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Kapitel 5 Wer bin ich?

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Es gibt nicht den Jugendlichen, sowie es auch nicht das Mädchen oder den Jungen gibt. Wir alle sind Individuen und doch sind wir auch irgendwie alle gleich. Ein Widerspruch? Ja und nein.

Vielleicht ist genau das die große Herausforderung in der Arbeit mit Menschen (nicht nur mit Jugendlichen), denn diesen vermeintlichen Widerspruch gilt es zu vereinen. Im Grunde sind wir Menschen von unserer Anatomie und unserer Entwicklung her ziemlich gleich. Und doch sind wir jeder für sich genommen einzigartig. Was das heißt, werden wir noch genauer betrachten, wenn wir uns den verschiedenen Themenbereichen zuwenden.

Jugendliche sind in-between, nicht Fisch, nicht Fleisch. Und genauso fühlen sie sich meist auch. Sie gehören nirgendwo richtig dazu. Kinder sind sie definitiv keine mehr, aber erwachsen auch noch nicht. Hinzu kommen die rasanten körperlichen Veränderungen.

Doch die größte Veränderung findet, nach außen unsichtbar, im Inneren statt, nämlich in ihrem Gehirn. Deshalb werden wir dem Gehirn, und was genau in der Zeit der Pubertät hier geschieht, auch ein eigenes Kapitel widmen.

Yoga für Jugendliche

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