwicklung machtlos hinterher und hat keine Strategie, die es den Täterbanden erschwert, auf Raubzug zu gehen.

Die Politik, die diesen Zustand herbeigeführt hat, sieht sich nicht im Mindesten genötigt, hier Abhilfe zu schaffen. Auch gibt es kein Konzept. Wer sich einmal die Mühe macht und bei Aktenzeichen XY nachrecherchiert, welchen strukturellen Wandel die Täterbeschreibungen in den letzten zwanzig Jahren genommen haben, der muss bei objektiver Betrachtung erkennen, dass es fast ausnahmslos organisierte Banden sind, die Deutschland seit der Osterweiterung der EU heimsuchen.

Es fehlt aber an Belegen hierzu, da sowieso niemand gefasst wird und man keine Statistiken führt.

Das Sicherheitsempfinden der bundesdeutschen Bürger hat aber nicht abgenommen. Glaubt man der Statistik.

Glaubt man der Statistik nicht, lebt man unter Menschen.

Wer das tut, der weiß, dass viele Bürger extrem verunsichert sind. Das Sicherheitsempfinden ist auf ein Minimum geschrumpft und das Vertrauensverhältnis der Bürger schwer gefährdet.

Die verbotenen Bücher

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