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Quellenangaben im Text

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1Eurostat: Harmonisierte Arbeitslosigkeit. Alter 25–74 Jahre. ­Januar 2014

http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm.

2Eurostat: Harmonisierte Arbeitslosigkeit, Alter 15–24 Jahre, Januar 2014.

http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm.

3Die genauen Datenquellen für die Grafiken werden je am Ende jedes Kapitels unter den Grafiknummern angegeben, also unter 1.1, 1.2 , 1.3 usw.

4Eurostat: Harmonisierte Arbeitslosenquote Alter 15–24 Jahre.

nach http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/table (teilm021).

5Aufgrund der in Grafik 1.1 gezeigten, extrem hohen Jugendarbeitslosenquoten wurde von Verteidigern des akademischen EU-Bildungskonzepts bemängelt, dass die Messung der hohen Jugendarbeitslosenquote in Südeuropa das Bild dramatisiere, viele Jugendliche steckten noch in der Ausbildung und man könne sie nicht zur Erwerbsbevölkerung zählen. Die Registrierung an einer Schule oder Hochschule ist dort dank staatlicher Stipendienunterstützung allerdings oft eine Verlegenheitslösung bei Erwerbslosigkeit. Zur Klärung werden in der Grafik 1.2 beide Eurostat-Kennzahlen wiedergegeben: Die Anzahl der arbeitslosen Jugendlichen in Prozent der Kategorie Jugendliche, die nicht in einer Ausbildung stecken (höhere Arbeitslosenquote), und die gleiche Anzahl in Prozent der Gesamtbevölkerung der Kategorie Jugendliche (tiefere Zahl). Mit beiden Methoden ist eine Kluft zwischen den Länderkategorien sichtbar. Die absolute Zahl von 5,5 Millionen arbeitslosen Jugendlichen bleibt unverändert. Siehe Eurostat: Messung der Jugendarbeitslosigkeit – wichtige Konzepte im Überblick, Pressemitt. 107/2013 vom 12. Juli 2013. http://epp.eurostat.ec.europa.eu/statistics_explained/index.php?titel= youth _unemployment.

6Die (höhere) Zahl der Erwerbslosenquote ist definiert nach ILO-Standard und zeigt den prozentualen Anteil der Arbeitslosen (Jugendlichen) an allen Erwerbspersonen, also auch nur vorübergehend Nichtberufstätigen (z.B. Lehr- oder Studienabgänger, Militärdienstbeender usw.), während die zweite (tiefere) Arbeitslosenquote nur die in den Arbeitsvermittlungszentren registrierten Arbeitslosen erfasst, die effektiv eine Arbeitslosenentschädigung beziehen. Die erstgenannte Zahl basiert auf einer unsicheren Telefonumfrage nur über das Festnetz (wir halten sie für nicht gesichert), während die zweite Zahl auf einer Totalerfassung beruht.

7Unkundige Publizisten, die den Arbeitsmarkt und die statistischen Definitionen nicht kennen, haben aus Momentaufnahmen auch schon dramatisierende Folgerungen abgeleitet. BFS: Schweizerische Arbeitskräfteerhebung SAKE und abgeleitete Statistiken im 3. Quartal 2013, Medienmitt. Nr. 0350-1312-10 vom 18.11.2013.

8Wolf-Dietrich Greinert: Das «deutsche System» der Berufsbildung. Geschichte, Organisation, Perspektiven. 3. Auflage 1998 Baden-Baden. Und Aufsatz: Geschichte der Berufsausbildung in Deutschland. o.D.

9Tibor Bauder, Fritz Osterwalder (Hrsg.): 75 Jahre eidgenössisches Berufsbildungsgesetz. hep verlag, Bern 2008.

10Das Parlament (Berlin) Nr. 15, vom 7.4.2014, S.12. EUR-Lex: Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2005/36/EU über die Anerkennung von Berufsqualifikationen usw. vom 20. November 2013. EUR-Lex-32013L0055.

11Berufsverzeichnisse unter: www.berufsberatung.ch und www.berufsbildung.ch

12Margrit Stamm: Praktische Intelligenz und Expertise. Herausforderungen für die Professionalisierungsdebatte in der Pädagogik. Paper mimeo. Universität Freiburg i.Üe., Januar 2012.

13Margrit Stamm: Talentmanagement in der beruflichen Grundbildung. Dossier Berufsbildung 12/1, Universität Freiburg i.Üe., April 2012.

14Margrit Stamm: Kluge Köpfe, goldene Hände. Überdurchschnittlich begabte Lehrlinge in der Berufsbildung. Rüegger Verlag, 2007.

15SKBF: Bildungsbericht Schweiz 2014. Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung SKBF, Aarau 2014, S. 282.

16Markus P. Neuenschwander et al.: Schule und Beruf. Wege in die Erwerbstätigkeit. ­vs Verlag Wiesbaden, 2012, S. 162.

17Matthew B. Crawford: Ich schraube, also bin ich. Vom Glück, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen. Ullstein, 2. Auflage 2010.

18Elsbeth Gusdek Petersen (Hrsg.): Das ist unser Land. Texte von Berufslernenden zu ­Politik und Gesellschaft; Ursula Binggeli et al. (Hrsg.): Wer nicht gern Traktor fährt, muss nicht Bauer werden. 14 Porträts von Stiftinnen und Stiften aus der Schweiz. Vorwort von Rudolf Strahm. Limmat Verlag, Zürich 2012; Ursula Binggeli et al. (Hrsg.): Wenn es um die Wurst geht, kämpfe ich. 16 Porträts neuer Schweizerinnen und Schweizer. Vorwort von Dana Grigorcea. Limmat Verlag, Zürich 2012; Catherine Dawson: Apprenticeships: for students, for parents, for job seekers. Kogan Page Limited, GB/USA 2012.

19Richard Senett: Handwerk. Berliner Taschenbuch Verlag, 2008 (engl: The Craftsman), Zitierungen: S. 355, 375.

20Matthias Plüss: Dreizehn populäre Irrtümer über Intelligenz. In: Das Magazin, Zürich, Nr. 50 vom 14./20.12.2013, S. 10.

21Tanjev Schultz/Klaus Hurrelmann (Hrsg): Die Akademiker-Gesellschaft. Müssen in Zukunft alle studieren? Beltz Juventa, Weinheim und Basel 2013.

22McKinsey Center for Government: Education to Employment: Getting Europe’s Youth into Work. 118 Pages, January 2014. www.mckinsey.com

23Wir haben in einem früheren Buch diese Faustregel aus den Sonderauswertungen der Volkszählungsergebnisse (die auf einem Totalzensus der Schweizer Wohnbevölkerung basierten) abgeleitet. Rudolf H. Strahm: Warum wir so reich sind. Wirtschaftsbuch Schweiz. hep verlag, Bern, 2. Auflage 2010, Tab. 4.5 , S. 80, 89.

24Die Landeskartenbilder sind dem Datenwürfel ThemaKart des BFS entnommen und basieren auf den Sozialindikatoren von 2012. Referenzen s. Quellenangaben zu den Grafiken.

25www.worldskills.org

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