Читать книгу Endstation Tod - Samantha Prentiss - Страница 10

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Kapitel 7

Larry Perkins lag auf dem Dach des gegenüberliegenden Hauses auf der Lauer. Von einem Bekannten hatte er sich noch schnell ein paar Waffen besorgt. Bis an die Zähne war er nun gerüstet. Vom Totschläger bis zum Derringer trug er alles bei sich. Ein wandelndes Waffenarsenal war er. Man musste diesen Wirrkopf in der Tat sehr ernst nehmen. Aber kein Mensch scherte sich um ihn. Er lag auf dem dreckigen Dach, war drauf und dran, einen sinnlosen Mord zu begehen, und niemand wusste davon. Ein dämliches Kichern schüttelte den Mann.

Drüben betrat im 19. Stock jener Wissenschaftler seine Suite, den Perkins über den Haufen schießen wollte. Noch ein Mann trat ein. Larry Perkins kicherte wieder. Er trug einen schwarzen Hut mit breiter Krempe auf dem Kopf. Nun schob er den Hut weit zurück in den Nacken, die Krempe wischte er mit einer nervösen Handbewegung nach oben, weil sie störend war. Ein angenehmes Prickeln durchlief ihn. Er war aufgeregt. Es war das Jagdfieber. Er konnte den Moment schon nicht mehr erwarten, wo das Gewehr losging.

Rrrums!

Und drüben würde dieser verdammte Holländer blutüberströmt zusammenbrechen.

Perkins fiel es schwer, sich auf den Schuss zu konzentrieren. Es ist ein Unterschied, ob man auf Büchsen und Flaschen oder auf einen Menschen schießt. Wenn man auf einen Menschen anlegt, dann kribbelt das ganz gewaltig, dachte Perkins. Und dann nahm er den ahnungslosen Wissenschaftler aufs Korn …

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Endstation Tod

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