Читать книгу Kolonie aus dem Gestern: Die Raumflotte von Axarabor - Band 211 - Roland Heller - Страница 9

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Corlan landete hart auf dem Boden, aber er hatte sich augenblicklich wieder unter Kontrolle. Mit einem Blick erfasste er die Situation. Der Fischer kämpfte mit dem Netz. Irgendwie schien sein Arm sich darin verheddert zu haben. Das gedachte Corlan auszunutzen.

Er streckte zwei seiner Arme aus und umfasste das offene Ende des Netzes. Ein Blick nach oben zu dem eisernen Arm, der das Netz hielt, eröffnete ihm mehrere Möglichkeiten, wie er den Fischer für längere Zeit beschäftigen konnte. In dieser Zeit sollte es ihm möglich sein, das Schiff zu verlassen und in das Meer zurückzukehren, ohne dass ihm der Fischer ein weiteres Mal gefährlich werden konnte.

Corlan streckte sich. Was seine beiden Arme an Breite verloren, gewannen sie an Länge. Er konnte den Schlepparm berühren. An der Spitze des Armes drehte sich das Gewinde, welches das Netz einzuholen geholfen hatte. Corlan legte das Ende des Netzes, das er hochgehievt hatte, in das Gewinde ein und führte es zweimal rund herum. Dann sah er zu, wie das Netz aufgerollt wurde.

Er war zufrieden.

Der Fischer hatte mitbekommen, was Corlan gemacht hatte. Auf jeden Fall schrie und tobte er. Verzweifelt bemühte er sich, seine Hand freizubekommen, denn die Bewegung zog jetzt das Netzt um den Arm des Fischers immer enger.

Corlan verfolgte die Bemühungen des Fischers nicht weiter. Er glitt über Deck und ließ sich in das Meer hinabfallen. Sein Körper klatschte auf das Wasser auf. Zufrieden spürte er das Nass, das ihn umfing. Dann schwamm er schnell, aber immer noch elegant von dem Fischerboot fort, das ihm fast zum Verhängnis geworden wäre.



Kolonie aus dem Gestern: Die Raumflotte von Axarabor - Band 211

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